AMD Ryzen 9 7950X oder AMD Ryzen 9 6900HX - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 9 7950X besitzt 16 Kerne mit 32 Threads und taktet mit maximal 5,70 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 9 7950X im Q4/2022.
Der AMD Ryzen 9 6900HX besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 9 6900HX im Q1/2022.
Der AMD Ryzen 9 7950X besitzt 16 CPU-Kerne und kann 32 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 9 7950X liegt bei 4,50 GHz (5,70 GHz) während der AMD Ryzen 9 6900HX 8 CPU-Kerne besitzt und 16 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 9 6900HX liegt bei 3,30 GHz (4,90 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der AMD Ryzen 9 7950X oder AMD Ryzen 9 6900HX verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 9 7950X kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 83,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 9 6900HX in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 76,8 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 9 7950X liegt bei 170 W, während der AMD Ryzen 9 6900HX eine TDP von 45 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Ryzen 9 7950X wird in 5 nm gefertigt und verfügt über 80,00 MB Cache. Der AMD Ryzen 9 6900HX wird in 6 nm gefertigt und verfügt über einen 20,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 9 7950X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (27 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 9 6900HX bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (14 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der AMD Ryzen 9 7950X ist der aktuell größte Desktop-Prozessor für den AM5 Sockel von AMD. Er besitzt 16 gleich große CPU-Kerne und kann durch die Unterstützung von Simultaneous Multi-Threading (SMT) bis zu 32 Threads parallel bearbeiten. Seine Taktfrequenz liegt in der Basis schon bei hohen 4,5 Ghz. Im Turbo-Modus sind bis zu 5,5 GHz (1 Kern) bzw. 5,2 GHz (alle Kerne) möglich.
Der AMD Ryzen 9 7950X basiert auf AMDs "Raphael" (Zen 4) Architektur, die Zen 4 CPU-Kerne mit einer kleinen RDNA2-Grafikkarte bündelt. Die Grafikkarte ist ähnlich wie bei Intels Desktop Prozessoren nicht sehr schnell und soll nur dafür sorgen, dass man den Prozessor auch ohne dedizierte Grafikkarte betreiben kann.
Bis zu 256 GB DDR5 Arbeitsspeicher (max. DDR5-5200) werden vom AMD Ryzen 9 7950X unterstützt. Die Taktfrequenz des Arbeitsspeichers lässt sich über eine Übertaktung aber noch erhöhen. Auch der Prozessor selbst kann übertaktet werden.
Mit einer Speicherbandbreite von 83,2 GB/s (DDR5-5200 in zwei Speicherkanälen) ist der Prozessor schnell unterwegs. Der neue PCIe 5.0 Standard wird ebenfalls unterstützt. Mit PCIe 5.0 lassen sich auch die neusten Grafikkarten ohne Geschwindigkeitsverlust an das System anbinden.
Die TDP der AM5-Prozessoren hat AMD erhöht: bis zu 170 Watt darf sich der AMD Ryzen 9 7950X genehmigen, kurzfristig sind mit 230 Watt sogar nochmal mehr möglich.
Gefertigt wird der AMD Ryzen 9 7950X in einem 5 nm Verfahren bei TSMC. Der Prozessor besitzt 64 MB Level 3 Cache sowie 8 MB Level 2 Cache.
Die neuen Zen 4 CPU-Kerne können deutlich höher getaktet werden als ihre Vorgänger und benötigen durch die verbesserte Fertigung (5 nm vs 7 nm beim Vorgänger) weniger Energie für die gleiche Leistung. Insgesamt ist die Leistungsaufnahme aber gestiegen. CPU-Kühler für den Sockel AM4 sollen kompatibel zum neuen Sockel AM5 sein.
AMD Ryzen 9 6900HX - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 9 6900HX ist ein Mobilprozessor und hat 8 Kerne mit 16 Threads und kommt aus der 5. Generation der AMD Ryzen 9 Serie. Der Prozessor nutzt ein Mainboard mit einem FP7 Sockel und wurde im ersten Quartal 2022 veröffentlicht. Der Vorgänger ist der AMD Ryzen 9 5900HX. Der AMD Ryzen 9 6900HX hat eine normale Kernarchitektur mit insgesamt 8 mal Zen 3+ Kernen. Der Prozessor nutzt Hyperthreading, kann aber nicht übertaktet werden. Er hat eine Basis-Taktfrequenz von 3,30 GHz, die Turbo-Taktfrequenz mit einem Kern liegt bei 4,90 GHz, bei der Turbo-Taktfrequenz mit acht Kernen liegt er bei 4,20 GHz.
Der AMD Ryzen 6 6900HX verfügt über eine interne Grafik namens AMD Radeon RX 680M mit einer Taktfrequenz von 2,00 GHz. Die interne Grafik verfügt über 12 Einheiten mit 768 Shadern, der maximale GPU-Speicher liegt bei 8 GB und kann mit maximal 3 Bildschirmen arbeiten. Die interne Grafik kommt aus der 9. Generation und unterstützt DirectX 12. Der AMD Ryzen 9 6900HX kann h265/HEVC (8 bit), h265/HEVC (10 bit), h264, VP8, VP9, AVC und JPEG dekodieren und enkodieren, sowie AV1 und VC-1 dekodieren.
Der Arbeitsspeichertyp des Prozessors nutzt DDR5-4800 und LPDDR5-6400 mit einem maximalen Speicher von 64 GB und 4 Speicherkanälen (Quad Channel). Die maximale Bandbreite beträgt 76,8 GB/s. Die TDP (Thermal Design Power) liegt bei 45 Watt und die Maximaltemperatur bevor die CPU runter taktet bei 95° C.
Das Chip-Design ist mit dem Chiplet Konzept aufgebaut und basiert auf der Rembrandt (Zen 3+) Architektur. Kompatibel ist der AMD Ryzen 9 6900HX mit Windows 10 und 11, sowie Linux. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig und unterstützt folgende Erweiterungen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AVX2, FMA3.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single-Core) Test erhielt der AMD Ryzen 9 6900HX ganze 1.644 Punkte und bei dem Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) Test 10.609 Punkte.