AMD Ryzen 5 5600X oder AMD Ryzen 5 2600 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 5 5600X besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 5600X im Q4/2020.
Der AMD Ryzen 5 2600 besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 3,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 2600 im Q2/2018.
Der AMD Ryzen 5 5600X besitzt 6 CPU-Kerne und kann 12 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 5600X liegt bei 3,70 GHz (4,60 GHz) während der AMD Ryzen 5 2600 6 CPU-Kerne besitzt und 12 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 2600 liegt bei --.
6
Kerne
6
12
Threads
12
normal
Kernarchitektur
normal
Ja
Hyperthreading
Ja
Ja
Übertaktbar ?
Ja
3,70 GHz
Taktfrequenz
3,40 GHz
4,60 GHz
Turbo Taktfrequenz (1 Kern)
3,90 GHz
4,30 GHz
Turbo Taktfrequenz (Alle Kerne)
3,70 GHz
Interne Grafik
Der AMD Ryzen 5 5600X oder AMD Ryzen 5 2600 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
GPU (Turbo)
GPU Generation
Technologie
Max. Bildschirme
Einheiten
Shader
Max. GPU Speicher
DirectX Version
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Der AMD Ryzen 5 5600X kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 51,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 5 2600 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 46,9 GB/s.
DDR4-3200
Arbeitsspeicher
DDR4-2933
128 GB
Max. Speicher
64 GB
2 (Dual Channel)
Speicherkanäle
2 (Dual Channel)
51,2 GB/s
Bandbreite
46,9 GB/s
Ja
ECC
Ja
3,00 MB
L2 Cache
32,00 MB
L3 Cache
16,00 MB
4.0
PCIe Version
3.0
20
PCIe Leitungen
20
Leistungsaufnahme
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 5 5600X liegt bei 65 W, während der AMD Ryzen 5 2600 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
65 W
TDP (PL1 / PBP)
65 W
--
TDP (PL2)
--
--
TDP up
--
--
TDP down
--
90 °C
Tjunction max.
95 °C
Technische Daten
Der AMD Ryzen 5 5600X wird in 7 nm gefertigt und verfügt über 35,00 MB Cache. Der AMD Ryzen 5 2600 wird in 12 nm gefertigt und verfügt über einen 35,00 MB großen Cache.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
V-Ray ist eine 3D-Render Software des Herstellers Chaos für Designer und Künster. Anders als viele andere Render-Engines beherrscht V-Ray das so genannte Hybrid-Rendering, bei dem gleichzeitig CPU und GPU zusammen arbeiten.
Der bei uns eingesetzte CPU-Benchmark (CPU Render Mode) nutzt allerdings ausschließlich den Prozessor des Systems. Der verwendete Arbeitsspeicher spielt eine große Rolle im V-Ray Benchmark. Für unsere Benchmarks nutzen wir den schnellsten vom Hersteller zugelassenen RAM-Standard (ohne Übertaktung).
Durch die hohe Kompatibilität von V-Ray (unter anderem zu Autodesk 3ds Max, Maya, Cinema 4D, SketchUp, Unreal Engine und Blender) ist es eine häufig eingesetzte Software. Mit V-Ray lassen sich z.B. fotorealistische Bilder rendern, die von Laien nicht von normalen Fotos zu unterscheiden sind.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Ryzen 5 5600X ist ein 6-Kern Prozessor der neuen Ryzen 5xxx Serie von AMD. Er unterstützt SMT und kann so 12 Threads gleichzeitig bearbeiten. Im Prozessor kommen die neuen Zen 3 CPU-Kerne (Vermeer) von AMD zum Einsatz, die über eine nochmals gesteigerte Rechenleistung pro Takt (IPC) verfügen. Gefertigt wird der AMD Ryzen 5 5600X in einem verbesserten 7 nm Verfahren des Auftragsfertigers TSMC. Der neue 7 nm Prozess ermöglicht höhere Taktfrequenzen bei einer gleichzeitig niedrigen Energieaufnahme.
Dabei verfügt der AMD Ryzen 5 5600X über einen mit 32 MB großen L3-Cache. Über eine interne Grafik (iGPU) verfügt der Prozessor nicht. Für einen normalen Betrieb wird also eine dedizierte Grafiklösung zusätzlich benötigt. Passen tut der AMD Ryzen 5 5600X übrigens immer noch in den Sockel AM4, den AMD schon seit vielen Jahren nutzt. Mit Zen 4 kommt dann 2021 ein neuer Sockel mit DDR5 Support.
Da der AMD Ryzen 5 5600X über einen offenen Multiplikator verfügt, lässt sich dieser relativ einfach übertakten. Viele Mainboards bieten sogar vordefinierte Profile an, mit denen sich die Übertaktung automatisch vornehmen lässt. Der AMD Ryzen 5 5600X ist mit einer TDP von 95 Watt spezifiziert. Die Kühllösung sollte bei der Übertaktung aber am Besten in der Lage sein auch eine Abwärme von 150 Watt abzuführen. Das schaffen viele Luftkühler oder AIO-Wasserkühlungen ohne Probleme.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 kann der AMD Ryzen 5 5600X in zwei Speicherkanälen ansprechen. Die Nutzung von Arbeitsspeicher im Dual-Channel benötigt mindestens zwei Speichermodule und verdoppelt die theoretische Speicherbandbreite.
