Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) oder Intel Core i5-13500T - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) besitzt 10 Kerne mit 10 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) im Q1/2023.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-13500T im Q1/2023.
Der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) besitzt 10 CPU-Kerne und kann 10 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) liegt bei 0,66 GHz (3,50 GHz) während der Intel Core i5-13500T 14 CPU-Kerne besitzt und 20 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-13500T liegt bei 1,60 GHz (4,60 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) oder Intel Core i5-13500T verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 102,4 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-13500T in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 76,8 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) liegt bei 30 W, während der Intel Core i5-13500T eine TDP von 35 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) wird in 5 nm gefertigt und verfügt über 28,00 MB Cache. Der Intel Core i5-13500T wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 35,50 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (33 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-13500T bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (10 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Den Apple M2 Pro gibt es in mehreren Konfigurationen die sich in der Anzahl der CPU- und GPU-Kerne unterscheiden. Hier dreht es sich um den Apple M2 Pro mit 10 CPU-Kernen und 16-GPU Kernen.
Der Kernaufbau dieser Variante besteht aus 6 großen P-Kernen, die bei Apple unter dem Codenamen "Avalanche" geführt werden. Diese takten mit sehr niedrigen 0,66 GHz, können aber die Taktfrequenz dynamisch auf bis zu 3,5 GHz anheben.
Kombiniert werden diese mit 4 kleineren E-Kernen (Codename "Blizzard"). Die E-Kerne takten mit 0,6 GHz bzw. 2,42 GHz im Turbo-Modus. Insgesamt kommt diese Variante des Apple M2 Pro also auf 10 CPU-Kerne. Da Apple kein Pendant zu Intels Hyperthreading Technik nutzt, stehen 10 Threads zur Verfügung.
Neben den CPU-Kernen besitzt dieser Prozessor noch eine NPU, die Apple Neural Engine heißt. Diese ist für KI-Berechnungen zuständig und kann so viele Anwendungen extrem beschleunigen. Die 16 Neural Cores kommen im Apple M2 Pro auf eine theoretische KI-Rechenleistung von 15,8 TOPS.
Außerdem befindet sich eine iGPU (integrierte Grafik) in dieser APU. Diese taktet mit 0,45 GHz (maximal 1,4 GHz) und besitzt neben den 16 GPU-Kernen insgesamt 256 Ausführungseinheiten und 2048 Textur-Shadern. Die FP32-Rohleistung der Grafikkarte liegt mit knapp 5,7 TFLOPS auf einem für eine iGPU sehr hohen Niveau.
Die Speicherbandbreite des Prozessors liegt bei 102,4 GB/s, maximal verbaut Apple 32 GB LPDDR5-6400 Speicher der direkt in die APU integriert ist. Der Level 2 Cache des Apple M2 Pro liegt bei 28 MB, gefertigt wird der Prozessor in einem 5 nm Fertigungsverfahren bei TSMC. Apple setzt hier auf ein Chiplet Design um die einzelnen Bestandteile des Prozessors flexibel kombinieren zu können.
Der genutzte Befehlssatz ist ARM v8.5-A, x86 Anwendungen werden über die Apple Rosetta 2 Softwareebene realisiert.
Intel Core i5-13500T - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13500T ist ein Prozessor der Core-i5-Reihe aus dem Hause Intel, der im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt gekommen ist. Er basiert auf der Alder Lake S Refresh - Architektur und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Der Intel Core i5-13500T besitzt einen 11,50 Megabyte großen Level 2 Cache und der Level 3 Cache ist 24,00 Megabyte groß. Es handelt sich hier um einen Desktop-Prozessor, der ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1700 benötigt und als Betriebssystem werden sowohl Linux als auch Windows (10 + 11) unterstützt.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 Kerne, die in einer hybriden big.LITTLE-Kernarchitektur aufgebaut sind. Im Detail kommen hier 6 Performancekerne, mit dem Namen Raptor Cove, und 8 Effizienzkerne, mit dem Namen Gracemont, zum Einsatz. Die Performancekerne takten mit 1,60 Gigahertz und im Turbomodus können Diese den Takt auf bis zu 4,60 Gigahertz erhöhen. Die Gracemont-Kerne takten mit 1,20 Gigahertz und hier liegt der maximale Turbotakt bei 3,20 Gigahertz. Die Hyperthreading-Technologie wird nur von den Performancekernen unterstützt und somit stehen dem Prozessor insgesamt 14 physikalische Kerne und 20 Rechenthreads zur Verfügung.
Als interne Grafikeinheit kommt die bereits im vierten Quartal des Jahres 2021 veröffentlichte Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Die iGPU taktet mit 300 Megahertz und der maximale dynamische Takt liegt bei 1,55 Gigahertz. Sie besitzt 32 Ausführungseinheiten mit 256 Shadereinheiten und erreicht eine FP32-Rechenleistung von 794 GigaFLOPS (einfache Genauigkeit). Diese Grafikeinheit wird, wie der Prozessor, ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt und stammt aus der 11. Generation von Intels iGPUs. Die interne Grafikeinheit ist in der Lage, bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers mit zu nutzen.
Der Intel Core i5-13500T selbst besitzt 2 Speicherkanäle, mit denen er in der Lage ist maximal 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 bzw. DDR5-4800 anzusteuern.