Intel Core i5-10500 oder Intel Celeron J4105 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-10500 besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,50 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-10500 im Q2/2020.
Der Intel Celeron J4105 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Celeron J4105 im Q4/2017.
Der Intel Core i5-10500 ist ein 6-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,10 GHz (4,50 GHz). Der Intel Celeron J4105 besitzt 4 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,50 GHz (2,50 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-10500 unterstützt maximal 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Celeron J4105 kann bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-10500 besitzt eine TDP von 65 W, die des Intel Celeron J4105 liegt bei 10 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-10500 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Celeron J4105 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen (10 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Bei dem im zweiten Quartal des Jahres 2020 veröffentlichten Intel Core i5-10500 handelt es sich um einen Prozessor der zehnten Generation aus Intels Core-i5-Reihe. Der Prozessor besitzt 6 physikalische Kerne und unterstützt zusätzlich die Hyperthreading-Technologie, womit aus den 6 physikalischen Kernen 12 logische werden können. Damit lassen sich dann doppelt so viele Rechenoperationen zur gleichen Zeit ausführen.
Die Grundtaktfrequenz der 6 Kerne liegt bei 3,10 Gigahertz und die maximale Turbo-Taktfrequenz bei bis zu 4,50 Gigahertz. Die maximale Turbo-Taktfrequenz wird dabei aber nur bei der Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden mehrere Kerne ausgelastet sinkt die maximale Taktfrequenz leicht ab.
Beim Arbeitsspeicher werden Module vom Typ DDR4 mit einer Taktrate von bis zu 2666 Megahertz offiziell unterstützt. Die Maximale Speichergröße, die von den 2 Speicherkanälen des Intel Core i5-10500 angesteuert werden können, gibt Intel mit 128 Gigabyte an. Die maximale Speicherbandbreite liegt im übrigen bei 41,6 Gigabyte pro Sekunde.
Die integrierte Grafikeinheit Intel UHD Graphics 630 hat einen maximal 64 gigabyte großen Videospeicher und unterstützt die Bildausgabe auf bis zu 3 Bildschirmen zur gleichen Zeit. Die maximale Auflösung über einen Displayport liegt bei 4096x2304 mit 60 Hertz. Über einen HDMI-Ausgang ist mit einer Auflösung von 4096 x 2160 zwar immer noch 4K möglich, allerdings ist die Bildwiederholfrequenz hier auf 30 Hertz beschränkt.
Die Grundtaktfrequenz der Intel HD Graphics 630 liegt bei 350 Megahertz und die maximale dynamische Taktfrequenz bei 1,15 Gigahertz. Die bereits im vierten Quartal 2017 erschienene Grafikeinheit unterstützt DirectX in der Version 12.0 und die wichtigsten Codecs können in Hardware sowohl dekodiert, als auch enkodiert werden.
Des Weiteren hat der auf der Comet-Lake Architektur basierte Intel Core i5-10500 einen 12 Megabyte großen Cache.
Intel Celeron J4105 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Celeron J4105 ist ein Prozessor der im 14-Nanometerverfahren hergestellt wird und auf der Gemini Lake Architektur von Intels Celeron-Reihe basiert. Es handelt sich hierbei um einen Desktop-Prozessor der ausschließlich fest verlötet verbaut werden kann (Sockel BGA 1090).
Der mit 4 physikalischen Kernen ausgestattete Intel Celeron J4105 hat eine Grundtaktfrequenz von 1,50 Gigahertz. Durch den Turbomodus kann sich der Takt unter Last auf bis 2,5 Gigahertz erhöhen. Dies gilt allerdings nur bei Auslastung eines einzelnen Kerns, werden alle Kerne zur gleichen Zeit ausgelastet erhöht sich der Takt aber immerhin auch noch auf 2,40 Gigahertz. Der Prozessor unterstützt leider kein Hyperthreading und übertaktbar ist er auch nicht.
Zum Einsatz kommt der Prozessor in Barebone Mini PCs wie zum Beispiel der Gigabyte Brix GB-BLCE-4105, in NAS Systemen wie zum Beispiel den QNAP NASbooks HS-453DX-4G oder auch in Thin Clients wie dem Dell Wyse 5070. Die Firma ASRock bietet darüber hinaus diverse Mainboards an, wo die CPU passiv gekühlt wird. Diese eignen sich zum Beispiel ideal zum Bau eines eigenen, lautlosen, NAS-Systems. Beispiele hierfür gibt’s es im Bereich "NAS Hardware" auf unserer Testseite EleFacts.de.
Der Prozessor besitzt selbstverständlich eine eigene Grafikeinheit. Hierbei handelt es sich um die mit 12 Ausführungseinheiten ausgestattete Intel UHD Graphics 600. Diese Grafikeinheit weist eine Grundtaktfrequenz von 250 Megahertz und eine Burst-Frequenz von maximal 750 Megahertz auf. Der maximal mögliche Videospeicher der Intel UHD Graphics 600 liegt bei 8 Gigabyte und es wird die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren unterstützt. Microsofts DirectX in der Version 12.1 wird von der Grafikeinheit ebenso unterstützt wie OpenGL.
Beim RAM können DDR4- bzw. LPDDR4-Module mit bis zu 2400 Megahertz eingesetzt werden, die maximal unterstützte Speichergröße liegt bei 8 Gigabyte.