Intel Core i3-1215U oder AMD Ryzen 9 5950X - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i3-1215U besitzt 6 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i3-1215U im Q1/2022.
Der AMD Ryzen 9 5950X besitzt 16 Kerne mit 32 Threads und taktet mit maximal 4,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 9 5950X im Q4/2020.
Der Intel Core i3-1215U besitzt 6 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-1215U liegt bei 1,20 GHz (4,40 GHz) während der AMD Ryzen 9 5950X 16 CPU-Kerne besitzt und 32 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 9 5950X liegt bei 3,40 GHz (4,90 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i3-1215U oder AMD Ryzen 9 5950X verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i3-1215U kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 83,2 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 9 5950X in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i3-1215U liegt bei 15 W, während der AMD Ryzen 9 5950X eine TDP von 105 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i3-1215U wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 14,50 MB Cache. Der AMD Ryzen 9 5950X wird in 7 nm gefertigt und verfügt über einen 72,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i3-1215U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (53 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 9 5950X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (35 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Core i3-1215U ist ein Notebook-Prozessor der "Alder Lake U" Architektur von Intel. Er nutzt ein hybrides Kern-Layout und ist mit 2 großen P-Kernen (Golden Cove) sowie 4 kleineren und sparsameren E-Kernen (Gracemont) ausgestattet. Das hybride Layout nennt sich big.LITTLE und vereint unterschiedliche CPU-Architekturen (CPU-Kerne) miteinander.
Der Vorteil bei einem hybriden Kernaufbau ist, dass die CPU in Teillast-Szenarien, in denen sich ein Prozessor bei privater Anwendung häufig befindet, deutlich sparsamer ist als ein Prozessor mit gleich großen CPU-Kernen. Hintergrundaufgaben werden von den kleineren und effizienteren CPU-Kernen erledigt, während die größeren CPU-Kerne in einen Schlafzustand versetzt werden. Wird maximale Leistung benötigt, können die unterschiedlich großen CPU-Kerne auch im Verbund operieren.
Die Taktfrequenz der P-Kerne des Intel Core i3-1215U liegt bei niedrigen 1,2 GHz, im Turbo-Modus sind aber bis zu 4,4 GHz möglich. Die kleineren E-Kerne takten sogar nur mit 0,9 GHz (Turbo-Modus 3,3 GHz).
Der Intel Core i3-1215U besitzt mit der Intel Iris Xe 64 eine recht flotte integrierte Grafikeinheit, auch iGPU genannt. Mit einer Rechenleistung von über 1 TFLOP/s lassen sich auch ältere Spiele wiedergeben. Bei der Videowiedergabe werden alle modernen Videocodecs unterstützt, inkl. des neueren AV1-Codecs. Damit ist es dem Prozessor möglich Videos mit einer sehr geringen Prozessorlast und einem geringen Energieverbrauch abzuspielen.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher lassen sich an den Intel Core i3-1215U anbinden. Dabei werden sowohl ältere DDR4 / LPDDR4-Module als auch schon neuere DDR5 / LPDDR5-Module unterstützt. Die maximale Speicherbandbreite bei der Nutzung von zwei Speicherkanälen liegt bei 76,8 GB/s bei DDR5-4800 Speicher.
Externe Geräte wie eine zusätzliche Grafikkarte oder eine schnelle M.2 SSD lassen sich über PCIe 4.0 mit bis zu 28 Leitungen (abhängig vom Mainboard-Chipsatz) anbinden.
AMD Ryzen 9 5950X - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 9 5950X ist ein 16-Kern Mainstream-Desktop Prozessor von AMD, der in einem verbesserten 7 nm Verfahren bei TSMC gefertigt wird. Durch die moderne Fertigungstechnik und die hohe Rechenleistung pro Takt (IPC) stellt der AMD Ryzen 9 5950X in vielen Benchmarks neue Bestmarken für Mainstream Prozessoren auf. Er basiert auf den neuen Zen 3 CPU-Kernen (Vermeer) von AMD und wurde im 4. Quartal 2020 vorgestellt.
Neben höheren Taktfrequenzen konnte AMD die Rechenleistung pro Takt gegenüber der Vorgängerarchitektur (Zen 2) weiter steigern. Diese liegt derzeit sogar über den neuen Intel Tiger Lake Prozessoren. Die Intel Tiger Lake Prozessoren basieren auf einer neuen Intel Architektur, die älteren Prozessoren hatten ihren Ursprung immer noch in der veralteten Sandy-Lake Architektur. Dennoch liegen die neuen Ryzen 5xxx Prozessoren über dem neuen Hoffnungsträger von Intel.
Satte 64 MB Level 3 Cache stehen dem AMD Ryzen 9 5950X zur Seite. Außerdem wird DDR4-Arbeitsspeicher bis zu DDR4-3200 unterstützt. Per D.O.C.P. Profil oder per manueller Übertaktung des Arbeitsspeichers sind auch höhere Frequenzen möglich. Nach wie vor bindet der Prozessor den Arbeitsspeicher über zwei Kanäle an die CPU an, als maximale Kapazität gibt AMD 128 GB an. PCIe 4.0 Geräte wie dedizierte Grafikkarten oder schnelle M.2 SSDs lassen sich über 20 CPU-Leitungen anbinden.
Wie alle Zen-Desktop Prozessoren verfügt auch der AMD Ryzen 9 5950X nicht über eine integrierte Grafik (iGPU). AMD hat den AMD Ryzen 9 5950X zur Übertaktung freigegeben (offener Multiplikator), über die Taktfreudigkeit liegen aber noch nicht sehr viele Erfahrungen vor. Da es sich um einen 16 Kern Prozessor handelt, kann man davon ausgehen, das sich der maximale Takt nur um wenige 100 Mhz erhöhen lässt bevor sich die Energieaufnahme drastisch erhöht.