In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Xeon w7-3455 und den Intel Core i9-13900K gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Xeon w7-3455 24-Kern Prozessor der im Q1/2023 erschienen ist mit dem Intel Core i9-13900K, welcher 24 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2022 vorgestellt wurde.
Der Intel Xeon w7-3455 ist ein 24-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz (4,80 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 48 Threads berechnen. Der Intel Core i9-13900K taktet mit 3,00 GHz (5,80 GHz), besitzt 24 CPU-Kerne und kann parallel 32 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 4096 GB Arbeitsspeicher in maximal 8 Speicherkanälen werden vom Intel Xeon w7-3455 unterstützt, während der Intel Core i9-13900K maximal 192 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 89,6 GB/s ermöglicht.
Der Intel Xeon w7-3455 besitzt eine TDP von 270 W. Die TDP des Intel Core i9-13900K liegt bei 125 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Xeon w7-3455 besitzt 67,50 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i9-13900K liegt bei 68,00 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Xeon w7-3455 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (1 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i9-13900K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (94 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Core i9-13900K - Beschreibung des Prozessors
Mit 24 CPU-Kernen und 32 Threads ist der Intel Core i9-13900K der aktuelle größte und schnellste Prozessor für den Sockel LGA 1700 von Intel. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Intel Core i9-12900K, verfügt der Intel Core i9-13900K über die doppelte Anzahl an Effizienz-Kernen (16 statt 8 Gracemont Kerne). Die Mehrkern-Leistung hat sich so deutlich gesteigert.
Der Intel Core i9-13900K verfügt über ein hybrides Kernsystem, bei dem große und sehr leistungsfähige CPU-Kerne mit kleineren, effizienten CPU-Kernen verbunden sind. Diese Kerne nennt man P-Kerne (Performance). Die Taktfrequenz der größeren CPU-Kerne liegt in der Basis bei 3,8 GHz, über einen Turbo-Modus kann der Prozessor aber je nach Auslastung und thermischen Bedingungen die Taktfrequenz auf bis zu 5,7 GHz steigern.
Die kleineren Gracemont-Kerne (E-Kerne) takten mit 3,0 GHz und verfügen auch über einen Turbo-Modus der die Taktfrequenz auf bis zu 4,2 GHz anheben kann. Der Intel Core i9-13900K ist übertaktbar, was aber einen größeren CPU-Kühler voraussetzt.
Als interne Grafik kommt erstmals in der 13. Generation der Core i Prozessoren die neue Intel Xe-Grafik zum Einsatz. Konkret ist im Intel Core i9-13900K eine Intel Iris Xe Grafik mit 32 Ausführungseinheiten und 256 Texturshadern verbaut. Die Rechenleistung der Grafik reicht für ältere Spiele durchaus aus, für neuere Spiele oder hohe Auflösungen wird aber nach wie vor eine dedizierte Grafiklösung benötigt.
Der Prozessor unterstützt von Haus aus schnellen Arbeitsspeicher vom Typ DDR-5600 in bis zu zwei Speicherkanälen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 89,6 GB/s bei Verwendung von zwei DDR5-5600 Arbeitsspeichermodulen. Per Übertaktung des Arbeitsspeichers sind sogar noch höhere Datenraten möglich.
Mit der 13. Generation der Intel Core i Prozessoren hat Intel diesen einen größeren Level 2 und Level 3 Cache spendiert. Dem Intel Core i9-13900K stehen insgesamt 32 MB Level 2 Cache sowie 36 MB Level 3 Cache zur Verfügung.