In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i9-11900K und den Intel Core i7-9700F gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i9-11900K 8-Kern Prozessor der im Q1/2021 erschienen ist mit dem Intel Core i7-9700F, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q2/2019 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i9-11900K ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,50 GHz (5,30 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der Intel Core i7-9700F taktet mit 3,00 GHz (4,70 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 8 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i9-11900K unterstützt, während der Intel Core i7-9700F maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i9-11900K besitzt eine TDP von 125 W. Die TDP des Intel Core i7-9700F liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i9-11900K besitzt 20,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i7-9700F liegt bei 12,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i9-11900K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (10 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-9700F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Intel Core i9-11900K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i9-11900K ist ein 8-Kern Prozessor, besitzt also 2 CPU-Kerne weniger als sein direkter Vorgänger, der Intel Core i9-10900K. Damit er trotzdem kaum langsamer (und in manchen Situationen wie der Einkern-Last sogar schneller ist), hat Intel dem Intel Core i9-11900K eine neue Architektur verpasst.
Die Basisfrequenz des Prozessors liegt bei 3,5 GHz. Bei Last auf nur einem CPU-Kern kann der Intel Core i9-11900K die Frequenz auf bis zu 5,3 GHz erhöhen. Werden mehrere Kerne ausgelastet sind immer noch 4,8 GHz möglich.
"Rocket Lake" ist ein Backport auf Intels alte 14 nm Fertigung. Eigentlich war die Architektur für die 10 nm Fertigung entwickelt worden. Allerdings besitzt Intel immer noch nicht genügend Kapazitäten in den 10 nm Linien, so dass die Desktop-Prozessoren auch im Jahr 2021 noch in 14 nm gefertigt werden. AMD ist bei 7 nm, Apple mit dem M1 sogar bei 5 nm angekommen. Trotzdem hat Intel seine 14 nm Fertigung sehr gut im Griff, was auch die hohen Taktfrequenzen des Intel Core i9-11900K zeigen. Einzig die Effizienz leidet sehr unter der groben Fertigung.
In Benchmarks schlägt sich der Intel Core i9-11900K hingegen überraschend gut und kann mit AMD und Apple bei Last auf nur einem CPU-Kern konkurrieren. In Mehrkern-Last Szenarien muss sich der Prozessor aber AMDs 12 und 16 Kern Prozessoren geschlagen geben.
Auch die neuen Desktop-Prozessoren dürfen endlich neue iGPUs benutzen. Die Intel XE Grafik ist eine vollständige Neuentwicklung und hat mit den alten Intel UHD Grafikkernen nicht viel gemein. Die iGPU wird allerdings in den Desktop-Prozessoren von Intel ziemlich zusammengestutzt, da Intel hier die Anzahl der Ausführungseinheiten stark begrenzt. Für Spiele eignet sich die iGPU also auch in Form der Intel XE aktuell nicht. Die Mobilprozessoren der "Tiger-Lake" Architektur besitzen zwar die gleiche Grafik, diese darf aber auf deutlich mehr Ausführungseinheiten zurückgreifen.
Intel Core i7-9700F - Beschreibung des Prozessors
Beim aus der 9. Generation der Intel Core i7-Reihe stammenden Intel Core i7-9700F handelt es sich um einen Prozessor mit 8 Kernen, welcher im Standardmodus eine Taktfrequenz von bis zu 3,00 Gigahertz pro Kern aufweist. Diese kann im Turbomodus, also wenn die CPU mit dem Standardtakt keine ausreichende Leistung mehr erbringen kann, auf bis zu 4,70 Gigahertz gesteigert werden. Das gilt allerdings nur bei der Auslastung eines einzelnen Kernes, nutzt man alle 8 Kerne wird der Takt aber immerhin noch auf bis zu 3,80 Gigahertz erhöht.
In der 10 Generation der Intel-Prozessoren gibt es sogenannte „F-Varianten“ die man am letzten Buchstaben in der Prozessorbezeichnung erkennt. Das F weist darauf hin, dass der Prozessor ohne interne Grafikeinheit gefertigt wird, man benötigt hier also definitiv eine dedizierte Grafikkarte. Für den durchschnittlichen Benutzer der auch hin und wieder mal ein Spiel in nicht allzu geringer Qualität spielen möchte, bietet sich zum Beispiel eine Grafikkarte vom Typ Nvidia GeForce GTX 1070 oder auch eine AMD RX Vega 56 an.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-9700F DDR4-Module mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz. In der Praxis können jedoch auch Module mit einem höheren Takt eingesetzt werden, aber nur sofern auch das Mainboard dies unterstützt. Ein 12 Megabyte großer L3-Cache unterstützt den Datenaustausch über die 2 vorhandenen Speicherkanäle.
Der Prozessor unterstützt PCI-Express 3.0 und hat insgesamt 16 Lanes um diverse kompatible Geräte, wie zum Beispiel NVMe-Datenträger, anzusteuern.
Veröffentlicht wurde der, auf der Intel „Coffee Lake Refresh“-Architektur basierende, Intel Core i7-9700F im zweiten Quartal 2019. Er wird im 14 Nanometer-Verfahren gefertigt und unterstützt sowohl die AES-NI Datenträgerverschlüsselung als auch sämtliche Intel Virtualisierungstechnologien (VT-x, VT-x EPT, VT-d).