In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Celeron J4105 und den Intel Celeron N5105 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Celeron J4105 4-Kern Prozessor der im Q4/2017 erschienen ist mit dem Intel Celeron N5105, welcher 4 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2021 vorgestellt wurde.
Der Intel Celeron J4105 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,50 GHz (2,50 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 4 Threads berechnen. Der Intel Celeron N5105 taktet mit 2,00 GHz (2,90 GHz), besitzt 4 CPU-Kerne und kann parallel 4 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Celeron J4105 unterstützt, während der Intel Celeron N5105 maximal 16 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 46,9 GB/s ermöglicht.
Der Intel Celeron J4105 besitzt eine TDP von 10 W. Die TDP des Intel Celeron N5105 liegt bei 10 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Celeron J4105 besitzt 4,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Celeron N5105 liegt bei 5,50 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Celeron J4105 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (21 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Celeron N5105 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (50 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Celeron J4105 ist ein Prozessor der im 14-Nanometerverfahren hergestellt wird und auf der Gemini Lake Architektur von Intels Celeron-Reihe basiert. Es handelt sich hierbei um einen Desktop-Prozessor der ausschließlich fest verlötet verbaut werden kann (Sockel BGA 1090).
Der mit 4 physikalischen Kernen ausgestattete Intel Celeron J4105 hat eine Grundtaktfrequenz von 1,50 Gigahertz. Durch den Turbomodus kann sich der Takt unter Last auf bis 2,5 Gigahertz erhöhen. Dies gilt allerdings nur bei Auslastung eines einzelnen Kerns, werden alle Kerne zur gleichen Zeit ausgelastet erhöht sich der Takt aber immerhin auch noch auf 2,40 Gigahertz. Der Prozessor unterstützt leider kein Hyperthreading und übertaktbar ist er auch nicht.
Zum Einsatz kommt der Prozessor in Barebone Mini PCs wie zum Beispiel der Gigabyte Brix GB-BLCE-4105, in NAS Systemen wie zum Beispiel den QNAP NASbooks HS-453DX-4G oder auch in Thin Clients wie dem Dell Wyse 5070. Die Firma ASRock bietet darüber hinaus diverse Mainboards an, wo die CPU passiv gekühlt wird. Diese eignen sich zum Beispiel ideal zum Bau eines eigenen, lautlosen, NAS-Systems. Beispiele hierfür gibt’s es im Bereich "NAS Hardware" auf unserer Testseite EleFacts.de.
Der Prozessor besitzt selbstverständlich eine eigene Grafikeinheit. Hierbei handelt es sich um die mit 12 Ausführungseinheiten ausgestattete Intel UHD Graphics 600. Diese Grafikeinheit weist eine Grundtaktfrequenz von 250 Megahertz und eine Burst-Frequenz von maximal 750 Megahertz auf. Der maximal mögliche Videospeicher der Intel UHD Graphics 600 liegt bei 8 Gigabyte und es wird die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren unterstützt. Microsofts DirectX in der Version 12.1 wird von der Grafikeinheit ebenso unterstützt wie OpenGL.
Beim RAM können DDR4- bzw. LPDDR4-Module mit bis zu 2400 Megahertz eingesetzt werden, die maximal unterstützte Speichergröße liegt bei 8 Gigabyte.
Intel Celeron N5105 - Beschreibung des Prozessors
Bei dem Intel Celeron N5105 handelt es sich um einen Prozessor der zehnten Generation aus Intels Celeron-Serie. Er wurde im ersten Quartal des Jahres 2021 veröffentlicht und richtet sich an den Markt für mobile Geräte.
Der Intel Celeron N5105 setzt auf eine Standard-Kernarchitektur in der 4 Kerne (Codenamen Tremont) zum Einsatz kommen, die einen Standardtakt von 2,00 Gigahertz besitzen. Im Turbomodus steigert sich der Takt auf bis zu 2,90 Gigahertz bei der Auslastung eines Kernes und werden alle Kerne gemeinsam ausgelastet liegt der Turbotakt auch noch bei 2,60 Gigahertz. Der Prozessor lässt sich, mangels fehlendem freien Multiplikator, nicht übertakten und auch Hyperthreading wird vom Intel Celeron N5105 nicht unterstützt.
Wie alle mobilen Prozessoren besitzt auch der Intel Celeron N5105 eine interne Grafikeinheit. In diesem fall kommt die Intel UHD Graphics mit 24 Ausführungseinheiten der Architektur "Jasper Lake" zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt neben den 24 Ausführungseinheiten, 192 Shadereinheiten und die Taktfrequenz liegt bei 0,45 Gigahertz. Die iGPU besitzt jedoch einen Turbomodus mit der sich die Taktfrequenz auf bis zu 0,80 Gigahertz erhöhen kann. Die aus der elften Generation von Intels internen Grafikeinheiten stammende Intel UHD Graphics wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt und wurde zeitgleich mit dem Prozessor, im ersten Quartal 2021, das erste mal verbaut.
Mit dem Intel Celeron N5105 können bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2933 betrieben werden. Die maximale Bandbreite des Arbeitsspeichers liegt bei 45,8 GB/s und durch die 2 vorhandenen Speicherkanäle, kann der Dual-Channel-Modus genutzt werden, was sich in einer gesteigerten Grafik-Leistung bemerkbar macht. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur wird vom Intel Celeron N5105 nicht unterstützt.
Zum Anbinden von diversen Erweiterungskarten stehen dem Prozessor 8 PCIe-Lanes vom Typ 3.0 zur Verfügung.