Intel Celeron N4020 oder Intel Core i7-9700F - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron N4020 besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 2,80 GHz. Es werden bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron N4020 im Q4/2019.
Der Intel Core i7-9700F besitzt 8 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,70 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-9700F im Q2/2019.
Der Intel Celeron N4020 besitzt 2 CPU-Kerne und kann 2 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Celeron N4020 liegt bei 1,10 GHz (2,80 GHz) während der Intel Core i7-9700F 8 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-9700F liegt bei 3,00 GHz (4,70 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Celeron N4020 oder Intel Core i7-9700F verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron N4020 kann bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-9700F in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 42,7 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Celeron N4020 liegt bei 6 W, während der Intel Core i7-9700F eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Celeron N4020 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 4,00 MB Cache. Der Intel Core i7-9700F wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 12,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Celeron N4020 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,7 Sternen (37 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-9700F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (1 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Intel Celeron N4020 stammt aus der neunten Generation von Intel Celeron-Prozessoren und wurde im vierten Quartal des Jahres 2019 von Intel auf den Markt gebracht. Es handelt sich bei diesem Prozessor um ein Modell für den Mobile-Sektor womit er hauptsächlich in kleineren Einsteiger- Notebooks und Mini PCs verbaut wird. Er basiert auf dem Sockel BGA 1090 wodran ma sieht, das er ausschließlich fest verlötet zum Einsatz kommen kann.
Er basiert auf der im Jahr 2019 aktuellen "Gemini Lake"-Architektur und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Der Level 3 Cache des Intel Celeron N4020 ist 4,00 Megabyte groß und die TDP liegt bei sehr geringen 6 Watt, was auf eine sehr sparsame, allerdings auch nicht sehr leistungsstarke, CPU hindeutet.
Der Prozessor besitzt 2 physikalische Kerne und unterstützt kein Hyperthreading. Die Standardtaktfrequenz des Intel Celeron N4020 liegt bei 1,10 Gigahertz und der maximale Turbotakt bei 2,80 Gigahertz. Diese hohe Taktrate erreicht der Prozessor jedoch nur bei der Auslastung eines der zwei Kerne, werden beide Kerne gleichzeitig ausgelastet erreicht die CPU noch eine maximale Taktfrequenz von 2,70 Gigahertz.
Der Intel Celeron N4020 erreicht in Geekbench 5 ein Single-Core-Ergebnis von 486 Punkten und ein Multi-Core-Ergebnis von 896 Punkten. Im Cinebench R15 erreicht er 75 Punkte (Single-Core) bzw. 144 Punkte (Multi-Core).
Im Intel Celeron N4020 ist, wie bei allen Prozessoren aus dem Mobile-Sektor, eine interne Grafikeinheit verbaut. Hier kommt die Intel UHD Graphics 600 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt einen Standardtakt von 0,2 Gigahertz und eine maximale dynamische Taktfrequenz von 0,65 Gigahertz. Mit ihren 12 Ausführungseinheiten und 96 Shadern erreicht sie eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 125 GigaFLOPS.
Die CPU besitzt 2 Speicherkanäle mit denen bis zu 8 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2400 betrieben werden können.
Intel Core i7-9700F - Beschreibung des Prozessors
Beim aus der 9. Generation der Intel Core i7-Reihe stammenden Intel Core i7-9700F handelt es sich um einen Prozessor mit 8 Kernen, welcher im Standardmodus eine Taktfrequenz von bis zu 3,00 Gigahertz pro Kern aufweist. Diese kann im Turbomodus, also wenn die CPU mit dem Standardtakt keine ausreichende Leistung mehr erbringen kann, auf bis zu 4,70 Gigahertz gesteigert werden. Das gilt allerdings nur bei der Auslastung eines einzelnen Kernes, nutzt man alle 8 Kerne wird der Takt aber immerhin noch auf bis zu 3,80 Gigahertz erhöht.
In der 10 Generation der Intel-Prozessoren gibt es sogenannte „F-Varianten“ die man am letzten Buchstaben in der Prozessorbezeichnung erkennt. Das F weist darauf hin, dass der Prozessor ohne interne Grafikeinheit gefertigt wird, man benötigt hier also definitiv eine dedizierte Grafikkarte. Für den durchschnittlichen Benutzer der auch hin und wieder mal ein Spiel in nicht allzu geringer Qualität spielen möchte, bietet sich zum Beispiel eine Grafikkarte vom Typ Nvidia GeForce GTX 1070 oder auch eine AMD RX Vega 56 an.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-9700F DDR4-Module mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz. In der Praxis können jedoch auch Module mit einem höheren Takt eingesetzt werden, aber nur sofern auch das Mainboard dies unterstützt. Ein 12 Megabyte großer L3-Cache unterstützt den Datenaustausch über die 2 vorhandenen Speicherkanäle.
Der Prozessor unterstützt PCI-Express 3.0 und hat insgesamt 16 Lanes um diverse kompatible Geräte, wie zum Beispiel NVMe-Datenträger, anzusteuern.
Veröffentlicht wurde der, auf der Intel „Coffee Lake Refresh“-Architektur basierende, Intel Core i7-9700F im zweiten Quartal 2019. Er wird im 14 Nanometer-Verfahren gefertigt und unterstützt sowohl die AES-NI Datenträgerverschlüsselung als auch sämtliche Intel Virtualisierungstechnologien (VT-x, VT-x EPT, VT-d).