Intel Core i5-13600KF oder Intel Core i5-13600K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-13600KF besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Es werden bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-13600KF im Q4/2022.
Der Intel Core i5-13600K besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-13600K im Q4/2022.
Der Intel Core i5-13600KF besitzt 14 CPU-Kerne und kann 20 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-13600KF liegt bei 3,50 GHz (5,10 GHz) während der Intel Core i5-13600K 14 CPU-Kerne besitzt und 20 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-13600K liegt bei 3,50 GHz (5,10 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i5-13600KF oder Intel Core i5-13600K verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-13600KF kann bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 89,6 GB/s. Bis zu 192 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-13600K in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 89,6 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-13600KF liegt bei 125 W, während der Intel Core i5-13600K eine TDP von 125 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-13600KF wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 44,00 MB Cache. Der Intel Core i5-13600K wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 44,00 MB großen Cache.
Um es gleich vorweg zu nehmen: der einzige Unterschied zwischen dem Intel Core i5-13600K und dem Intel Core i5-13600KF ist die integrierte Grafik (iGPU), die der Intel Core i5-13600K besitzt und die beim Intel Core i5-13600KF fehlt. Für Computerspiele eignet sich die interne Grafik aufgrund ihrer schwachen Leistung sowieso nicht. Sie kann aber eine nützliche Hilfe bei der Fehlerfindung sein. Bei Mainboards mit Z-Chipsatz ist es außerdem möglich die iGPU und eine dedizierte GPU zusammen zu benutzen. Die dedizierte Grafik wird dann automatisch z.B. bei einfachen Office-Arbeiten deaktiviert um Energie zu sparen.
Grundlegend ist der Intel Core i5-13600K/F ein solider Prozessor, der für die allermeisten Anwender über ausreichend Leistung verfügt. Aufgrund seiner hohen Taktfrequenz von 3,5 GHz (Turbo bis zu 5,1 GHz) eignet er sich sehr gut als Prozessor für einen Spiele-Computer. Seine sechs P-Kerne werden durch weitere 8 E-Kerne ergänzt. Zusammen besitzt der Prozessor also 14 CPU-Kerne und kann 20 Threads gleichzeitig verarbeiten.
Durch die hohe Gesamtkernanzahl eignet sich der Intel Core i5-13600K/F auch für anspruchsvollere Anwendungen wie die Foto- und Videobearbeitung. Dazu können die Prozessoren bis zu 192 GB Arbeitsspeicher verwalten, es wird DDR4 oder DDR5 Arbeitsspeicher unterstützt. Das Mainboard gibt hier vor welcher Typ unterstützt wird. Im Dual-Channel Modus sind mit DDR5-5600 Speicher bis zu 89,6 GB/s an Speicherbandbreite möglich.
Der 20 MB große Level 2 Cache wird durch weitere 24 MB Level 3 Cache unterstützt. Bis zu 20 PCIe-Leitungen vom Typ PCIe 5.0 stehen bereit. Da es den Sockel LGA 1700 schon länger gibt, unterstützen ältere Sockel LGA 1700 Mainboards nur den PCIe 4.0 Standard, zu dem der Prozessor abwärtskompatibel ist. Aktuell gibt es noch keine PCIe 5.0 Grafikkarten, so dass dies noch kein Nachteil ist.
Bewerte diese Prozessoren
Hier kannst Du den Intel Core i5-13600KF bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (90 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-13600K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (92 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Durchschnittliche Leistung in Benchmarks
⌀ Einkern Leistung in 7 CPU Benchmarks
Intel Core i5-13600KF (100%)
Intel Core i5-13600K (100%)
⌀ Mehrkern Leistung in 9 CPU Benchmarks
Intel Core i5-13600KF (100%)
Intel Core i5-13600K (100%)
Preis-Leistungsverhältnis
Unter Berücksichtigung des Geekbench 6 Mehrkern Ergebnisses geteilt durch den Erscheinungspreis des Prozessors. Höher ist besser.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Intel Core i5-13600KF - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13600KF besitzt 14 CPU-Kerne, die sich auf 6 Performance-Kerne (P-Kerne) sowie 8 Effizienz-Kerne (E-Kerne) aufteilen. Die P-Kerne basieren auf der Raptor Cove Architektur und sind im Vergleich zum Vorgänger pro Taktzyklus (IPC) ähnlich schnell. Durch eine starke Erhöhung der Taktfrequenzen konnte Intel die Geschwindigkeit seiner Intel Core i Prozessoren der 13. Generation aber trotzdem steigern.