Wie schon sein Vorgänger, der AMD Ryzen 5 3600, unterstützt auch der AMD Ryzen 5 5600X PCIe 4.0 mit bis zu 20 Leitungen und kann darüber dedizierte Grafikkarten oder schnelle M.2 SSDs schnell anbinden.
AMD Ryzen 5 2600 - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 5 2600 Prozessor besitzt 6 CPU-Kerne und basiert auf der optimierten Zen+ Architektur von AMD (Pinnacle Ridge). Sein Basistakt liegt bei 3,4 GHz, alle Kerne kann der Prozessor nach Bedarf mit bis zu 3,7 GHz takten. Die maximale Taktfrequenz bei Einkern-Last liegt bei 3,9 GHz.
Durch die Hyper-Threading Technologie kann der Prozessor 12 logische Prozessoren an das Betriebssystem melden. Hyper-Threading nutzt Lücken in der Reihenfolge der Befehlsketten und füllt diese optimiert auf. So lässt sich die Leistung je nach Anwendung enorm steigern.
Der AMD Ryzen 5 2600 ist ein beliebter Spieleprozessor, da er ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis bietet. In Spielen nützen dem Prozessor auch seine hohen Taktfrequenzen verhältnismässig viel, denn viele Spiele skalieren immer noch nicht gut mit der Anzahl der Kerne. Auch Übertakter kommen beim AMD Ryzen 5 2600 auf ihre Kosten, denn der Prozessor lässt sich Dank freiem Multiplikator einfach übertakten. Er ist zudem (ausreichende Kühlung vorausgesetzt) sehr taktfreudig.
Arbeitsspeicher wird bis DDR4-2933 unterstützt, im OC-Betrieb sind auch deutlich höhere Taktfrequenzen des Speichers möglich. Er besitzt 2 Speicherkanäle und unterstützt daher den Dual-Channel Modus, in dem die Speicherbandbreite verdoppelt wird. Die Speicherfehlerkorrektur ECC wird vom AMD Ryzen 5 2600 unterstützt, allerdings muss dann auch das Mainboard die ECC-Korrektur unterstützen. Da ECC im privaten Bereich immer noch nicht sehr verbreitet ist, vernachlässigen viele Mainboard-Hersteller die ECC-Unterstützung.
Der AMD Ryzen 5 2600 passt in den AM4-Sockel und besitzt 16 MB Level 3 Cache. Seine TDP wird mit 65 Watt ausgewiesen. Diese kann im Turbo-Modus auch dauerhaft überschritten werden. Wird der Prozessor übertaktet, liegt die TDP zudem deutlich über den 65 Watt.
Vorgestellt wurde der AMD Ryzen 5 2600 im 2. Quartal 2018 zu einem Preis von knapp 200 Euro.
VS Beschreibung des Prozessors
Zwischen der Veröffentlichung dieser beiden Prozessoren lagen 2,5 Jahre, denn der AMD Ryzen 5 5600X kam im vierten Quartal des Jahres 2020 auf den Markt, wohingegen der AMD Ryzen 5 2600 bereits im zweiten Quartal des Jahres 2018 erschienen ist. So basiert der AMD Ryzen 5 5600X auch bereits auf der Zen 3-Kernarchitektur (Codename Vermeer), wohingegen der AMD Ryzen 5 2600 noch auf der, gegenüber der ersten Generation leicht verbesserten, Zen+ Architektur basiert. Darüber hinaus wird der AMD Ryzen 5 5600X bereits im im 7-Nanometerverfahren gefertigt, der AMD Ryzen 5 2600 hingegen noch im 12-Nanometerverfahren.
Beide Prozessoren besitzen 6 physikalische Kerne, unterstützen die Hyper-Threading-Technik und lassen sich übertakten. Der AMD Ryzen 5 5600X besitzt eine Grundtaktfrequenz von 3,70 Gigahertz. Im Turbomodus kann sich der Takt auf bis zu 4,60 Gigahertz steigern. Die 6 Kerne des AMD Ryzen 5 2600 besitzen einen Standardtakt von etwas geringeren 3,40 Gigahertz und im Turbomodus takten sie mit bis zu 3,90 Gigahertz deutlich niedriger als der neuere Ryzen-5-Prozessor.
Beide Prozessoren basieren auf dem Sockel AM4 und weisen eine TDP von 64 Watt auf. Eine interne Grafikeinheit kommt in diesen beiden Prozessoren nicht zum Einsatz, hier muss man also zwingend eine dedizierte Grafikkarte einsetzen. Hier kommen zum Beispiel die GeForce Modelle von NVIDIA oder aber die hauseigenen Radeon-Karten von AMD in Frage.
Der AMD Ryzen 5 5600X besitzt 2 Speicherkanäle mit denen er bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 ansteuern kann. Der AMD Ryzen 5 2600 besitzt ebenfalls 2 Speicherkanäle, kann aber nur mit bis zu 64 Gigabyte vom etwas langsameren Typ DDR4-2933 betrieben werden. Beide Prozessoren unterstützen den Betrieb von Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Arbeitsspeicher).
Bestenlisten
In unseren Bestenlisten haben wir die jeweils besten Prozessoren für bestimmte Kategorien übersichtlich für euch gesammelt. Die Bestenlisten sind immer aktuell und werden regelmäßig durch uns aktualisiert. Die jeweils besten Prozessoren werden dabei nach Beliebtheit und Geschwindigkeit in Benchmarks sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt.