Intel Core i5-1235U oder AMD Ryzen 5 5625U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-1235U besitzt 10 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-1235U im Q1/2022.
Der AMD Ryzen 5 5625U besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 5625U im Q1/2022.
Der Intel Core i5-1235U ist ein 10-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,30 GHz (4,40 GHz). Der AMD Ryzen 5 5625U besitzt 6 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,30 GHz (4,30 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-1235U unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der AMD Ryzen 5 5625U kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-1235U besitzt eine TDP von 15 W, die des AMD Ryzen 5 5625U liegt bei 15 W.
Die beiden Prozessoren aus diesem Vergleich kamen zeitgleich im ersten Quartal des Jahres 2022 auf den Markt. Der Intel Core i5-1235U stammt aus der zwölften Generation der Core i5 Familie von Intel und basiert auf der Alder Lake U Architektur. Der Intel-Prozessor wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und ist für den Mobile-Sockel BGA 1744 konzipiert. Der AMD Ryzen 5 5625U gehört zur vierten Generation der AMD Ryzen 5 Familie und basiert auf der Barcelo (Zen 3) Architektur. Der Prozessor wird in einer Strukturbreite von 7 Nanometern gefertigt und ist für den Mobile-Sockel FP6 konzipiert.
Der Intel Core i5-1235U ist in einer hybriden big.LITTLE Kernarchitektur aufgebaut. Er besitzt 2 Performancekerne vom Typ Golden Cove und 8 Effizienzkernen vom Typ Gracemont. Die 2 Performancekerne takten mit bis zu 4,40 Gigahertz und die Effizienzkerne mit bis zu 3,30 Gigahertz. Hyperthreading wird unterstützt, jedoch nur von den Performancekerne, womit dem Prozessor maximal 12 Rechenthreads zur Verfügung stehen. Der AMD Ryzen 5 5625U basiert auf einer normalen Kernarchitektur mit 6 identischen Kernen. Der Basistakt dieser Kerne liegt bei 2,30 Gigahertz und der maximale Turbotakt bei 4,30 Gigahertz. Auch der AMD-Prozessor unterstützt Hyperthreading, jedoch mit allen 6 Kernen, womit er ebenfalls bis zu 12 Rechenthreads nutzen kann.
Die Prozessoren sind sich von der Leistung sehr ähnlich, je nach Benchmark liegt einmal der Intel-Prozessor und ein anderes mal der AMD-Prozessor leicht vorne.
Beide Prozessoren besitzen eine interne Grafikeinheit. Im Intel Core i5-1235U kommt die Intel Iris Xe Graphics (Alder Lake) mit 80 Ausführungseinheiten und 640 Shadern zum Einsatz. Im AMD Ryzen 5 5625U werkelt die AMD Radeon RX Vega 7 (Renoir), die mit 7 Ausführungseinheiten und 448 Shadern ausgestattet ist.
Beide Prozessoren besitzen 2 Speicherkanäle und können mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden.
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Hier kannst Du den Intel Core i5-1235U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen (192 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 5625U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (53 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Core i5-1235U ist ein moderner Mobilprozessor für Notebooks von Intel. Der Prozessor basiert auf der 12. Generation der Intel Core i Serie (Alder Lake) und besitzt einen hybriden Kernaufbau. Konkret besitzt der Intel Core i5-1235U zwei große CPU-Kerne vom Typ "Golden Cove" sowie acht Effizienz-Kerne (Gracemont).
Durch den hybriden Kernaufbau ist der Intel Core i5-1235U sehr energieeffizient, denn es werden nur die CPU-Kerne genutzt, die gerade benötigt werden. Dabei kümmern sich die kleinen Effizienz-Kerne z.B. um Hintergrundaufgaben um die großen CPU-Kerne so zu entlasten.
