Intel Celeron N4000 oder Intel Pentium Gold 5405U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron N4000 besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 2,60 GHz. Es werden bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron N4000 im Q4/2017.
Der Intel Pentium Gold 5405U besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Pentium Gold 5405U im Q1/2019.
Der Intel Celeron N4000 besitzt 2 CPU-Kerne und kann 2 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Celeron N4000 liegt bei 1,10 GHz (2,60 GHz) während der Intel Pentium Gold 5405U 2 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Pentium Gold 5405U liegt bei 2,30 GHz.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Celeron N4000 oder Intel Pentium Gold 5405U verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron N4000 kann bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Pentium Gold 5405U in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 34,1 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Celeron N4000 liegt bei 6 W, während der Intel Pentium Gold 5405U eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Celeron N4000 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 4,00 MB Cache. Der Intel Pentium Gold 5405U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 2,00 MB großen Cache.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die für den mobilen Sektor konzipierte Dual-Core-CPU Intel Celeron N4000 taktet standardmäßig mit 1,10 Gigahertz. Bei Bedarf aktiviert der Prozessor den Turbomodus, bei dem sich die Taktfrequenz der 2 Kerne auf je 2,60 Gigahertz erhöht.
Der Intel Celeron N4000 wurde im vierten Quartal 2017 veröffentlicht, basiert auf Intels „Gemini Lake“-Architektur und wird im 14 Nanometer-Verfahren gefertigt. Der Prozessor muss fest verlötet verbaut werden und kommt so in diversen Notebooks, wie zum Beispiel dem Lenovo Chromebook S340-14, aber auch in einigen Mini PCs, wie zum Beispiel der Gigabyte Brix GB-BLCE-4000C, zum Einsatz.
Beim Arbeitsspeicher haben die Gerätehersteller die Wahl zwischen DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von bis zu 2400 Megahertz oder aber LPDDR4 Arbeitsspeicher mit ebenfalls bis zu 2400 Megahertz. Der 4 Megabyte große L3-Cache unterstützt dabei den Datenaustausch zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher.
Die interne Grafikeinheit des Intel Celeron N4000 mit dem Namen „Intel UHD Graphics 600“ unterstützt die Bildausgabe auf bis zu 3 Bildschirmen parallel. Dabei taktet die Grafikeinheit mit 0,20 Gigahertz, wenn sie nicht so richtig gefordert wird. Gibt man der Grafikeinheit etwas mehr zu tun, wird der Turbomodus aktiviert und die Taktfrequenz steigt auf bis zu 0,65 Gigahertz.
Aufgrund der sehr geringen TDP (Thermal Design Power) von nur 6 Watt ist der Intel Celeron N4000 ein sehr sparsamer Prozessor, was den Energieverbrauch angeht. Das bedeutet gleichzeitig auch, dass er nicht so viel Wärme entwickelt und so auch in einigen Tablets, wie zum Beispiel dem Lenovo Ideapad D330-10IGM, Verwendung findet.
Der Cinebench 15 Multi-Core-Score liegt mit 138 Punkten auf dem Niveau eines Intel Celeron N3160 aus dem ersten Quartal 2016 (Braswall-Architektur). Hier waren allerdings noch 4 Kerne nötig um diesen Score zu erreichen.
Intel Pentium Gold 5405U - Beschreibung des Prozessors
Mit dem Intel Pentium Gold 5405U hat Intel einen Zweikern Mobilprozessor ohne Turbo-Modus im Angebot. Die Zielgruppe des Prozessors sind kleine und günstige Notebooks oder auch Mini-PCs. Der Prozessor besitzt einen Basistakt von 2,3 GHz und kann durch de Nutzung der Hyper-Threading Technologie auf seinen zwei CPU-Kernen bis zu 4 Threads gleichzeitig abarbeiten.
Der Intel Pentium Gold 5405U basiert auf dem Whiskey-Lake CPU-Design von Intel, das in einem stark optimierten 14 nm Verfahren gefertigt wird. Der Prozessor ist durch seine niedrige Taktfrequenz sehr sparsam und verbraucht auch im Leerlauf nur sehr wenig Energie. Bei Notebooks resultiert dies in einer langen Laufzeit, sofern auch die Batteriekapazität des Notebooks ausreichend dimensioniert ist.
Der Prozessor besitzt eine integrierte Grafikkarte, auch iGPU genannt, die die Nutzung des Prozessors alleine auch ohne zusätzliche Grafikkarte erlaubt. Dies ist gerade bei günstigen Notebooks oder Mini-PCs von Vorteil, denn dadurch kann der Hersteller Kosten sparen und seine Produkte so besonders günstig anbieten. Außerdem lässt sich durch den Wegfall einer dedizierten Grafiklösung auch Energie im Betrieb sparen. Als iGPU kommt die Intel UHD Graphics 610 zum Einsatz, die sich einen Teil des Arbeitsspeichers als Grafikspeicher reservieren kann.
Der Intel Pentium Gold 5405U wurde im 1. Quartal 2019 veröffentlicht und verfügt über einen 2 MB großen Level 3 Cache. Im Cache speichert der Prozessor Abfragen und Daten zwischen um diese besonders schnell abzuarbeiten. Der Prozessor kann bis zu 64 GB DDR4-2133 Arbeitsspeicher anbinden. Dabei verfügt der Prozessor über die Möglichkeit den Arbeitsspeicher in zwei Speicherkanälen parallel zu nutzen. Durch die Nutzung im so genannten Dual-Channel Modus verdoppelt sich die Speicherbandbreite des Prozessors. Einzige Voraussetzung ist, dass mindestens 2 Speichermodule im Notebook bzw. PC verbaut sind.