AMD Ryzen 5 2600 oder AMD Ryzen 5 3400G - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 5 2600 besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 3,90 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 2600 im Q2/2018.
Der AMD Ryzen 5 3400G besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 3400G im Q2/2019.
Der AMD Ryzen 5 2600 besitzt 6 CPU-Kerne und kann 12 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 2600 liegt bei 3,40 GHz (3,90 GHz) während der AMD Ryzen 5 3400G 4 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 3400G liegt bei --.
6
Kerne
4
12
Threads
8
normal
Kernarchitektur
normal
Ja
Hyperthreading
Ja
Ja
Übertaktbar ?
Ja
3,40 GHz
Taktfrequenz
3,70 GHz
3,90 GHz
Turbo Taktfrequenz (1 Kern)
4,20 GHz
3,70 GHz
Turbo Taktfrequenz (Alle Kerne)
4,00 GHz
Interne Grafik
Der AMD Ryzen 5 2600 oder AMD Ryzen 5 3400G verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Dekodieren / Enkodieren
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Dekodieren / Enkodieren
Nein
Codec h264
Dekodieren / Enkodieren
Nein
Codec VP9
Dekodieren / Enkodieren
Nein
Codec VP8
Dekodieren / Enkodieren
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Dekodieren / Enkodieren
Nein
Codec VC-1
Dekodieren
Nein
Codec JPEG
Dekodieren / Enkodieren
Arbeitsspeicher & PCIe
Der AMD Ryzen 5 2600 kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 46,9 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 5 3400G in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 46,9 GB/s.
DDR4-2933
Arbeitsspeicher
DDR4-2933
64 GB
Max. Speicher
64 GB
2 (Dual Channel)
Speicherkanäle
2 (Dual Channel)
46,9 GB/s
Bandbreite
46,9 GB/s
Ja
ECC
Ja
L2 Cache
16,00 MB
L3 Cache
4,00 MB
3.0
PCIe Version
3.0
20
PCIe Leitungen
12
Leistungsaufnahme
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 5 2600 liegt bei 65 W, während der AMD Ryzen 5 3400G eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
65 W
TDP (PL1 / PBP)
65 W
--
TDP (PL2)
--
--
TDP up
--
--
TDP down
45 W
95 °C
Tjunction max.
95 °C
Technische Daten
Der AMD Ryzen 5 2600 wird in 12 nm gefertigt und verfügt über 16,00 MB Cache. Der AMD Ryzen 5 3400G wird in 12 nm gefertigt und verfügt über einen 16,00 MB großen Cache.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
V-Ray ist eine 3D-Render Software des Herstellers Chaos für Designer und Künster. Anders als viele andere Render-Engines beherrscht V-Ray das so genannte Hybrid-Rendering, bei dem gleichzeitig CPU und GPU zusammen arbeiten.
Der bei uns eingesetzte CPU-Benchmark (CPU Render Mode) nutzt allerdings ausschließlich den Prozessor des Systems. Der verwendete Arbeitsspeicher spielt eine große Rolle im V-Ray Benchmark. Für unsere Benchmarks nutzen wir den schnellsten vom Hersteller zugelassenen RAM-Standard (ohne Übertaktung).
Durch die hohe Kompatibilität von V-Ray (unter anderem zu Autodesk 3ds Max, Maya, Cinema 4D, SketchUp, Unreal Engine und Blender) ist es eine häufig eingesetzte Software. Mit V-Ray lassen sich z.B. fotorealistische Bilder rendern, die von Laien nicht von normalen Fotos zu unterscheiden sind.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Ryzen 5 2600 Prozessor besitzt 6 CPU-Kerne und basiert auf der optimierten Zen+ Architektur von AMD (Pinnacle Ridge). Sein Basistakt liegt bei 3,4 GHz, alle Kerne kann der Prozessor nach Bedarf mit bis zu 3,7 GHz takten. Die maximale Taktfrequenz bei Einkern-Last liegt bei 3,9 GHz.
Durch die Hyper-Threading Technologie kann der Prozessor 12 logische Prozessoren an das Betriebssystem melden. Hyper-Threading nutzt Lücken in der Reihenfolge der Befehlsketten und füllt diese optimiert auf. So lässt sich die Leistung je nach Anwendung enorm steigern.
Der AMD Ryzen 5 2600 ist ein beliebter Spieleprozessor, da er ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis bietet. In Spielen nützen dem Prozessor auch seine hohen Taktfrequenzen verhältnismässig viel, denn viele Spiele skalieren immer noch nicht gut mit der Anzahl der Kerne. Auch Übertakter kommen beim AMD Ryzen 5 2600 auf ihre Kosten, denn der Prozessor lässt sich Dank freiem Multiplikator einfach übertakten. Er ist zudem (ausreichende Kühlung vorausgesetzt) sehr taktfreudig.
Arbeitsspeicher wird bis DDR4-2933 unterstützt, im OC-Betrieb sind auch deutlich höhere Taktfrequenzen des Speichers möglich. Er besitzt 2 Speicherkanäle und unterstützt daher den Dual-Channel Modus, in dem die Speicherbandbreite verdoppelt wird. Die Speicherfehlerkorrektur ECC wird vom AMD Ryzen 5 2600 unterstützt, allerdings muss dann auch das Mainboard die ECC-Korrektur unterstützen. Da ECC im privaten Bereich immer noch nicht sehr verbreitet ist, vernachlässigen viele Mainboard-Hersteller die ECC-Unterstützung.
Der AMD Ryzen 5 2600 passt in den AM4-Sockel und besitzt 16 MB Level 3 Cache. Seine TDP wird mit 65 Watt ausgewiesen. Diese kann im Turbo-Modus auch dauerhaft überschritten werden. Wird der Prozessor übertaktet, liegt die TDP zudem deutlich über den 65 Watt.
