Apple M2 Max (30-GPU) oder Samsung Exynos 2100 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Apple M2 Max (30-GPU) besitzt 12 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Es werden bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Apple M2 Max (30-GPU) im Q1/2023.
Der Samsung Exynos 2100 besitzt 8 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 2,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 12 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen. Erschienen ist der Samsung Exynos 2100 im Q1/2021.
Der Apple M2 Max (30-GPU) besitzt 12 CPU-Kerne und kann 12 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Apple M2 Max (30-GPU) liegt bei 0,66 GHz (3,50 GHz) während der Samsung Exynos 2100 8 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Samsung Exynos 2100 liegt bei 2,90 GHz.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Apple M2 Max (30-GPU) oder Samsung Exynos 2100 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Apple M2 Max (30-GPU) kann bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 409,6 GB/s. Bis zu 12 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Samsung Exynos 2100 in 4 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Apple M2 Max (30-GPU) liegt bei 45 W, während der Samsung Exynos 2100 eine TDP von -- besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Apple M2 Max (30-GPU) wird in 5 nm gefertigt und verfügt über 36,00 MB Cache. Der Samsung Exynos 2100 wird in 5 nm gefertigt und verfügt über einen 0,00 MB großen Cache.
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Hier kannst Du den Apple M2 Max (30-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (14 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Samsung Exynos 2100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (10 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AnTuTu 9 Benchmark eignet sich sehr gut um die Leistung eines Smartphones zu messen. AnTuTu 9 ist recht 3D-Grafik lastig und kann nun auch die Grafikschnittstelle "Metal" nutzen. In AnTuTu werden zudem der Arbeitsspeicher sowie die UX (Benutzererfahrung) durch Simulation der Browser- und App-Nutzung getestet. Die Version 9 von AnTuTu kann jede ARM-CPU vergleichen, die unter Android oder iOS ausgeführt wird. Geräte sind möglicherweise nicht direkt vergleichbar, wenn der Benchmark unter verschiedenen Betriebssystemen durchgeführt wurde.
Im AnTuTu 9 Benchmark ist die Einkern-Leistung eines Prozessors nur gering gewichtet. Die Bewertung setzt sich aus der Mehrkern-Leistung des Prozessors, der Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und der Leistungsfähigkeit der internen Grafik zusammen.
Der AnTuTu 8-Benchmark misst die Leistung eines SoC. AnTuTu vergleicht die CPU, GPU, den Speicher sowie die UX (Benutzererfahrung) durch Simulation der Browser- und App-Nutzung. Die Version 8 von AnTuTu kann jede ARM-CPU vergleichen, die unter Android oder iOS ausgeführt wird. Geräte sind möglicherweise nicht direkt vergleichbar, wenn der Benchmark unter verschiedenen Betriebssystemen durchgeführt wurde.
Im AnTuTu 8 Benchmark ist die Einkern-Leistung eines Prozessors nur gering gewichtet. Die Bewertung setzt sich aus der Mehrkern-Leistung des Prozessors, der Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und der Leistungsfähigkeit der internen Grafik zusammen.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Apple M2 Max (30-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M2 Max (30-GPU) kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und basiert auf der zweiten Generation der von Apple selbst entwickelten M-Serie. Der Prozessor wird in einer Strukturbreite von 5 Nanometern gefertigt und basiert auf einem Chiplet-Chipdesign. Es besitzt einen 36,00 Megabyte großen Level 3 Cache und unterstützt den 64-bit ISA Befehlssatz ARMv8-A64.
Zusammen mit dem Prozessor wurde ein neuer Apple Mac Studio, sowie ein 14 Zoll und ein 16 Zoll großes MacBook Pro vorgestellt. Alle 3 Geräte kann man alternativ auch mit dem Apple M2 Max (38-GPU) käuflich erwerben.
