In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i9-12900KF und den AMD Ryzen 5 5500 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i9-12900KF 16-Kern Prozessor der im Q4/2021 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 5 5500, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q2/2022 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i9-12900KF ist ein 16-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,20 GHz (5,20 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 24 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 5 5500 taktet mit 3,60 GHz (4,20 GHz), besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 12 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
--
--
GPU (Turbo)
--
--
GPU Generation
--
Technologie
Max. Bildschirme
--
Ausführungseinheiten
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Shader
--
Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
--
Max. GPU Speicher
--
--
DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i9-12900KF unterstützt, während der AMD Ryzen 5 5500 maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 51,2 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i9-12900KF besitzt eine TDP von 125 W. Die TDP des AMD Ryzen 5 5500 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i9-12900KF besitzt 44,00 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 5 5500 liegt bei 19,00 MB. Der Prozessor wird in 7 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i9-12900KF bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen (8 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 5500 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (62 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Core i9-12900KF - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i9-12900KF stammt aus der zwölften Generation von Intels Core-i9-Reihe und basiert auf der sogenannten big.LITTLE-Struktur. Für den Intel Core i9-12900KF bedeutet das, dass hier 8 Performancekerne vom Typ "Golden Cove" zusammen mit 8 Effizienzkernen vom Typ "Gracemont" zum Einsatz kommen. Die 8 Hochleistungskerne takten mit 3,20 Gigahertz und sie können Ihre Taktrate, im Turbomodus, auf bis zu 5,20 Gigahertz steigern. Die energiesparenden Effizienzkerne takten hingegen nur mit 2,40 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 3,90 Gigahertz. Der Prozessor unterstützt die Hyperthreading-Technologie, jedoch nur die Performancekerne, womit dem Intel Core i9-12900KF neben 16 physikalischen Kernen, maximal 24 Threads zur Verfügung stehen.
Das "F" in der Prozessor Bezeichnung zeigt an, dass der Intel Core i9-12900KF keine interne Grafikeinheit besitzt und somit ausschließlich mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben werden kann. Hier kommen zum Beispiel die während der Veröffentlichung des Prozessors verfügbaren High-End-Grafikkarten GeForce RTX 3080 und GeForce RTX 3090 von NVIDIA oder die Radeon RX 6800 und Radeon RX 6900 von AMD in Frage. Die Grafikkarten können über die 20 verfügbaren PCI-Express Leitungen der Version 5 angebunden werden.
Der Intel Core i9-12900KF unterstützt den Betrieb von bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 bzw. vom neueren Standard DDR5-4800. Er erreicht eine maximale Speicherbandbreite von 76,8 GB/s.
Der Prozessor wurde im vierten Quartal des Jahres 2021, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, veröffentlicht und nutzt den neuen Intel-Sockel LGA 1700, womit er auf alles Boards mit eben diesem Sockel zum Einsatz kommen kann. Er wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt und besitzt einen 30,00 Megabyte großen Level 3 Cache. Der Vorgänger dieses Prozessors ist der Intel Core i9-11900KF, welcher noch auf einer Architektur mit 8 gleichgroßen Kernen und 16 Threads basiert.
AMD Ryzen 5 5500 - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 5 5500 ist ein Sechskern-Prozessor, der die SMT-Technik von AMD unterstützt. SMT steht für Simultaneous-Multi-Threading und ermöglicht es dem Prozessor auf einem Prozessorkern 2 Threads gleichzeitig zu bearbeiten. Durch die Nutzung dieser Technik kann der AMD Ryzen 5 5500 insgesamt 12 Threads parallel bearbeiten, was sich in modernen Anwendungen und Spielen positiv bemerkbar macht.
Die Basis-Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 5500 liegt bei 3,6 GHz, im Turbo-Modus kann der Prozessor seine Taktfrequenz auf bis zu 4,2 GHz anheben, solange Energieaufnahme und CPU-Temperatur einen bestimmten Bereich nicht überschreiten.
Der AMD Ryzen 5 5500 basiert auf AMDs Cezanne Architektur, also eigentlich einer APU-Technologie die Zen 3 CPU-Kerne mit einer RDNA fähigen Grafikeinheit (Renoir) verbindet. Insgesamt ähnelt der AMD Ryzen 5 5500 damit dem AMD Ryzen 5 5600G, allerdings ist die interne Grafikeinheit (iGPU) beim AMD Ryzen 5 5500 vollständig deaktiviert.
Die TDP des Prozessors liegt bei 65 Watt, es sind aber auch Konfigurationen unter- und oberhalb dieser festgelegten Grenze möglich. Der AMD Ryzen 5 5500 unterstützt 64 GB DDR4-3200 Arbeitsspeicher in zwei Speicherkanälen und kommt so auf eine maximale Speicherbandbreite von ca. 51,2 GB pro Sekunde. PCIe wird in der Version 3.0 mit bis zu 24 Leitungen unterstützt, auf die neuere PCIe 4.0 Schnittstelle der Desktop-Zen3 Prozessoren muss der AMD Ryzen 5 5500 verzichten. Aktuell sollte aber auch PCIe 3.0 ausreichend schnell sein um moderne Grafikkarten nicht auszubremsen.
Der Level 3 Cache des AMD Ryzen 5 5500 liegt bei 16 MB, auch hier bieten die aktuellen reinen Desktop-Prozessoren ohne iGPU einen doppelt so hohen Cache. Die Fertigung ist mit 7 nm identisch zu den größeren AMD Prozessoren, nur die neuen AMD Mobilprozessoren der AMD Ryzen 6000 Serie greifen schon auf die nochmal effizientere 6 nm Fertigung zu.