Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) oder Intel Core i7-8650U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) besitzt 10 Kerne mit 10 Threads und taktet mit maximal 3,20 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) im Q3/2021.
Der Intel Core i7-8650U besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-8650U im Q3/2017.
Der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) ist ein 10-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 0,60 GHz (3,20 GHz). Der Intel Core i7-8650U besitzt 4 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,90 GHz (4,20 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) unterstützt maximal 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i7-8650U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) besitzt eine TDP von 45 W, die des Intel Core i7-8650U liegt bei 15 W.
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Hier kannst Du den Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (106 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-8650U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M1X ist der zweite Apple Prozessor für Notebooks und Desktop PCs. Im Gegensatz zum Apple M1 setzt der Hersteller hier auf 10 "Firestorm" Kerne, die für eine sehr schnelle Rechenleistung sorgen. Die 2 "Icestorm" Kerne des Apple M1 finden sich auch im großen Bruder wieder. Die "Icestorm" CPU-Kerne sind für die hohe Effizienz des Prozessors verantwortlich und kümmern sich hauptsächlich um Hintergrundaufgaben. Bei hoher Rechenlast unterstützen die Effizienz-Kerne die Performance-Kerne beim rechnen.
Der Apple M1X besitzt eine Taktfrequenz von 3,2 GHz in der Basis. Über einen Turbo-Modus verfügt der Prozessor nicht, ggf. kann dieser seine Taktfrequenz aber intern deutlich verringern. Dies machen zum Beispiel moderne AMD oder Intel Prozessoren so.
Wie auch der Apple M1, basiert auch der Apple M1X auf der ARM-64 Technologie, ist aber von Apple selbst entworfen worden. Er verfügt über eine sehr hohe Rechenleistung, die sich auch vor modernen Prozessoren anderer Hersteller nicht zu verstecken braucht. Der Prozessor wird in 5 nm bei TSMC gefertigt und gehört zu den effizientesten Prozessoren auf dem Markt. Durch seine hohe Effizienz ist auch seine Wärmeentwicklung relativ gering. Daher kann der Prozessor seine Rechenleistung auch in längeren Lastphasen stabil halten. Allerdings setzt das einen aktiven Lüfter voraus.
Auch bei der iGPU (internen Grafik) setzt Apple auf eine eigene Kreation. Die Apple M1X 16 Core Grafik erreicht 5,2 TFLOPS in FP32 Berechnungen (einfache Genauigkeit). Damit ist sie etwas schneller als eine NVIDIA GeForce GTX 1060 ti (4,7 TFLOPS) und etwas langsamer als eine NVIDIA GeForce GTX 1070 (6,5 TFLOPS).
Der Apple M1X unterstützt bis zu 64 GB LPDDR4X Arbeitsspeicher sowie PCIe 4.0. Über USB-C bzw. HDMI können bis zu 2 externe Bildschirme an das System angeschlossen werden (plus 1 interner Bildschirm).
Intel Core i7-8650U - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i7-8650U handelt es sich um einen Ultra-Low-Voltage Prozessor aus der achten Generation von Intels Core-i7-Reihe. Der Prozessor besitzt 4 physikalische Kerne welche sich, Dank Intels Hyperthreading-Technologie, in 8 logische Kerne aufspalten können. Die 4 physikalischen Kerne haben eine recht niedrige Grundtaktfrequenz von 1,90 Gigahertz, durch den Turbomodus kann diese aber auf bis zu 4,20 Gigahertz, bei Auslastung eines einzelnen Kerns, gesteigert werden. Bei der Auslastung aller 4 Kerne gleichzeitig kann sich die Taktfrequenz auf immerhin noch 2,60 Gigahertz steigern.
Der Intel Core i7-8650U kommt sowohl in mobilen Endgeräten, als auch in einigen Mini PCs zum Einsatz. Als Beispiel seien das Microsoft Surface Book 2 mit 15" und 13,5" oder auch die Intel NUC NUC7i7DNKE/NUC7i7DNHE genannt.
Beim Arbeitsspeicher werden Module vom Typ DDR4 im DO-DIMM Format mit einer maximalen Taktfrequenz von 2400 Megahertz unterstützt. Die 2 vorhandenen Speicherkanäle können bis zu 32GB Speicher verwalten. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Speicher) wird nicht unterstützt.
Die interne Grafikeinheit des Intel Core i7-8650U trägt den Namen Intel UHD Graphics 620 und besitzt eine Grundtaktfrequenz von 300 Megahertz. Die maximale dynamische Taktfrequenz der GPU liegt bei 1,15 Gigahertz. Die im 14-Nanometerverfahren gefertigte Grafikeinheit wurde im dritten Quartal 2016 released und unterstützt mit ihren 24 Ausführung- und 192 Shadereinheiten den Betrieb von bis zu 3 Monitoren.
Der Intel Core i7-8650U selbst wird ebenfalls im 14-Nanometerverfahren gefertigt und basiert auf Intels Kaby Lake Refresh Architektur. Der mit einem 8 Megabyte großem L3-Cache ausgestattete Prozessor wurde im dritten Quartal 2017 veröffentlicht und basiert auf dem Sockel BGA 1356. Der Prozessor kommt z.B. im Microsoft Surface Book 2 13,5 zum Einsatz.