AMD Ryzen 7 7700X oder Intel Core i5-1335U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 7 7700X besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,40 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 7 7700X im Q4/2022.
Der Intel Core i5-1335U besitzt 10 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-1335U im Q1/2023.
Der AMD Ryzen 7 7700X ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 4,50 GHz (5,40 GHz). Der Intel Core i5-1335U besitzt 10 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,30 GHz (4,60 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 7 7700X unterstützt maximal 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i5-1335U kann bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der AMD Ryzen 7 7700X besitzt eine TDP von 105 W, die des Intel Core i5-1335U liegt bei 15 W.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 7700X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (20 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-1335U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen (31 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Ryzen 7 7700X ist ein Achtkern-Prozessor von AMD für den Desktop. Seine 8 CPU-Kerne unterstützen Simultaneous Multi-Threading und können jeweils zwei Threads pro Kern zeitgleich ausführen. Insgesamt stehen so maximal 16 Threads zur Verfügung. Das ist genug für schnelle Computerspiele oder professionelle Anwendungen wie Bild- oder Videobearbeitung oder CAD-Software.
Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 7 7700X liegt bereits in der Basis bei hohen 4,5 GHz. Über den Turbo-Modus kann diese auf bis zu 5,4 GHz (Last auf einem Kern) angehoben werden. Damit der maximal mögliche Turbotakt angewendet werden kann, muss der Prozessor in einem definierten Temperaturbereich operieren. Bei zu hohen Temperaturen wird die Taktfrequenz automatisch reduziert.
Der Prozessor kann frei übertaktet werden. Da im übertakteten Zustand sowohl die Leistungsaufnahme als auch die Temperaturentwicklung deutlich erhöht sind, wird ein ausreichend dimensionierter Kühler für den Prozessor empfohlen.
Die CPU-Architektur Raphael / Zen 4 des AMD Ryzen 7 7700X unterstützt Arbeitsspeicher vom Typ DDR5-5200 mit einer maximalen Speichermenge von 128 GB. Unter Verwendung von zwei Speicherkanälen (Dual-Channel Betrieb) wird eine maximale Speicherbandbreite von bis zu 83,2 GB/s erreicht.
Externe Geräte wie eine dedizierte Grafikkarte können über die PCIe 5.0 Schnittstelle (maximal 16+4 = 20 Leitungen) an den Computer angebunden werden. Die TDP des AMD Ryzen 7 7700X liegt bei 105 Watt, über einen kurzen Zeitraum kann die maximale Energie die der Prozessor aufnehmen kann aber bis zu 142 Watt betragen.
Der Prozessor verfügt über 8 MB Level 2 sowie 32 MB Level 3 Cache. Gefertigt wird der AMD Ryzen 7 7700X in einem optimierten 5 nm Verfahren bei TSMC. Der AMD Ryzen 7 7700X wurde im 3. Quartal 2022 durch AMD vorgestellt und passt in den Sockel AM5, der den langjährig genutzten Sockel AM4 von AMD ablöst.
Intel Core i5-1335U - Beschreibung des Prozessors
Bei dem Intel Core i5-1335U handelt es sich um einen mobilen Prozessor aus Intels Core-i5-Familie. Der Prozessor kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und basiert auf der Raptor Lake U - Architektur. Der Intel Core i5-1335U wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und basiert auf einem monolithischen Chip-Design. Der Level 3 Cache des Prozessors ist 12,00 Megabyte groß und er unterstützt die folgenden Virtualisierungstechnologien: VT-x, VT-x EPT, VT-d.
Der Intel Core i5-1335U ist in einer hybriden Kernarchitektur aufgebaut. Er besteht aus 2 Performance-Prozessorkernen (Codename Raptor Cove), die Hyperthreading unterstützen und mit bis zu 4,60 Gigahertz takten. Die Grundtaktfrequenz der 2 Performance-Kerne liegt bei 1,30 Gigahertz. Daneben kommen insgesamt 8 Effizienz-Prozessorkerne (Codename Gracemont) zum Einsatz. Diese Kerne unterstützen kein Hyperthreading und die maximale Taktfrequenz dieser Kerne liegt bei 3,40 Gigahertz. Somit stehen dem Prozessor insgesamt 10 Kerne und 12 Rechenthreads zur Verfügung.
Als interne Grafikeinheit ist im Intel Core i5-1335U die Intel Iris Xe Graphics 80 (Alder Lake) integriert. Diese Grafikeinheit taktet mit 350 Megahertz, kann ihren Takt im Turbomodus jedoch auf bis zu 1,25 Gigahertz steigern. Die iGPU besitzt 80 Ausführungseinheiten mit 640 Shadereinheiten und erreicht hiermit eine FP32-Rechenleistung, bei einfacher Genauigkeit, von 1549 GigaFLOPS. Die Intel Iris Xe Graphics 80 (Alder Lake) wurde erstmals im ersten Quartal 2022 in einer CPU verbaut und sie wird, wie der Prozessor, in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Die Grafikeinheit kann bis zu 32 Gigabyte des im System verbauten Speichers mit nutzen.
Als Arbeitsspeicher können mit dem Intel Core i5-1335U bis zu 64 Gigabyte von folgenden Typen betrieben werden:DDR4-3200, DDR5-5200, LPDDR4X-4266 oder LPDDR5-6400. Über die 2 vorhandenen Speicherkanäle wird, je nach verwendeten Arbeitsspeichertyp, eine Speicherbandbreite von bis zu 89,6 GB/s erreicht.