Da die beiden großen Golden Cove CPU-Kerne auch die Intel Hyperthreading Technik unterstützen, können diese zwei Threads pro Kern gleichzeitig bearbeiten, während die kleineren CPU-Kerne jeweils nur einen Thread bearbeiten können. Damit kommt der Intel Core i5-1235U auf insgesamt 10 CPU-Kerne und 12 Threads. Das reicht aus um auch aufwändigere Aufgaben recht schnell zu erledigen.
Als iGPU (interne Grafikeinheit) kommt im Intel Core i5-1235U die Intel Iris Xe Graphics mit 80 Recheneinheiten und insgesamt 640 Texturshadern zum Einsatz. Die Taktfrequenz liegt bei 0,35 GHz in der Basis, kann aber auf bis zu 1,2 GHz gesteigert werden. Mit einer Rohrechenleistung von etwa 1,5 GFLOPS reicht die iGPU aus um ältere Spiele in mittleren Auflösungen wiederzugeben.
Modernere Spiele setzen dann aber eine stärkere, dedizierte Grafikkarte voraus. Moderne Videocodecs wie der freie AV1-Codec der auch schon auf YouTube zum Einsatz kommt, werden bereits in Hardware unterstützt, was die Akkulaufzeit im Notebook bei der Wiedergabe von entsprechenden Videos deutlich verlängert.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher können in 2 Speicherkanälen an das System angebunden werden. Dabei wird neben DDR5-4800 auch LPDDR5-5200 Speicher unterstützt. Die maximale Bandbreite liegt bei 76,8 GB/s.
AMD Ryzen 5 5625U - Beschreibung des Prozessors
Der Mobilprozessor AMD Ryzen 5 5625U entstammt der AMD Barcelo Architektur und setzt auf 6 gleich große CPU-Kerne auf. Er unterstützt das Simultaneous Multi-Threading und kann 2 Threads pro CPU-Kern bearbeiten. Insgesamt stehen daher 12 Threads gleichzeitig zur Verfügung.
Die Taktfrequenz liegt bei 2,3 GHz. Diese kann aber über den Turbo-Modus auf bis zu 4,3 GHz im Einkern-Betrieb bzw. 3,4 GHz bei Last auf allen CPU-Kernen angehoben werden. Der AMD Ryzen 5 5625U wird mit einer TDP von 15 Watt spezifiziert und wird in kleineren und dünnen Notebooks eingesetzt.
Die TDP kann vom Notebook-Hersteller auf bis zu 25 Watt angehoben werden, was die CPU-Leistung leicht erhöht. Außerdem wird mit einer erhöhten TDP auch die Leistung der internen Grafikeinheit (iGPU) erhöht. Die iGPU ist die AMD Radeon 7 Graphics (Renoir), die 7 Ausführungseinheiten und 448 Shader besitzt und mit 1,4 GFLOP/s auch über eine recht ordentliche Grafikleistung verfügt.
Die iGPU reicht dabei aus um ältere oder auch teilweise aktuelle Spiele in niedrigen bis mittleren Auflösungen flüssig wiederzugeben. Für moderne AAA-Titel wird eine stärkere, dedizierte Grafiklösung benötigt.
Der AMD Ryzen 5 5625U wird im niedrigen bis mittleren Preissegment verbaut und reicht durchaus aus um flüssig zu arbeiten und im Web zu surfen. Auch Anwendungen wie Adobe Photoshop laufen ausreichend schnell auf dem Mobilprozessor.
Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher (DDR4-3200) werden in zwei Speicherkanälen unterstützt. In Vollbestückung mit DDR4-3200 Arbeitsspeichermodulen wird eine maximale Bandbreite von 51,2 GB pro Sekunde erreicht. Externe Geräte können über PCIe 3.0 mit bis zu 12 Leitungen an das System angebunden werden.
Der AMD Ryzen 5 5625U besitzt einen 16 MB großen Level 3 Cache und wird im Sockel FP6 fest mit dem Mainboard des Notebooks verlötet. Er ist daher im Nachhinein nicht austauschbar.