Intel Celeron N5095 oder AMD Ryzen 7 7700 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron N5095 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,90 GHz. Es werden bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron N5095 im Q1/2021.
Der AMD Ryzen 7 7700 besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 7 7700 im Q1/2023.
Der Intel Celeron N5095 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Celeron N5095 liegt bei 2,00 GHz (2,90 GHz) während der AMD Ryzen 7 7700 8 CPU-Kerne besitzt und 16 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 7 7700 liegt bei 3,80 GHz (5,30 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Celeron N5095 oder AMD Ryzen 7 7700 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron N5095 kann bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 46,9 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 7 7700 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 83,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Celeron N5095 liegt bei 15 W, während der AMD Ryzen 7 7700 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Celeron N5095 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 5,50 MB Cache. Der AMD Ryzen 7 7700 wird in 5 nm gefertigt und verfügt über einen 40,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Celeron N5095 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (25 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 7700 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (39 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Celeron N5095 stammt aus dem Mobile-Segment von Intels Celeron-Familie und stammt aus der zehnten Generation der Celeron-Prozessoren. Der Prozessor wurde im ersten Quartal des Jahres 2021 auf den Markt gebracht und basiert auf der Intel Jasper Lake Architektur. Der Intel Celeron N5095 wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und basiert auf dem Sockel BGA 1338, womit der Prozessor ausschließlich fest verlötet verbaut werden kann.
Der Prozessor kann sowohl unter Linux als auch Windows betrieben werden, basiert auf dem Befehlssatz x86-64 (64 bit) und unterstützt die ISA Erweiterungen SSE4.1, SSE4.2. Der Level 2 Cache des Intel Celeron N5095 ist 1,50 Megabyte und der des Level 3 Caches 4,00 Megabyte groß.
Der Intel Celeron N5095 ist mit 4 Kernen ausgestattet und unterstützt keine Hyperthreading. Die Taktfrequenz der Kerne liegt bei 2,00 Gigahertz und kann sich im Turbomodus auf bis zu 2,50 Gigahertz (Auslastung aller Kerne) bzw. 2,90 Gigahertz (Einzelkernauslastung) steigern. Wie alle Mobile-Prozessoren von Intel lässt sich auch der Intel Celeron N5095 nicht übertakten.
Als interne Grafikeinheit kommt im Intel Celeron N5095 die Intel UHD Graphics der Jasper Lake Reihe mit 16 Ausführungseinheiten zum Einsatz. Die Grafikeinheit besitzt eine Grundtaktfrequenz von 450 Megahertz und der maximale dynamische Takt liegt bei 750 Megahertz. Die 16 Ausführungseinheiten teilen sich in 128 Shadereinheiten auf und erreichen eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 384 Gigaflops. Die iGPU kam ebenfalls im ersten Quartal 2021 das erste mal in einem Prozessor zum Einsatz und auch die Strukturbreite, in der die Grafikeinheit gefertigt ist, ist mit 10 Nanometern identisch.
Dem Intel Celeron N5095 stehen 2 Speicherkanäle zur Verfügung, über die bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2933 bzw. LPDDR4-2933 betrieben werden kann. Die maximale Bandbreite die der Arbeitsspeicher erreicht liegt bei 45,8 GB/s.
AMD Ryzen 7 7700 - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 7 7700 ist ein schneller Mittelklasse-Prozessor für AMDs Sockel AM5, der eigentlich für alle Computerspiele völlig ausreichend ist. Da er 8 CPU-Kerne (16 Threads) besitzt, eignet er sich auch für anspruchsvollere Anwendungen. Die acht CPU-Kerne basieren dabei auf der AMD Zen 4 CPU-Architektur, die auf gleich große CPU-Kerne setzt.
Der Basistakt des AMD Ryzen 7 7700 liegt bei 3,8 GHz, über den dynamischen Turbo-Modus kann die Taktfrequenz auf bis zu 5,3 GHz erhöht werden. Werden alle CPU-Kerne ausgelastet, liegt die Taktfrequenz bei maximal 4,6 GHz. Wie hoch die Taktfrequenz ist, entscheidet vor allem die Energieaufnahme und die CPU-Temperatur.
Als iGPU (interne Grafik) kommt die AMD Radeon Graphics mit nur zwei Ausführungseinheiten zum Einsatz. Diese basiert zwar auf AMDs RDNA2-Architektur für Grafikkarten, durch die Limitierung auf nur zwei Ausführungseinheiten und 128 Textur-Shader ist diese iGPU aber zu langsam um Computerspiele flüssig wiederzugeben. Die Grafikeinheit dient hier nur der Bildausgabe, für anspruchsvollere Spiele oder Anwendungen sollte eine dedizierte Grafikkarte verwendet werden.
Der AMD Ryzen 7 7700 unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher des Typs DDR5-5200. Im Dual-Channel Modus kann unter der Verwendung von mindestens zwei Speichermodulen so eine maximale Speicherbandbreite von 83,2 GB/s erreicht werden. Inoffiziell sind über die AMD EXPO Technologie noch höhere Taktfrequenzen des Arbeitsspeichers möglich, DDR5-6000 wird hier häufig als Sweet-Spot genannt.
24 PCIe 5.0 Leitungen stellt der AMD Ryzen 7 7700 bereit. Daran kann eine schnelle dedizierte Grafikkarte angebunden werden sowie schnelle M.2 SSDs und weitere Geräte.
Die TDP des AMD Ryzen 7 7700 liegt bei 65 Watt, maximal sind 88 Watt erlaubt. Da der Prozessor frei übertaktbar ist, unterstützen viele Mainboards sogar 170 Watt. Dies wird vom AMD Ryzen 7 7700 aber gar nicht benötigt / ausgereizt.