AMD Ryzen 9 7900 oder Intel Core i5-1135G7 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 9 7900 besitzt 12 Kerne mit 24 Threads und taktet mit maximal 5,40 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 9 7900 im Q1/2023.
Der Intel Core i5-1135G7 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-1135G7 im Q3/2020.
Der AMD Ryzen 9 7900 besitzt 12 CPU-Kerne und kann 24 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 9 7900 liegt bei 3,70 GHz (5,40 GHz) während der Intel Core i5-1135G7 4 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-1135G7 liegt bei 2,40 GHz (4,20 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der AMD Ryzen 9 7900 oder Intel Core i5-1135G7 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 9 7900 kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 83,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-1135G7 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 9 7900 liegt bei 65 W, während der Intel Core i5-1135G7 eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Ryzen 9 7900 wird in 5 nm gefertigt und verfügt über 76,00 MB Cache. Der Intel Core i5-1135G7 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 8,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 9 7900 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (22 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-1135G7 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (42 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Ryzen 9 7900 ist eine CPU mit 12 CPU-Kernen (24 Threads) für den aktuellen Mainstream-Sockel AM5 von AMD. Es kommt 12 gleich große CPU-Kerne der Zen4 Architektur zum Einsatz, auf eine Kombination aus unterschiedlich großen CPU-Kernen kommt hier nicht zur Verwendung.
Die Basis-Taktfrequenz des AMD Ryzen 9 7900 liegt bei 3,7 GHz. Im Turbo-Modus kann diese Taktfrequenz auf bis zu 5,4 GHz angehoben werden. Bei voller Auslastung aller CPU-Kerne sind noch 4,7 GHz möglich. Die interne Grafik (iGPU) des Prozessors besitzt nur zwei Ausführungseinheiten, die 128 Textur-Shader besitzen. Die Grafikleistung ist aufgrund der geringen Shader-Anzahl relativ gering und eignet sich daher nicht für moderne Computerspiele.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher kann der AMD Ryzen 9 7900 anbinden, als Typ kommt DDR5-5200 zum Einsatz. Über AMDs EXPO Technologie kann der Arbeitsspeicher vollautomatisch auf höhere Taktfrequenzen übertaktet werden, auch wenn AMD keine höheren Frequenzen garantiert. DDR5-6000 wird häufig als Sweet-Spot für die AMD Ryzen 7000 Prozessoren genannt. Im Dual-Channel sind mit DDR5-5200 maximal 83,2 GB/s als Speicherbandbreite möglich.
Externe Geräte können über 24 PCIe 5.0 Leitungen angebunden werden. Damit lassen sich nicht nur sehr schnelle Grafikkarten ansprechen, sondern auch schnelle M.2 SSDs. Die TDP des AMD Ryzen 9 7900 liegt bei 65 Watt, 88 Watt benötigt der Prozessor unter Volllast. AMD hat die TDP auf 170 Watt freigegeben, viel mehr Leistung lässt sich aber auch nicht mit massiver Energieaufnahme aus dem AMD Ryzen 9 7900 herausholen.
Gefertigt wird der AMD Ryzen 9 7900 in einem 5 nm Verfahren. Die AMD Ryzen 7000 Prozessoren für den Sockel AM5 sind relativ effizient und schlagen hier eigentlich immer die Kontrahenten von Intel in Form der Intel Core i Gen 13/14 Prozessoren deutlich.
Intel Core i5-1135G7 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-1135G7 ist ein Mobilprozessor mit 4 CPU-Kernen. Er basiert auf Intels Tiger-Lake Architektur (Tiger Lake U), die in 10 nm gefertigt wird und eine deutlich gesteigerte IPC-Rohleistung (Rechenoperationen pro Takt) besitzt.
Durch die Nutzung der Hyper-Threading (SMT) Technologie kann der Prozessor bis zu 8 Threads gleichzeitig bearbeiten. Je nach Situation kann die Hyper-Threading Technik die Rechenleistung des Prozessors um bis zu 40 Prozent steigern. Dazu werden Lücken, die beim Senden von Instruktionen an einen CPU-Kern entstehen, durch schon neue Aufgaben aufgefüllt.
Der Basistakt des Intel Core i5-1135G7 liegt bei recht niedrigen 2,4 GHz. Der Prozessor kann allerdings seinen Takt bei der Nutzung von nur einem CPU-Kern auf bis zu 4,2 GHz steigern. Bei der Nutzung von mehreren CPU-Kernen kann der Takt immer noch auf bis zu 3,8 GHz gesteigert werden. Wie die meisten Mobilprozessoren, kann auch der Intel Core i5-1135G7 nicht übertaktet werden.
Als echte Neuerung stellt sich auch die iGPU (interne Grafik) des Prozessors heraus. Die Intel Iris Xe Graphics 80 (Tiger Lake G7) besitzt 80 Ausführungseinheiten und 640 Shadereinheiten und nutzt eine komplett neu entwickelte Architektur. Der neue und freie AV1-Codec wird von der Intel Iris Xe Graphics 80 (Tiger Lake G7) bereits per Hardware unterstützt bzw. beschleunigt.
Mit 15 Watt ist der Intel Core i5-1135G7 in der normalen TDP-Klasse eingeordnet, die für dünnere und kleinere Notebooks häufig genutzt wird. Bei guten Kühllösungen kann der Systemhersteller die TDP auf bis zu 28 Watt erhöhen, was vor allem bei gleichzeitiger Auslastung von CPU und iGPU zu deutlich mehr Rechenleistung führen kann.
Der Prozessor besitzt einen 8 MB großen Level 3 Cache und wird im Sockel BGA 1526 auf dem Mainboard des Notebooks verlötet. Er ist daher später nicht austauschbar.