Intel Celeron N5105 oder Intel Processor N100 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron N5105 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,90 GHz. Es werden bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron N5105 im Q1/2021.
Der Intel Processor N100 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Processor N100 im Q1/2023.
Der Intel Celeron N5105 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,00 GHz (2,90 GHz). Der Intel Processor N100 besitzt 4 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von --.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron N5105 unterstützt maximal 16 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Processor N100 kann bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Celeron N5105 besitzt eine TDP von 10 W, die des Intel Processor N100 liegt bei 6 W.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Bei dem Intel Celeron N5105 handelt es sich um einen Prozessor der zehnten Generation aus Intels Celeron-Serie. Er wurde im ersten Quartal des Jahres 2021 veröffentlicht und richtet sich an den Markt für mobile Geräte.
Der Intel Celeron N5105 setzt auf eine Standard-Kernarchitektur in der 4 Kerne (Codenamen Tremont) zum Einsatz kommen, die einen Standardtakt von 2,00 Gigahertz besitzen. Im Turbomodus steigert sich der Takt auf bis zu 2,90 Gigahertz bei der Auslastung eines Kernes und werden alle Kerne gemeinsam ausgelastet liegt der Turbotakt auch noch bei 2,60 Gigahertz. Der Prozessor lässt sich, mangels fehlendem freien Multiplikator, nicht übertakten und auch Hyperthreading wird vom Intel Celeron N5105 nicht unterstützt.
Wie alle mobilen Prozessoren besitzt auch der Intel Celeron N5105 eine interne Grafikeinheit. In diesem fall kommt die Intel UHD Graphics mit 24 Ausführungseinheiten der Architektur "Jasper Lake" zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt neben den 24 Ausführungseinheiten, 192 Shadereinheiten und die Taktfrequenz liegt bei 0,45 Gigahertz. Die iGPU besitzt jedoch einen Turbomodus mit der sich die Taktfrequenz auf bis zu 0,80 Gigahertz erhöhen kann. Die aus der elften Generation von Intels internen Grafikeinheiten stammende Intel UHD Graphics wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt und wurde zeitgleich mit dem Prozessor, im ersten Quartal 2021, das erste mal verbaut.
Mit dem Intel Celeron N5105 können bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2933 betrieben werden. Die maximale Bandbreite des Arbeitsspeichers liegt bei 45,8 GB/s und durch die 2 vorhandenen Speicherkanäle, kann der Dual-Channel-Modus genutzt werden, was sich in einer gesteigerten Grafik-Leistung bemerkbar macht. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur wird vom Intel Celeron N5105 nicht unterstützt.
Zum Anbinden von diversen Erweiterungskarten stehen dem Prozessor 8 PCIe-Lanes vom Typ 3.0 zur Verfügung.
Intel Processor N100 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Processor N100 ist ein kleiner und effizienter Vierkenprozessor, der für günstige Notebooks und kleine Computer gedacht ist. Der Prozessor nutzt 4 Kerne des Intel "Gracemont" Designs. Diese Kerne nutzt Intel auch in den schnelleren Prozessoren der Intel Core i Serie als E-Kerne.
Die Taktfrequenz des Intel Processor N100 liegt bei niedrigen 1,8 GHz. Im Turbo-Modus kann der Prozessor seine Taktfrequenz dynamisch an Auslastung und Abwärme anpassen und so maximal 3,4 GHz auf einem CPU-Kern bzw. bei Last auf allen Kernen maximal 3,2 GHz erreichen.
Als integrierte Grafik (iGPU) setzt der Intel Processor N100 auf eine Intel UHD Lösung mit 24 SM-Einheiten und 192 Shadern. Die Grafik ist damit zu langsam für aktuelle und auch etwas ältere Spiele. Allerdings kann die Intel UHD Graphics die meisten modernen Videocodecs in Hardware beschleunigen und so fast alle Videoformate effizient und flüssig wiedergeben.
Der Speichercontroller des Intel Processor N100 kann mit DDR4 und DDR5 (LPDDR5) Speicher umgehen. Maximal sind 16 GB Arbeitsspeicher möglich. Es ist allerdings gut denkbar, dass inoffiziell sogar 32 bis 64 GB Arbeitsspeicher möglich sind. Dies war auch bei den Vorgängermodellen bereits inoffiziell möglich.
Die maximale Speicherbandbreite liegt bei geringen 38,4 GB pro Sekunde, was hauptsächlich daran liegt, dass der Intel Processor N100 nur einen Speicherkanal besitzt. Auch der PCIe Standard wird nur in der Version 3 mit 9 Leitungen unterstützt, aktuell ist PCIe 5.
Die TDP des Prozessors liegt bei geringen 6 Watt. Damit lässt sich der Intel Processor N100 problemlos passiv, also ohne Lüftergeräusch, kühlen. Gefertigt wird der Prozessor in einem 10 nm Verfahren bei Intel welches Intel selbst als "Intel 7" bezeichnet und mit der 7 nm Fertigung von TSMC vergleicht.
Der Intel Processor N100 verfügt insgesamt über 10 MB Cache und wurde Anfang 2023 vorgestellt.