In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD Ryzen 7 5825U und den Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD Ryzen 7 5825U 8-Kern Prozessor der im Q1/2022 erschienen ist mit dem Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU), welcher 10 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2021 vorgestellt wurde.
Der AMD Ryzen 7 5825U ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,00 GHz (4,50 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) taktet mit 0,60 GHz (3,20 GHz), besitzt 10 CPU-Kerne und kann parallel 10 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD Ryzen 7 5825U unterstützt, während der Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) maximal 32 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 102,4 GB/s ermöglicht.
Der AMD Ryzen 7 5825U besitzt eine TDP von 15 W. Die TDP des Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) liegt bei 45 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD Ryzen 7 5825U besitzt 16,00 MB Cache und wird in 7 nm hergestellt. Der Cache des Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) liegt bei 28,00 MB. Der Prozessor wird in 5 nm gefertigt.
Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) 10C 10T @ 0,60 GHz (3,20 GHz)
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Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 5825U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (11 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (106 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Der AMD Ryzen 7 5825U ist ein Mobilprozessor für kleinere oder flache Notebooks. Er besitzt 8 gleich große CPU-Kerne, die Simultaneous-Multi-Threading unterstützen und so bis zu 16 Threads gleichzeitig bearbeiten können. Die CPU-Kerne basieren auf der aktuellen Zen 3 Architektur von AMD.
Die Basis-Taktfrequenz des AMD Ryzen 7 5825U liegt bei 2,0 GHz. Diese kann über den Turbo-Modus auf bis zu 4,5 GHz angehoben werden, sofern nur ein CPU-Kern ausgelastet ist. Alle Kerne können mit bis zu 3,5 GHz takten, sofern die Kühlung bzw. die Energieaufnahme dies hergeben.
Durch seine 8 Kerne ist der AMD Ryzen 7 5825U schnell genug für allen anfallenden Aufgaben. Ihm ist zudem eine schnelle iGPU zur Seite gestellt: die AMD Radeon 8 Graphics (Renoir) verfügt über 8 Recheneinheiten und 512 Texturshader. Damit kommt die Grafikkarte auf eine Rechenleistung von ca. 1,8 GFLOPS. Das reicht aus um ältere Spiele in mittleren Auflösungen zu spielen oder hochauflösende Videos ruckelfrei wiederzugeben.
Moderne Videcodecs werden via Hardware beschleunigt, einzig der neue AV1-Codec wird leider noch nicht unterstützt. An den Mobilprozessor lassen sich bis zu 32 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 anbinden. Über zwei Speicherkanäle ist so eine maximale Speicherbandbreite von 51,2 GB/s möglich.
Externe Geräte wie eine dedizierte Grafikkarte oder auch schnelle SSDs können über 12 PCIe 3.0 Leitungen (8+4) angebunden werden.
Die TDP des AMD Ryzen 7 5825U liegt bei 15 Watt, allerdings lässt sich diese vom Notebookhersteller in einen Rahmen von 10 bis 25 Watt konfigurieren. Eine Veränderung der TDP kann dabei die Leistung des Systems stark beeinflussen.
Mit 16 MB Level 3 Cache ist der Mobilprozessor gut aufgestellt, dazu wird dieser in einer modernen Fertigung in 7 nm bei TSMC hergestellt. Der Prozessor ist energieeffizient und ermöglicht kleine und flache Notebooks mit ausreichender Leistung.
Apple M1 Pro (10-CPU 16-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M1X ist der zweite Apple Prozessor für Notebooks und Desktop PCs. Im Gegensatz zum Apple M1 setzt der Hersteller hier auf 10 "Firestorm" Kerne, die für eine sehr schnelle Rechenleistung sorgen. Die 2 "Icestorm" Kerne des Apple M1 finden sich auch im großen Bruder wieder. Die "Icestorm" CPU-Kerne sind für die hohe Effizienz des Prozessors verantwortlich und kümmern sich hauptsächlich um Hintergrundaufgaben. Bei hoher Rechenlast unterstützen die Effizienz-Kerne die Performance-Kerne beim rechnen.
Der Apple M1X besitzt eine Taktfrequenz von 3,2 GHz in der Basis. Über einen Turbo-Modus verfügt der Prozessor nicht, ggf. kann dieser seine Taktfrequenz aber intern deutlich verringern. Dies machen zum Beispiel moderne AMD oder Intel Prozessoren so.
Wie auch der Apple M1, basiert auch der Apple M1X auf der ARM-64 Technologie, ist aber von Apple selbst entworfen worden. Er verfügt über eine sehr hohe Rechenleistung, die sich auch vor modernen Prozessoren anderer Hersteller nicht zu verstecken braucht. Der Prozessor wird in 5 nm bei TSMC gefertigt und gehört zu den effizientesten Prozessoren auf dem Markt. Durch seine hohe Effizienz ist auch seine Wärmeentwicklung relativ gering. Daher kann der Prozessor seine Rechenleistung auch in längeren Lastphasen stabil halten. Allerdings setzt das einen aktiven Lüfter voraus.
Auch bei der iGPU (internen Grafik) setzt Apple auf eine eigene Kreation. Die Apple M1X 16 Core Grafik erreicht 5,2 TFLOPS in FP32 Berechnungen (einfache Genauigkeit). Damit ist sie etwas schneller als eine NVIDIA GeForce GTX 1060 ti (4,7 TFLOPS) und etwas langsamer als eine NVIDIA GeForce GTX 1070 (6,5 TFLOPS).
Der Apple M1X unterstützt bis zu 64 GB LPDDR4X Arbeitsspeicher sowie PCIe 4.0. Über USB-C bzw. HDMI können bis zu 2 externe Bildschirme an das System angeschlossen werden (plus 1 interner Bildschirm).