Der Apple M2 Max (30-GPU) besitzt insgesamt 12 Prozessorkerne die sich aus 8 Performancekernen mit dem Codenamen Avalanche und 4 Effizienzkernen mit dem Codenamen Blizzard zusammensetzen. Die 8 Performancekerne takten mit bis zu 3,50 Gigahertz und die 4 Effizienzkerne mit bis zu 2,80 Gigahertz. Hyperthreading wird von der Apple-CPU nicht unterstützt und auch eine Übertaktung des Prozessors ist von Apple nicht vorgesehen.
Des Weiteren ist im Apple M2 Max (30-GPU) die Apple Neural Engine integriert, die mit 16 Kernen ausgestattet ist. Die Apple Neural Engine ist für die Hardware-Unterstützung von KI-Inhalten zuständig.
Die interne Grafikeinheit im Apple M2 Max (30-GPU) ist mit 30 Grafik-Kernen ausgestattet und taktet mit bis zu 1,40 Gigahertz. Es kommen 480 Ausführungseinheiten mit insgesamt 3840 Shadereinheiten zum Einsatz, womit die Grafikeinheit eine FP32-Rechenleistung von sehr starken 10,65 TerraFLOPS erreicht. Damit liegt sie leicht über einer NVIDIA GeForce RTX 3050 und ungefähr auf dem gleichen Niveau einer AMD Radeon RX 6600.
Der Apple M2 Max (30-GPU) wird ausschließlich mit fest verbauten Arbeitsspeicher gefertigt. Der Prozessor kann mit bis zu 96 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ LPDDR5-6400 erworben werden. Mit seinen 4 Speicherkanälen erreicht der Arbeitsspeicher im Apple M2 Max (30-GPU) eine maximale Speicherbandbreite von 409,6 GB/s.
Samsung Exynos 2100 - Beschreibung des Prozessors
Der Samsung Exynos 2100 ist ein Smartphone-Prozessor von Samsung. Er setzt auf die ARM-Architektur und nutzt ein Hybrid-Kerndesign (Prime / big.LITTLE). Das bedeutet, dass der Samsung Exynos 2100 gleich drei verschiedene CPU-Kerne besitzt. Der Prime-Kern vom Typ Cortex-X1 ist dabei der schnellste. Er basiert auch auf einem ARM Cortex-A78, ist aber auf absolute Spitzenleistung bei hohen Taktfrequenzen ausgelegt. Er taktet mit bis zu 2,9 GHz.
Des weiteren sind drei normale Cortex A-78 Kerne verbaut, die mit bis zu 2,8 GHz takten. Ergänzt werden die Kerne durch 4 weitere Cortex-A55 CPU-Kerne. Diese sind als so genannte "Stromsparkerne" auf Effizienz getrimmt und übernehmen alle Systemaufgaben, die im Hintergrund ausgeführt werden sollen. Bei hoher Rechenlast bündelt der Samsung Exynos 2100 seine 8 CPU-Kerne.
Als iGPU kommt eine ARM Mali-G78 MP14 zum Einsatz, die über 14 Rechenkerne (bzw. Ausführungseinheiten) verfügt. Obwohl Samsung nur auf 14 von maximal möglichen 24 GPU-Recheneinheiten der Mali-G78 zurückgreift, ist die Grafikleistung mit 1,36 TFLOPS für ein Smartphone SoC sehr gut. Apples neuer A14 Bionic Chip bringt es im Vergleich nur auf 0,8 TFLOPS. Allerdings sind FP32-Rohleistungswerte nicht immer 1:1 auf praktische Anwendungen oder Spiele umlegbar. In der Praxis fällt der Unterschied zwischen beiden Prozessoren wenig groß aus.
Der ARM Mali-G78 MP14 wird in einem modernen 5nm Verfahren gefertigt und schließt damit die Lücke zu Apple, die den Apple A14 Bionic exklusiv in 5 nm fertigen lassen. Die Fertigung spielt bei Prozessoren eine große Rolle und ist umso wichtiger für Smartphone Prozessoren, da diese sehr auf eine geringe Wärmeentwicklung bei trotzdem hoher CPU-Leistung angewiesen sind. Außerdem spielt die Energieeffizienz eine große Rolle. Vorgestellt hat Samsung den ARM Mali-G78 MP14 im 1. Quartal 2021.