In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD Ryzen Threadripper 2970WX und den AMD Ryzen 7 5700X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD Ryzen Threadripper 2970WX 24-Kern Prozessor der im Q3/2018 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 7 5700X, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q2/2022 vorgestellt wurde.
Der AMD Ryzen Threadripper 2970WX ist ein 24-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,00 GHz (4,20 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 48 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 7 5700X taktet mit 3,40 GHz (4,60 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
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GPU (Turbo)
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--
GPU Generation
--
Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
--
Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 4 Speicherkanälen werden vom AMD Ryzen Threadripper 2970WX unterstützt, während der AMD Ryzen 7 5700X maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 51,2 GB/s ermöglicht.
Der AMD Ryzen Threadripper 2970WX besitzt eine TDP von 250 W. Die TDP des AMD Ryzen 7 5700X liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD Ryzen Threadripper 2970WX besitzt 76,00 MB Cache und wird in 12 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 7 5700X liegt bei 36,00 MB. Der Prozessor wird in 7 nm gefertigt.
Hier kannst Du den AMD Ryzen Threadripper 2970WX bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 5700X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (96 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
AMD Ryzen Threadripper 2970WX - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen Threadripper 2970WX ist ein 24-Kern Prozessor und ist im High-End Segment von AMD angesiedelt. Er taktet seine 24 Kerne mit 3,0 GHz, kann die Taktfrequenz bei Last auf nur einem Kern aber bis auf 4,2 GHz anheben. Er gehört zur 2. Generation der AMD Threadripper Prozessoren und ist sowohl für rechenintensive Anwendungen als auch für Serveraufgaben geeignet.
Hyper-Threading wird vom AMD Ryzen Threadripper 2970WX unterstützt, daher kann er mit ganzen 48 logischen Prozessoren aufwarten. Wie alle Threadripper Prozessoren ist auch der AMD Ryzen Threadripper 2970WX übertaktbar. Hierfür wird aber eine geeignete, ausreichende Kühlung vorausgesetzt, denn die CPU ist schon bei normalen Taktfrequenzen in die 250 Watt TDP Klasse eingeordnet.
Die CPU unterstützt offiziell Arbeitsspeicher mit einer Spezifikation von DDR4-2933, kann aber auch mit höheren Taktfrequenzen umgehen. Hier kommt es auch auf die Bestückung an, denn der Prozessor ist mit einem 4-Kanal Speicherinterface ausgestattet. Je mehr Arbeitsspeicher-Bänke belegt sind, desto geringere Taktfrequenzen lassen sich mit dem AMD Ryzen Threadripper 2970WX erreichen.
Die ECC-Fehlerkorrektur wird unterstützt, was vor allem in Workstations und Servern Sinn macht. Mit ECC lassen sich Speicherfehler automatisch erkennen und korrigieren. Dazu muss allerdings auch das Mainboard ECC-kompatibel sein.
Der Prozessor verfügt über 64 MB Cache und kann über PCIe 3.0 bis zu 64 Leitungen bereitstellen. Damit lassen sich eine Vielzahl an Geräten wie Grafikkarten oder Speichermedien ohne Performanceverlust an den Prozessor anbinden.
Der AMD Ryzen Threadripper 2970WX basiert auf der Pinnacle-Ridge (Zen+) Architektur und wird in 12 nm bei Globalfoundries, der ehemaligen Halbleitersparte von AMD, gefertigt. Er ist im dritten Quartal 2018 erschienen.
AMD Ryzen 7 5700X - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 7 5700X ist ein 8-Kern Prozessor von AMD, der das mittlere Preissegment bedienen soll. Er ist schnell genug um alle aktuellen Spiele flüssig zu berechnen (eine dementsprechende Grafikkarte wird zusätzlich benötigt). Insgesamt 16 Threads kann der Prozessor gleichzeitig abarbeiten, damit eignet sich der Prozessor auch für die Berechnung im Video oder CAD-Bereich.
Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 7 5700X liegt in der Basis bei 3,4 GHz, einen einzelnen CPU-Kern kann der AMD Ryzen 7 5700X mit bis zu 4,6 GHz takten, bei der Auslastung aller CPU-Kerne sind im Turbo-Modus bei ausreichend guter Kühlung noch 4,2 GHz möglich.
Der Prozessor kann über die AMD Ryzen Master Software oder meist auch über das Bios des Mainboards frei übertaktet werden. Gleiches gilt auch für den Arbeitsspeicher, der bis zum Standard DDR4-3200 unterstützt wird, auch hier sind aber per Übertaktung deutlich höhere Taktfrequenzen möglich.
Maximal 128 GB Arbeitsspeicher dürfen in bis zu 4 Speicherbänken und zwei Speicherkanälen angebunden werden. PCIe 4.0 wird mit 20 Leitungen unterstützt, so können zum Beispiel eine externe Grafikkarte und eine M.2 SSD gleichzeitig mit voller Geschwindigkeit an das System angebunden werden. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei der Nutzung von zwei Speicherriegeln mit DDR4-3200 Geschwindigkeit bei 51,2 GB/s.
Der AMD Ryzen 7 5700X passt als einer der letzten vorgestellten Prozessoren noch in den alten AMD AM4 Sockel und eignet sich gut um ein älteres System nochmal günstig mit einem modernen Prozessor zu bestücken. Der Level 2 Cache liegt bei 4 MB, der Level 3 Cache ist 32 MB groß.
Hergestellt wird der Prozessor in einem 7 nm Fertigungsverfahren bei TSMC in Taiwan. Das Chipdesign stammt aber von AMD. Über eine interne Grafikeinheit (iGPU) verfügt der Prozessor nicht, hier muss zwingend auf eine dedizierte Grafikkarte gesetzt werden.