Intel Core i5-1340P oder Intel Celeron J3455 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-1340P besitzt 12 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-1340P im Q1/2023.
Der Intel Celeron J3455 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Celeron J3455 im Q3/2016.
Der Intel Core i5-1340P besitzt 12 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-1340P liegt bei 1,80 GHz (4,60 GHz) während der Intel Celeron J3455 4 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Celeron J3455 liegt bei 1,50 GHz (2,30 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i5-1340P oder Intel Celeron J3455 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-1340P kann bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 102,4 GB/s. Bis zu 8 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Celeron J3455 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 29,9 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-1340P liegt bei 28 W, während der Intel Celeron J3455 eine TDP von 10 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-1340P wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 12,00 MB Cache. Der Intel Celeron J3455 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 2,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-1340P bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Celeron J3455 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Bei dem Intel Core i5-1340P handelt es sich um einen Prozessor der Core-i5-Familie aus Intels CPU-Programm. Es handelt sich hierbei um einen Prozessor aus dem Mobile-Segment, womit er hauptsächlich in Notebooks, wie dem Samsung Galaxy Book 3, aber auch in diversen Mini-PCs, wie der hauseigenen Intel NUC 13 Pro, zum Einsatz kommt. Der Intel Core i5-1340P wurde im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt gebracht und basiert auf der Raptor Lake U Prozessorarchitektur. Er wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und hat ein monolithisches Chip-Design. Der mit einem 12 Megabyte großem Level-3-Cache ausgestattete Prozessor kann sowohl unter Linux als auch unter Windows betrieben werden.
Die Kerne des Intel Core i5-1340P basieren auf einer hybriden big.LITTLE Architektur, so kommen hier 4 Performancekerne, vom Typ Raptor Cave, und 8 Effizienzkerne, vom Typ Gracemont, gemeinsam zum Einsatz. Die 4 Performancekerne besitzen eine Grundtaktfrequenz von 1,80 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 4,60 Gigahertz. Der Basistakt der 8 Effizienzkerne liegt bei geringeren 1,30 Gigahertz und auch der maximale Turbotakt fällt mit 3,40 Gigahertz deutlich geringer aus. Die Hyperthreading-Technologie wird nur von den Performancekernen unterstützt, somit stehen dem Intel Core i5-1340P bis zu 16 Rechentheads zur Verfügung.
Als interne Grafikeinheit kommt im Intel Core i5-1340P die Intel Iris Xe Graphics 80 (Alder Lake) zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt eine Basistaktfrequenz von 400 Megahertz und der maximale dynamische Takt liegt bei 1,45 Gigahertz. Die Grafikeinheit kam bereits ein Jahr früher als der Prozessor, also im ersten Quartal 2022, auf den Markt, wird aber ebenso im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Sie besitzt 80 Ausführungseinheiten mit 640 Shadern und erreicht eine FP32-Rechenleistung von 1797 GigaFLOPS.
Der Intel Core i5-1340P kann mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden. Dabei ist die Unterstützung der Arbeitsspeichertypen sehr umfangreich, man kann ihn mit DDR4, DDR5, LPDDR4X und LPDDR5 Arbeitsspeicher betreiben.
Intel Celeron J3455 - Beschreibung des Prozessors
Die Intel Celeron-Prozessoren sind überall dort beliebt wo es auf geringen Stromverbrauch ankommt, die Leistung des Prozessors aber eher nebensächlich ist. So kommt der Intel Celeron J3455 in diversen Fertig-NAS-System, wie zum Beispiel in diversen Synology DiskStations oder auch in den Turbo Stations von QNAP, zum Einsatz. Verbaut ist der Prozessor auch in einigen Mini-PCs, wie zum Beispiel in der Intel NUC6CAYH oder der Beebox J3455 von ASRock.
Beim Intel Celeron J3455 handelt es sich um einen Quadcore-Prozessor welcher mit 1,50 Gigahertz taktet. Im Turbomodus, der sich einschaltet, wenn die Leistung mit 1,50 Gigahertz an ihre Grenze kommt, steigt der Takt auf 2,30 Gigahertz (bei der Auslastung eines einzelnen Kerns) bzw. 2,20 Gigahertz (bei der Auslastung aller 4 Kerne).
Die interne Grafikeinheit mit dem Namen „Intel HD Graphics 500“ ist mit Ihren 12 Ausführungseinheiten nicht sehr Leistungsstark, aber das muss sie auch nicht sein für den ihr vorgesehen Einsatzzweck. Wichtig ist, dass die GPU, welche mit 0,25 Gigahertz (Basistakt) bzw. 0,75 Gigahertz (Turbomodus) taktet, sparsam ist, dabei aber alle wichtigen Video-Codecs in Hardware dekodieren kann. Das macht die oben erwähnten Mini PCs nämlich zu einem idealen Mediaplayer. Die Beebox J3455 hat sogar eine kleine Fernbedienung im Lieferumfang, mit der das Gerät mittels eine „LibreELEC“-Installation als Stand-Alone Mediaplayer inklusive hoch- und runterfahren verwendet werden kann.
Als Arbeitsspeicher werden sowohl LPDDR3/DDR3L-Module mit bis zu 1866 Megahertz, als auch LPDDR4-Module mit bis zu 2400 Megahertz unterstützt. Die meisten Geräte nutzen aber tatsächlich DDR3L-Arbeitsspeicher mit 1866 Megahertz.
Der Intel Celeron J3455 basiert auf Intels „Apollo Lake“-Architektur und wird im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt. Veröffentlicht wurde er im dritten Quartal des Jahres 2016.