Intel Core i7-12700H oder Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-12700H besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 4,70 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-12700H im Q1/2022.
Der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) besitzt 10 Kerne mit 10 Threads und taktet mit maximal 3,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) im Q3/2021.
Der Intel Core i7-12700H ist ein 14-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,30 GHz (4,70 GHz). Der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) besitzt 10 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 0,60 GHz (3,20 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-12700H unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i7-12700H besitzt eine TDP von 45 W, die des Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) liegt bei 45 W.
Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) 10C 10T @ 0,60 GHz (3,20 GHz)
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Hier kannst Du den Intel Core i7-12700H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (30 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (106 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Intel Core i7-12700H - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-12700H ist ein schneller Mobilprozessor der 12. Generation Core i von Intel. Er besitzt 14 CPU-Kerne im hybriden Aufbau. Von einem hybriden Aufbau in einem Prozessor spricht man, wenn dieser unterschiedlich große CPU-Kerne besitzt. Im Falle des Intel Core i7-12700H besitzt dieser große P-Kerne (Performance) sowie kleinere und dafür effizientere E-Kerne (Effizienz).
Die Taktfrequenz der sechs großen "Golden Cove" Kerne liegt bei 1,7 GHz, kann aber über den Turbo-Modus auf bis zu 4,7 GHz angehoben werden. Die acht kleineren "Gracemont" CPU-Kerne takten mit 2,3 GHz. Auch hier kann die Taktfrequenz über den Turbo-Modus auf bis zu 3,5 GHz angehoben werden.
Während die 6 P-Kerne Hyper-Threading unterstützen (2 Threads pro CPU-Kern), können die kleineren E-Kerne nur 1 Thread pro CPU-Kern gleichzeitig bearbeiten. Durch diese Mischkonfiguration kommen die insgesamt 20 gleichzeitigen Threads des Intel Core i7-12700H zu Stande.
Als iGPU (interne Grafik) kommt die Intel Iris Xe Graphics in der größten Ausbaustufe mit 96 Einheiten (768 Shadern) zum Einsatz. Mit 2,2 GFLOP/s ist die Grafikleistung recht ordentlich und reicht für mittelalte Spiele in geringen bis mittleren Auflösungen durchaus. Für die flüssige Wiedergabe von modernen AAA-Titeln ist aber eine dedizierte Grafikkarte erforderlich.
Die Intel Iris Xe kann den neuen AV1-Codec (z.B. YouTube) bereits in Hardware dekodieren. Viele neue Prozessoren wie die von Apple oder AMD können dies noch nicht.
Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR5-4800 oder LPDDR5-5200 unterstützt. Dazu bietet der Intel Core i7-12700H die typischen zwei Speicherkanäle (LPDDR5 = 4 Speicherkanäle mit halber Breite). Die maximale Bandbreite liegt bei 76,8 GB pro Sekunde.
Externe Geräte wie eine Grafikkarte lassen sich über PCIe 4.0 mit bis zu 20 PCIe-Leitungen anbinden (16x und 4x).
Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M1X ist der zweite Apple Prozessor für Notebooks und Desktop PCs. Im Gegensatz zum Apple M1 setzt der Hersteller hier auf 10 "Firestorm" Kerne, die für eine sehr schnelle Rechenleistung sorgen. Die 2 "Icestorm" Kerne des Apple M1 finden sich auch im großen Bruder wieder. Die "Icestorm" CPU-Kerne sind für die hohe Effizienz des Prozessors verantwortlich und kümmern sich hauptsächlich um Hintergrundaufgaben. Bei hoher Rechenlast unterstützen die Effizienz-Kerne die Performance-Kerne beim rechnen.
Der Apple M1X besitzt eine Taktfrequenz von 3,2 GHz in der Basis. Über einen Turbo-Modus verfügt der Prozessor nicht, ggf. kann dieser seine Taktfrequenz aber intern deutlich verringern. Dies machen zum Beispiel moderne AMD oder Intel Prozessoren so.
Wie auch der Apple M1, basiert auch der Apple M1X auf der ARM-64 Technologie, ist aber von Apple selbst entworfen worden. Er verfügt über eine sehr hohe Rechenleistung, die sich auch vor modernen Prozessoren anderer Hersteller nicht zu verstecken braucht. Der Prozessor wird in 5 nm bei TSMC gefertigt und gehört zu den effizientesten Prozessoren auf dem Markt. Durch seine hohe Effizienz ist auch seine Wärmeentwicklung relativ gering. Daher kann der Prozessor seine Rechenleistung auch in längeren Lastphasen stabil halten. Allerdings setzt das einen aktiven Lüfter voraus.
Auch bei der iGPU (internen Grafik) setzt Apple auf eine eigene Kreation. Die Apple M1X 16 Core Grafik erreicht 5,2 TFLOPS in FP32 Berechnungen (einfache Genauigkeit). Damit ist sie etwas schneller als eine NVIDIA GeForce GTX 1060 ti (4,7 TFLOPS) und etwas langsamer als eine NVIDIA GeForce GTX 1070 (6,5 TFLOPS).
Der Apple M1X unterstützt bis zu 64 GB LPDDR4X Arbeitsspeicher sowie PCIe 4.0. Über USB-C bzw. HDMI können bis zu 2 externe Bildschirme an das System angeschlossen werden (plus 1 interner Bildschirm).