Mit dem Geekbench 3 Benchmark lässt sich sehr einfach die Rechenleistung eines Computers bestimmen. Bei der Leistungsmessung bezieht die Software auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann dabei das Ergebnis stark verbessern. Im Single-Core (Einkern) Test wird nur ein physikalischer CPU-Kern genutzt. Die Anzahl der CPU-Kerne insgesamt spielt für das Einkern-Ergebnis keine Rolle.
Der Geekbench 3 Benchmark ist für Windows, mac os und Linux erhältlich. Die Software misst dabei die Geschwindigkeit des Computers bei der Berechnung von Gleitkommazahlen (Floating Point), Ganzzahlen (Integer). Außerdem wird die Leistung des Arbeitsspeichers (Lesen, Schreiben und Kopieren) gemessen und bewertet.
Das Benchmarkergebnis gibt Geekbench 3 dann in Punkten aus. Das Ergebnis ist dabei nur innerhalb der gleichen Version der Software vergleichbar. In der Version 3 von Geekbench trennt die Software erstmalig Einkern und Mehrkern Tests und gibt das Ergebnis separat aus. Geekbench führt dabei nicht nur mathematische Berechnungen durch, sondern nutzt auch so genannte "Real World Tests" um möglichst realistisch die Leistung eines Computers im Alltag auszuwerten.
Als weitere Neuerung verfügt der Geekbench 3 nun über einen so genannten "Stress Test". Dieser Test ist ein Ausdauertest, bei dem der Computer an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit getrieben um die Stabilität des Systems unter hoher Last zu prüfen. Dabei werden besondere CPU-Features genutzt um die Auslastung auf das Maximum zu treiben.
Der Geekbench 3 Benchmark unterstützt sowohl 32 als auch 64 bit Prozessoren. Allerdings sind die Ergebnisse nicht immer direkt vergleichbar, da im 64 bit Modus der Software meist etwas höhere Ergebnisse bei sonst unveränderten Einstellungen erzielt werden. Wir nutzen daher bei uns ausschließlich die 64 bit Ergebnisse der Software.