Intel Core i5-13600K oder Intel Core i5-9500T - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-13600K besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Es werden bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-13600K im Q4/2022.
Der Intel Core i5-9500T besitzt 6 Kerne mit 6 Threads und taktet mit maximal 3,70 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-9500T im Q2/2019.
Der Intel Core i5-13600K ist ein 14-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,50 GHz (5,10 GHz). Der Intel Core i5-9500T besitzt 6 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,20 GHz (3,70 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-13600K unterstützt maximal 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i5-9500T kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-13600K besitzt eine TDP von 125 W, die des Intel Core i5-9500T liegt bei 35 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-13600K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (50 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-9500T bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Core i5-13600K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13600K ist ein 14 Kern Prozessor, der durch die Nutzung der Intel Hyperthreading Technologie auf seinen großen Kernen insgesamt bis zu 20 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Der Kernaufbau des Intel Core i5-13600K ist hybrid und setzt sich aus 6 großen CPU-Kernen (Performance-Kernen) der Architektur "Raptor Cove" sowie 8 kleineren "Gracemont" Effizienzkernen zusammen.
Durch den hybriden Kernaufbau ist der Prozessor im Leerlauf oder wenn nur wenig Leistung benötigt wird sehr sparsam. Wird eine große Rechenleistung abgerufen, so können die P-Kerne zusammen mit den E-Kernen im Verbund arbeiten und erreichen zusammen so eine hohe Leistung.
Der Intel Core i5-13600K ist mit einem freien Multiplikator ausgestattet und kann daher sehr einfach übertaktet werden. Dafür wird allerdings ein guter CPU-Kühler benötigt, denn bei der Übertaktung eines Prozessors steigt auch dessen Energieaufnahme und damit Wärmeabgabe stark an.
Die P-Kerne des Prozessors takten mit 3,5 GHz und können im Turbo-Modus sogar bis zu 5,1 GHz erreichen. Die Taktfrequenz der kleineren E-Kerne liegt bei 2,6 GHz (3,9 GHz im Turbo-Modus).
Als iGPU (integrierte Grafik) kommt wieder die bereits aus dem Vorgänger bekannte Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Diese iGPU reicht aus um ein Bild auf einen Monitor anzuzeigen und Videos flüssig wiederzugeben. Für PC-Spiele wird in der Regel eine stärkere, dedizierte Grafikkarte benötigt.
Der Intel Core i5-13600K unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal zwei Speicherkanälen und 4 Speicherbänken. Freigegeben ist der Prozessor für die Nutzung von schnellem DDR5-5600 Speicher. Über ein XMP 3.0 Übertaktungsprofil lassen sich auch leicht noch schnellere Arbeitsspeichermodule an den Prozessor anbinden.
PCIe 5.0 wird mit 20 Leitungen von dem Prozessor unterstützt. Diese werden in der Regel für eine dedizierte Grafikkarte und eine schnelle M.2 SSD genutzt. Weitere Geräte und USB-Ports werden dann über den Chipsatz des Mainboards angebunden.
Intel Core i5-9500T - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i5-9500T handelt es sich um einen Prozessor der neunten Generation aus Intels Core-i5-Reihe. Erschienen ist der Intel Core i5-9500T im zweiten Quartal 2019 und basiert damit auf der, im 14-Nanometerverfahren gefertigten, Coffee Lake Refresh Architektur.
Im Gegensatz zum Intel Core i5-9500 (ohne T), ist der Intel Core i5-9500T mit einer niedrigeren TDP (65 Watt zu 34 Watt) ausgestattet. Das bedeutet zwar einen geringeren Stromverbrauch, dafür taktet der Prozessor aber auch nicht so hoch, womit die Rechenoperationen entsprechend länger dauern. Die Standard-Taktfrequenz des Intel Core i5-9500T liegt bei 2,20 Gigahertz und die maximale Taktfrequenz liegt bei 3,70 Gigahertz. Im Vergleich dazu besitzt der Intel Core i5-9500 eine Standard-Taktfrequenz von 3,00 Gigahertz und eine maximale Taktfrequenz von bis zu 4,40 Gigahertz.
Der mit 6 physikalischen Kernen ausgestattete Intel Core i5-9500T unterstützt kein hyperthreading und übertakten lässt der Prozessor sich auch nicht.
Der Intel Core i5-9500T hat eine interne Grafikeinheit mit der Bezeichnung Intel UHD Graphics 630. Diese hat eine Standard-Taktfrequenz von 0,35 Gigahertz und eine maximale dynamische Taktfrequenz von bis zu 1,05 Gigahertz. Mit ihren 24 Ausführungseinheiten leistet die Grafikeinheit bei einfacher Genauigkeit (FP32) bis zu 403 Gigaflops.
Der Prozessor kann bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz ansteuern. Höhere Taktfrequenzen sind theoretisch möglich, werden aber nicht offiziell unterstützt.
Der auf dem Sockel LGA 1151-2 basierende Intel Core i5-9500T hat insgesamt 16 PCI-Express-Lanes vom Typ 3.0. Hierüber können schnelle M.2 SSD oder aber auch dedizierte Grafikkarten angesteuert werden.
Die AES-Ni Verschlüsselung wird ebenso unterstützt wie diverse Virtualisierungstechnologien.