Die E-Kerne des Intel Core i5-13600KF basieren auf der gleichen Architektur (Gracemont) wie im Vorgängermodell, dem Intel Core i5-12600KF. Allerdings hat Intel die Anzahl der E-Kerne im Intel Core i5-13600KF von 4 auf nun 8 verdoppelt. Dadurch konnte der Intel Core i5-13600KF vor allem in Mehrkern-Anwendungen um fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell zulegen.
In Einkern-Anwendungen ist die neue CPU im Durchschnitt nur 5 Prozent schneller als der Intel Core i5-12600KF. Das macht sich vor allem in Computerspielen bemerkbar. Die Taktfrequenz liegt dabei bei maximal 5,1 GHz im Turbo-Modus während der Basistakt bei 3,5 GHz liegt.
Die höheren Taktfrequenzen und die Verdoppelung der E-Kerne lässt auch den Energieverbrauch des Prozessors ansteigen. Die TDP (PL1) liegt bei 125 Watt, in Mehrkern-Szenarien agiert der Prozessor aber fast immer in seiner TDP (PL2) von 181 Watt.
Der Intel Core i5-13600KF unterstützt DDR4 und DDR5 Arbeitsspeicher bis zu einer Geschwindigkeit von DDR4-3200 oder DDR5-5600. Wie bei fast allen modernen Desktop-Prozessoren von AMD und Intel lassen sich aber auch Module mit schnellerer Geschwindigkeit verbauen. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher werden unterstützt. Bei Nutzung von zwei DDR5-5600 Speichermodulen im Dual-Channel Modus liegt die Speicherbandbreite bei 89,6 GB pro Sekunde.
Die neue PCIe 5.0 Schnittstelle wird mit 20 Leitungen vom Prozessor unterstützt. Stand 2022 nutzen allerdings alle veröffentlichten Grafikkarten noch die PCIe 4.0 Schnittstelle, zu der der Prozessor abwärtskompatibel ist.
Intel Core i5-13600K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13600K ist ein 14 Kern Prozessor, der durch die Nutzung der Intel Hyperthreading Technologie auf seinen großen Kernen insgesamt bis zu 20 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Der Kernaufbau des Intel Core i5-13600K ist hybrid und setzt sich aus 6 großen CPU-Kernen (Performance-Kernen) der Architektur "Raptor Cove" sowie 8 kleineren "Gracemont" Effizienzkernen zusammen.
Durch den hybriden Kernaufbau ist der Prozessor im Leerlauf oder wenn nur wenig Leistung benötigt wird sehr sparsam. Wird eine große Rechenleistung abgerufen, so können die P-Kerne zusammen mit den E-Kernen im Verbund arbeiten und erreichen zusammen so eine hohe Leistung.
Der Intel Core i5-13600K ist mit einem freien Multiplikator ausgestattet und kann daher sehr einfach übertaktet werden. Dafür wird allerdings ein guter CPU-Kühler benötigt, denn bei der Übertaktung eines Prozessors steigt auch dessen Energieaufnahme und damit Wärmeabgabe stark an.
Die P-Kerne des Prozessors takten mit 3,5 GHz und können im Turbo-Modus sogar bis zu 5,1 GHz erreichen. Die Taktfrequenz der kleineren E-Kerne liegt bei 2,6 GHz (3,9 GHz im Turbo-Modus).
Als iGPU (integrierte Grafik) kommt wieder die bereits aus dem Vorgänger bekannte Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Diese iGPU reicht aus um ein Bild auf einen Monitor anzuzeigen und Videos flüssig wiederzugeben. Für PC-Spiele wird in der Regel eine stärkere, dedizierte Grafikkarte benötigt.
Der Intel Core i5-13600K unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal zwei Speicherkanälen und 4 Speicherbänken. Freigegeben ist der Prozessor für die Nutzung von schnellem DDR5-5600 Speicher. Über ein XMP 3.0 Übertaktungsprofil lassen sich auch leicht noch schnellere Arbeitsspeichermodule an den Prozessor anbinden.
PCIe 5.0 wird mit 20 Leitungen von dem Prozessor unterstützt. Diese werden in der Regel für eine dedizierte Grafikkarte und eine schnelle M.2 SSD genutzt. Weitere Geräte und USB-Ports werden dann über den Chipsatz des Mainboards angebunden.