Intel Core i7-1270P oder Apple M2 (8-GPU) - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-1270P besitzt 12 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,80 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-1270P im Q1/2022.
Der Apple M2 (8-GPU) besitzt 8 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 24 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Apple M2 (8-GPU) im Q2/2022.
Der Intel Core i7-1270P besitzt 12 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-1270P liegt bei 2,20 GHz (4,80 GHz) während der Apple M2 (8-GPU) 8 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Apple M2 (8-GPU) liegt bei 0,66 GHz (3,50 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i7-1270P oder Apple M2 (8-GPU) verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-1270P kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 83,2 GB/s. Bis zu 24 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Apple M2 (8-GPU) in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 102,4 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i7-1270P liegt bei 28 W, während der Apple M2 (8-GPU) eine TDP von 20 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i7-1270P wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 27,00 MB Cache. Der Apple M2 (8-GPU) wird in 5 nm gefertigt und verfügt über einen 20,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i7-1270P bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (1 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple M2 (8-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (51 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Der Intel Core i7-1270P ist ein Mobilprozessor, er kommt mit 12 Kernen und 16 Threads und basiert auf der 12. Generation der Intel Core i7 Serie. Er nutzt den Mainboard Sockel BGA 1744 und der Prozessor wurde im ersten Quartal 2022 veröffentlicht.
Die Prozessorarchitektur baut sich hybrid auf, was bedeutet, sie stützt sich auf das big.LITTLE Konzept. Verbaut wurden 4 Golden Cove Kerne (A-Core), mit einer Taktfrequenz von 2,20 GHz (4,50 GHz Mehrkern) und 8 Gracemont Kerne (B-Core), mit einer Taktfrequenz von 1,60 GHz (3,50 GHz Mehrkern). Der Prozessor unterstützt Hyperthreading/SMT, ist jedoch nicht übertaktbar.
Der Intel Core Prozessor hat die Intel Iris Xe Graphics 96 (Alder Lake) integrierte. Die Grafik-Taktfrequenz der integrierten Grafik liegt bei 0,40 GHz und erreich im Turbomodus 1,40 GHz. Der Prozessor hat 96 Ausführungseinheiten, arbeitet mit 768 Shadern und kann maximal mit 4 Bildschirmen arbeiten. Der maximale GPU-Speicher beträgt 32 GB, ebenso unterstützt die iGPU DirectX 12.1.
Der Intel Core i7-1270P kann h265/HEVC (8 Bit), h265/HEVC (10 Bit), h264, VP9, AVC und JPEG dekodieren/enkodieren und VP8, AV1 und VC-1 dekodieren. Der Prozessor unterstützt die Arbeitsspeichertypen DDR4-3200, DDR5-4800, LPDDR4X-4266 und LPDDR5-5200. Maximal können 64 GB Arbeitsspeicher verwendet werden und der Prozessor besitzt 2 Speicherkanälen (Dual-Channel). PCIe ist in der 4. Generation mit 28 PCI-Express-Lanes integriert. Die TDP (Thermal Design Power) liegt zwischen 28 Watt (PL1) und 64 Watt (PL2). Die maximal unterstützte Temperatur liegt bei 100°C.
Das Chip-Design für diesen Prozessor ist monolithisch, er besitzt einen L2-Cache von 9,00 MB und einen L3-Cache von 18,00 MB. Die Prozessorarchitektur basiert auf Alder Lake U. Kompatibel ist er mit Windows 10 und 11, sowie Linux.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single-Core) Test, hat der Intel Core i7-1270P insgesamt 1.587 Punkte erreicht und im Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) Test 9.260 Punkte.
Apple M2 (8-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M2 Prozessor wurde im zweiten Quartal des Jahres 2022 veröffentlicht und kam in 2 Varianten auf den Markt. Einmal mit 8 GPU-Kernen und dann noch eine Variante mit 10 GPU-Kernen. Hier geht es, wie unsere Bezeichnung es schon verrät, um die Variante mit 8 GPU-Kernen. Diese Variante kam tatsächlich nur in einem Gerät zum Einsatz, nämlich dem MacBook Air in 13 Zoll aus dem Jahr 2022. Der Apple M2 (8-GPU) ist der direkte Nachfolger des Apple M1 aus dem Jahre 2020.
Der Apple M2 (8-GPU) ist in einer hybriden big.LITTLE-Kernarchitektur aufgebaut, hier kommen neben 4 Performancekernen vom Typ Avalanche, auch noch 4 Effizienzkerne des Typs Blizzard zum Einsatz. Die Avalanche-Prozessorkerne takten mit 660 Megahertz und können ihren Takt auf bis zu 3,50 Gigahertz erhöhen. Die vier Blizzard-Prozessorkerne takten mit 600 Megahertz und der maximale Turbotakt liegt hier bei 2,42 Gigahertz. Keiner der Prozessorkerne unterstützt die Hyperthreading-Technologie und es gibt auch nicht die Möglichkeit den Prozessor zu übertakten.
Der Prozessor ist nicht in der Lage, mit einer dedizierten Grafikkarte ausgestattet zu werden, dafür ist er mit einer internen Grafikeinheit ausgestattet. Diese Grafikeinheit besteht aus 128 Ausführungseinheiten mit 1024 Shadern und man kann mit ihr maximal 2 Bildschirme betreiben. Der Basistakt der iGPU liegt bei 450 Megahertz und im Turbomodus kann der Takt auf bis zu 1,40 Gigahertz gesteigert werden. Hiermit erreicht die Grafikeinheit eine FP32-Rechenleistung von sehr starken 2840 GigaFLOPS, bei einfacher Genauigkeit.
Der Apple M2 (8-GPU) ist mit 2 Speicherkanälen ausgestattet und kann mit bis zu 24 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ LPDDR5-6400 ausgestattet werden. Hier muss man sich allerdings gleich beim Kauf des Endgerätes entscheiden, wie viel Arbeitsspeicher man haben möchte, denn ein nachträgliches Aufrüsten ist nicht möglich.
Sowohl der Prozessor, als auch die interne Grafikeinheit werden in einer Strukturbreite von 5 Nanometern gefertigt.