Intel Celeron N4020 oder Intel Core i3-1005G1 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron N4020 besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 2,80 GHz. Es werden bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron N4020 im Q4/2019.
Der Intel Core i3-1005G1 besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i3-1005G1 im Q3/2019.
Der Intel Celeron N4020 besitzt 2 CPU-Kerne und kann 2 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Celeron N4020 liegt bei 1,10 GHz (2,80 GHz) während der Intel Core i3-1005G1 2 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-1005G1 liegt bei 1,20 GHz (3,40 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Celeron N4020 oder Intel Core i3-1005G1 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron N4020 kann bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i3-1005G1 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 59,6 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Celeron N4020 liegt bei 6 W, während der Intel Core i3-1005G1 eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Celeron N4020 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 4,00 MB Cache. Der Intel Core i3-1005G1 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 4,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Celeron N4020 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,4 Sternen (72 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i3-1005G1 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Intel Celeron N4020 stammt aus der neunten Generation von Intel Celeron-Prozessoren und wurde im vierten Quartal des Jahres 2019 von Intel auf den Markt gebracht. Es handelt sich bei diesem Prozessor um ein Modell für den Mobile-Sektor womit er hauptsächlich in kleineren Einsteiger- Notebooks und Mini PCs verbaut wird. Er basiert auf dem Sockel BGA 1090 wodran ma sieht, das er ausschließlich fest verlötet zum Einsatz kommen kann.
Er basiert auf der im Jahr 2019 aktuellen "Gemini Lake"-Architektur und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Der Level 3 Cache des Intel Celeron N4020 ist 4,00 Megabyte groß und die TDP liegt bei sehr geringen 6 Watt, was auf eine sehr sparsame, allerdings auch nicht sehr leistungsstarke, CPU hindeutet.
Der Prozessor besitzt 2 physikalische Kerne und unterstützt kein Hyperthreading. Die Standardtaktfrequenz des Intel Celeron N4020 liegt bei 1,10 Gigahertz und der maximale Turbotakt bei 2,80 Gigahertz. Diese hohe Taktrate erreicht der Prozessor jedoch nur bei der Auslastung eines der zwei Kerne, werden beide Kerne gleichzeitig ausgelastet erreicht die CPU noch eine maximale Taktfrequenz von 2,70 Gigahertz.
Der Intel Celeron N4020 erreicht in Geekbench 5 ein Single-Core-Ergebnis von 486 Punkten und ein Multi-Core-Ergebnis von 896 Punkten. Im Cinebench R15 erreicht er 75 Punkte (Single-Core) bzw. 144 Punkte (Multi-Core).
Im Intel Celeron N4020 ist, wie bei allen Prozessoren aus dem Mobile-Sektor, eine interne Grafikeinheit verbaut. Hier kommt die Intel UHD Graphics 600 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt einen Standardtakt von 0,2 Gigahertz und eine maximale dynamische Taktfrequenz von 0,65 Gigahertz. Mit ihren 12 Ausführungseinheiten und 96 Shadern erreicht sie eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 125 GigaFLOPS.
Die CPU besitzt 2 Speicherkanäle mit denen bis zu 8 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2400 betrieben werden können.
Intel Core i3-1005G1 - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i3-1005G1 handelt es sich um einen Prozessor der Hauptsächlich in mobilen Endgeräten eingesetzt wird. So ist er Beispielsweise in etlichen Varianten Des Microsoft Surface Pro 7 Tablets verbaut. Aber auch in einigen Laptops, zum Beispiel dem Lenovo Ideapad S340-14IIL, kommt er zum Einsatz.
Der Prozessor hat 4 Physikalische Kerne und unterstützt Intels Hyperthreading Technologie. Takten tun die Kerne standardmäßig mit 1,20 Gigahertz, dieser Takt wird im Turbomodus allerdings auf bis zu 3,40 Gigahertz erhöht. Dabei macht es keinen Unterschied ob alle oder nur ein Prozessor ausgelastet wird. Wie alle mobilen Prozessoren kann man auch den Intel Core i3-1005G1 nicht übertakten. Dafür hat man schlicht zu wenig Einfluss auf die Kühlung der CPU.
Wie an den letzten beiden Stellen des Prozessornamens zu erkennen, ist der Intel Core i3-1005G1 mit einer „Intel UHD Graphics“ Grafikeinheit ausgestattet. In diesem Fall handelt es sich um die 11 Generation von Intels Grafikeinheiten. Sie ist mit 32 Ausführungseinheiten ausgestattet und unterstützt sowohl DirectX 12, als auch die Bildausgabe auf bis zu 3 Geräten. Die Taktfrequenz der hier verbauten „Intel UHD Graphics“ liegt bei 0,30 Gigahertz und erhöht sich bei Bedarf auf bis zu 0,90 Gigahertz (Turbomodus). Mit der Grafikeinheit lassen sich alle gängigen Codecs, wie z.B. H.265, H.264 oder VC-1 in Hardware dekodieren.
Der Sockel „BGA 1526“ verrät uns, dass der Intel Core i3-1005G1 nur fest verlötet verbaut werden kann. Er basiert auf Intels „Ice Lake U“-Architektur, hat einen L3-Cache von 4 Megabyte und ist im 10 Nanometer-Verfahren gefertigt. Mit einer TDP von nur 15 Watt liegt man zwar nicht am unteren Ende der möglichst Stromsparenden Prozessoren, aber Sie weißt schon auf einen eher geringen Energieverbrauch hin.
Der Intel Core i3-1005G1 wurde im dritten Quartal des Jahres 2019 released.