Vorgestellt wurde der AMD Ryzen 5 2600 im 2. Quartal 2018 zu einem Preis von knapp 200 Euro.
AMD Ryzen 5 3400G - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 5 3400G ist ein Vierkern Prozessor aus dem Hause AMD. Er taktet seine 4 Kerne mit 3,6 GHz, kann die Taktfrequenz aber auf 3,7 GHz (Last auf allen Kernen) bzw. sogar 3,9 GHz (Einkern-Last) anheben.
Er unterstützt die Hyper-Threading Technologie und kommt somit auf 8 logische Prozessoren (4+4). Sowohl der CPU als auch der iGPU-Part des Prozessors sind dabei übertaktbar. Als iGPU kommt im AMD Ryzen 5 3400G eine AMD Radeon Vega 11 mit elf Ausführungseinheiten zum Einsatz. Die iGPU unterstützt dabei bis zu 3 Bildschirme. Moderne Videocodecs via Hardware sind mit der Grafikkarte ebenso kein Problem wie einfache und auch neuere Spiele bis zur Full-HD Auflösung.
Der Prozessor unterstützt schnellen DDR4-2933 Arbeitsspeicher, kann aber auch OC-Speicher mit noch höheren Taktfrequenzen ansprechen. Da die AMD Radeon Vega 11 Grafikkarte stark von schnellem Arbeitsspeicher profitiert, raten wir mindestens zu den offiziell unterstützten DDR4-2933 Speicher, besser ist sogar DDR4-3600 oder ähnlich. Damit die Speicherbandbreite auch in neueren Spielen ausreicht, raten wir zudem dazu den Arbeitsspeicher im Dual-Channel Modus zu betreiben, also zwei Speichermodule zu verwenden, statt nur eines.
PCIe 3.0 wird mit 16 Leitungen unterstützt, was typisch für die Zen+ Prozessoren für den Sockel AM4 ist. Moderne Virtualisierungsfunktionen sind ebenso vorhanden wie die Möglichkeit AES-Ni Verschlüsselungsoperationen via Hardware zu beschleunigen. Damit lässt sich z.B. das Betriebssystemlaufwerk verschlüsseln, ohne das es zu Leistungseinbußen kommt.
Der AMD Ryzen 5 3400G basiert auf den Zen+ Architektur (Picasso), die die 2. Generation des Zen-CPU-Designs von AMD darstellt. Er wird in 12 nm gefertigt und besitzt schon von Haus aus eine recht hohe TDP von 65 Watt. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 3400G im Q2/2019 zu einem Einführungspreis von ca. 165 Euro.
VS Beschreibung des Prozessors
Sowohl bei dem AMD Ryzen 5 2600 als auch bei dem AMD Ryzen 5 3400G handelt es sich um einen Desktop-Prozessor aus der Ryzen-5-Reihe. Beide werden im 12-Nanometerverfahren gefertigt und unterstützen den Sockel AM4. Mit einer TDP von 65 Watt sind die beiden Prozessoren im mittleren Segment angesiedelt.
Unterscheiden tun sich die Prozessoren schon deshalb, weil der AMD Ryzen 5 2600 6 physikalische Kerne besitzt, wohingegen der AMD Ryzen 5 3400G mit „nur“ 4 Kernen auskommen muss. Die Taktfrequenzen sind beim AMD Ryzen 5 2600 etwas niedriger als beim AMD Ryzen 5 3400G. Beide Prozessoren unterstützen die Hyper-Threading-Technologie und übertakten lassen sich ebenfalls Beide. Für eine Übertaktung benötigt man allerdings eine sehr gute Kühlung, der Lüfter der dem Lieferumfang der Prozessoren beiliegt ist dafür definitiv nicht ausreichend.
Bei der Single-Core-Performance liegt der AMD Ryzen 5 2600 in unseren Benchmarks immer knapp hinter dem AMD Ryzen 5 3400G (Ca. -10%). Dafür kann der AMD Ryzen 5 2600 aber, Dank der 2 zusätzlichen Kerne, in den Multi-Core-Benchmarks deutlich besser werte erzielen (ca. +30%).
Der AMD Ryzen 5 2600 verzichtet auf interne Grafikeinheit, im AMD Ryzen 5 3400G kommt hingegen die AMD Radeon Vega 11 Graphics zum Einsatz. Diese Grafikeinheit wird im 14-Nanometerverfahren gefertigt und taktet mit bis zu 1,40 Gigahertz. Sie besitzt 11 Ausführungseinheiten und 704 Shader. Damit erreicht die iGPU eine FP32 Rechenleistung von 1971 GigaFLOPS. Das ist für eine interne Grafikeinheit, zum Zeitpunkt der Erscheinens (Mitte 2019), ein sehr guter Wert.
Sowohl der auf der Zen+ (Pinnacle Ridge)-Architektur basierende AMD Ryzen 5 2600, als auch der auf der Zen+ (Picasso)-Architektur basierende AMD Ryzen 5 3400G besitzen 2 Speicherkanäle und unterstützen damit den Betrieb von bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2933. ECC-Arbeitsspeicher, also Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, wird ebenfalls von beiden Prozessoren unterstützt.
Bestenlisten
In unseren Bestenlisten haben wir die jeweils besten Prozessoren für bestimmte Kategorien übersichtlich für euch gesammelt. Die Bestenlisten sind immer aktuell und werden regelmäßig durch uns aktualisiert. Die jeweils besten Prozessoren werden dabei nach Beliebtheit und Geschwindigkeit in Benchmarks sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt.