Intel Core i5-8300H oder Intel Core i7-13700K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-8300H besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,00 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-8300H im Q2/2018.
Der Intel Core i7-13700K besitzt 16 Kerne mit 24 Threads und taktet mit maximal 5,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-13700K im Q4/2022.
Der Intel Core i5-8300H besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-8300H liegt bei 2,30 GHz (4,00 GHz) während der Intel Core i7-13700K 16 CPU-Kerne besitzt und 24 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-13700K liegt bei 3,40 GHz (5,40 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i5-8300H oder Intel Core i7-13700K verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-8300H kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 42,7 GB/s. Bis zu 192 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-13700K in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 89,6 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-8300H liegt bei 45 W, während der Intel Core i7-13700K eine TDP von 125 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-8300H wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 8,00 MB Cache. Der Intel Core i7-13700K wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 54,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-8300H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-13700K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (41 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Core i5-8300H wurde im zweiten Quartal 2018 veröffentlicht und basiert auf der „Coffee Lake-H“-Architektur aus Intels CPU-Programm. Er wird im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt und unterstützt sowohl die AES-NI Datenträgerverschlüsselung als auch sämtliche Virtualisierungstechnologien von Intel.
Der Intel Core i5-8300H besitzt vier physikalische Kerne welche einen Basistakt von 2,30 Gigahertz aufweisen. Im Turbomodus, also wenn die Leistung des Basistakts nicht mehr ausreicht, steigert der Prozessor den Takt auf bis zu 4,00. Dies gilt allerdings nur bei Auslastung eines einzelnen Kerns, werden alle 4 Kerne gefordert steigt der Takt aber immerhin auch noch auf bis zu 3,60 Gigahertz.
Eingesetzt wird der Intel Core i5-8300H vor allem im Bereich mobiler Workstations, wie zum Beispiel dem Dell XPS15 9570. Er kommt aber auch in so meinem Gaming-Laptop, wie zum Beispiel dem Acer Predator Triton 500 (PT515-51-557V), zum Einsatz. Das der Prozessor ausschließlich fest verlötet verbaut werden kann, zeigt uns auch der Sockel mit dem Namen „BGA 1440“.
Als Grafikeinheit ist im Intel Core i5-8300H die „Intel HD Graphics 630“ integriert. Diese GPU taktet mit 0,30 Gigahertz und kann sich im Turbomodus auf bis zu 1,10 Gigahertz steigern. Die aus der Generation 10.5 stammende Grafikeinheit besitzt insgesamt 24 Execution Units (Ausführungseinheiten) und unterstützt sowohl DirectX in der Version 12 als auch die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren gleichzeitig.
Dem Intel Core i5-8300H stehen 2 Speicherkanäle zur Verfügung die den DDR4-Arbeitsspeicher im SO-DIMM-Format ansteuern. Unterstützt wird hierbei Arbeitsspeicher mit bis zu 2400 Megahertz. Der 8 Megabyte große L3-Cache sorgt für eine schnellen Datenaustausch zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher.
Die TDP in Höhe von 45 Watt ist für einen Prozessor der für den Einsatz in mobilen Endgeräten vorgesehen ist relativ hoch, dies ist aber der vergleichsweise hohen Leistung des Intel Core i5-8300H geschuldet.
Intel Core i7-13700K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-13700K ist ein 16-Kern Prozessor, der 24 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Er nutzt einen hybriden Kernaufbau, der 8 schnelle P-Kerne (Raptor Cove) mit 8 langsameren und effizienteren E-Kernen (Gracemont) verbindet. Während die Rator-Cove Kerne eine kleine Weiterentwicklung gegenüber dem Vorgänger bieten, würden die E-Kerne ohne Änderungen am Design von der vorhergehenden Generation übernommen.
Die Taktfrequenz der P-Kerne liegt bei 3,4 GHz (bis zu 5,4 GHz im Turbo-Modus) während die E-Kerne mit 2,5 GHz (bis zu 4,2 GHz maximal im Turbo-Modus) takten. Die P-Kerne unterstützen Intels Hyperthreading-Technologie und können 2 Threads pro CPU-Kern bearbeiten. Die E-Kerne können nur 1 Thread pro Kern gleichzeitig bearbeiten.
Wie alle K-CPUs von Intel ist auch der Intel Core i7-13700K nochmal weiter übertaktbar. Das setzt allerdings eine sehr gute Kühllösung voraus, da die CPUs schon im Standard beträchtliche Energiemengen aufnehmen können, welche sich bei Übertaktung nochmal deutlich erhöhen.
Auch bei der integrierten Grafik hat sich gegenüber dem Vorgänger nichts getan. Intel setzt weiterhin auf die Intel UHD Graphics 770, die ausreicht um ein Bild auf einen oder mehreren Monitoren auch in hohen Auflösungen anzuzeigen. Zum Spielen ist die iGPU nicht geeignet. Dafür lassen sich alle modernen Videocodecs, einschließlich AV1, mit der Intel UHD Graphics 770 flüssig wiedergeben.
Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in zwei Modulen (max. 4 Speicherbänken) unterstützt, wobei offiziell bis DDR5-5600 unterstützt wird. Über ein Intel XMP 3.0 Profil können auch schnellere Arbeitsspeichermodule unkompliziert an das System angebunden werden.
Bis zu 20 PCIe 5.0 Leitungen stelle der Prozessor bereit. Das reicht z.B. für die Anbindung einer Grafikkarte mit 1x16 Leitungen sowie einer schnellen NVMe M.2 SSD.