Intel Core i5-13600K oder AMD FX-8350 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-13600K besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Es werden bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-13600K im Q4/2022.
Der AMD FX-8350 besitzt 8 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD FX-8350 im Q4/2012.
Der Intel Core i5-13600K ist ein 14-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,50 GHz (5,10 GHz). Der AMD FX-8350 besitzt 8 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 4,00 GHz (4,20 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-13600K unterstützt maximal 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der AMD FX-8350 kann bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-13600K besitzt eine TDP von 125 W, die des AMD FX-8350 liegt bei 125 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-13600K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (45 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD FX-8350 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Core i5-13600K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13600K ist ein 14 Kern Prozessor, der durch die Nutzung der Intel Hyperthreading Technologie auf seinen großen Kernen insgesamt bis zu 20 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Der Kernaufbau des Intel Core i5-13600K ist hybrid und setzt sich aus 6 großen CPU-Kernen (Performance-Kernen) der Architektur "Raptor Cove" sowie 8 kleineren "Gracemont" Effizienzkernen zusammen.
Durch den hybriden Kernaufbau ist der Prozessor im Leerlauf oder wenn nur wenig Leistung benötigt wird sehr sparsam. Wird eine große Rechenleistung abgerufen, so können die P-Kerne zusammen mit den E-Kernen im Verbund arbeiten und erreichen zusammen so eine hohe Leistung.
Der Intel Core i5-13600K ist mit einem freien Multiplikator ausgestattet und kann daher sehr einfach übertaktet werden. Dafür wird allerdings ein guter CPU-Kühler benötigt, denn bei der Übertaktung eines Prozessors steigt auch dessen Energieaufnahme und damit Wärmeabgabe stark an.
Die P-Kerne des Prozessors takten mit 3,5 GHz und können im Turbo-Modus sogar bis zu 5,1 GHz erreichen. Die Taktfrequenz der kleineren E-Kerne liegt bei 2,6 GHz (3,9 GHz im Turbo-Modus).
Als iGPU (integrierte Grafik) kommt wieder die bereits aus dem Vorgänger bekannte Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Diese iGPU reicht aus um ein Bild auf einen Monitor anzuzeigen und Videos flüssig wiederzugeben. Für PC-Spiele wird in der Regel eine stärkere, dedizierte Grafikkarte benötigt.
Der Intel Core i5-13600K unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal zwei Speicherkanälen und 4 Speicherbänken. Freigegeben ist der Prozessor für die Nutzung von schnellem DDR5-5600 Speicher. Über ein XMP 3.0 Übertaktungsprofil lassen sich auch leicht noch schnellere Arbeitsspeichermodule an den Prozessor anbinden.
PCIe 5.0 wird mit 20 Leitungen von dem Prozessor unterstützt. Diese werden in der Regel für eine dedizierte Grafikkarte und eine schnelle M.2 SSD genutzt. Weitere Geräte und USB-Ports werden dann über den Chipsatz des Mainboards angebunden.
AMD FX-8350 - Beschreibung des Prozessors
Die Markteinführung des AMD FX-8350 fand im vierten Quartal des Jahres 2012 statt. Es handelt sich hierbei um einen Octa-Core Prozessor, also um einen Prozessor mit 8 physikalischen Kernen, aus dem Hause AMD. Gefertigt wird der AMD FX-8350 im 32-Nanometerverfahren und basiert auf der AMD-Architektur mit dem Namen "Vishera". Vishera ist eine überarbeitete "Buldozer-Architektur", dessen Piledriver-Kerne ein leicht verbesserter Pro-Megahertz-Leistung bieten.
Die Grundtaktfrequenz des AMD FX-8350 liegt bei 4,00 Gigahertz pro Kern und die maximale Turbofrequenz bei 4,20 Gigahertz (Single-Core-Auslastung) bzw. bei 4,10 Gigahertz (Multi-Core-Auslastung). Der Prozessor unterstützt kein Hyperthreading, hat aber einen freien Multiplikator und lässt sich somit übertakten. Zum Übertakten wird dann allerdings eine entsprechend hochwertige Kühlung des Prozessors benötigt, hier könnte man z.B. einen Prozessorkühler von Noctua oder BeQuiet einsetzen. Der ausgewählte Kühler muss hierbei für den Sockel AM3+ geeignet sein.
Im Prozessor ist keine interne Grafikeinheit integriert, es muss daher auf jeden Fall eine dedizierte Grafikkarte verbaut werden. Hier kann man zur Zeit zwischen einer Radeon-Grafikkarte aus dem Hause AMD oder einer GeForce-Grafikkarte von Nvidia wählen.
Bei Arbeitsspeicher setzt der AMD FX-8350 auf Speichermodule vom Typ DDR3 mit einer maximalen Taktrate von 1866 Megahertz. Der Prozessor besitzt insgesamt 2 Speicherkanäle mit denen der DDR3-Arbeitsspeicher angesteuert wird. Außergewöhnlich für einen Prozessor dieser Preisklasse ist, dass auch Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, sogenannter ECC-Speicher, unterstützt wird.
Die AMD-Prozessoren dieser Generation haben eine hohe Leistung, dafür aber auch einen sehr hohen Stromverbrauch. Beim AMD FX-8350 gibt AMD eine TDP von 125 Watt an, welche auf einen nicht all zu niedrigen Stromverbrauch hinweist.