AMD Ryzen 9 5950X oder Intel Core i7-4770 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 9 5950X besitzt 16 Kerne mit 32 Threads und taktet mit maximal 4,90 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 9 5950X im Q4/2020.
Der Intel Core i7-4770 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-4770 im Q2/2013.
Der AMD Ryzen 9 5950X besitzt 16 CPU-Kerne und kann 32 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 9 5950X liegt bei 3,40 GHz (4,90 GHz) während der Intel Core i7-4770 4 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-4770 liegt bei 3,40 GHz (3,90 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der AMD Ryzen 9 5950X oder Intel Core i7-4770 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 9 5950X kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 51,2 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-4770 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 25,6 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 9 5950X liegt bei 105 W, während der Intel Core i7-4770 eine TDP von 84 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Ryzen 9 5950X wird in 7 nm gefertigt und verfügt über 72,00 MB Cache. Der Intel Core i7-4770 wird in 22 nm gefertigt und verfügt über einen 8,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 9 5950X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (35 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-4770 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen (14 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der AMD Ryzen 9 5950X ist ein 16-Kern Mainstream-Desktop Prozessor von AMD, der in einem verbesserten 7 nm Verfahren bei TSMC gefertigt wird. Durch die moderne Fertigungstechnik und die hohe Rechenleistung pro Takt (IPC) stellt der AMD Ryzen 9 5950X in vielen Benchmarks neue Bestmarken für Mainstream Prozessoren auf. Er basiert auf den neuen Zen 3 CPU-Kernen (Vermeer) von AMD und wurde im 4. Quartal 2020 vorgestellt.
Neben höheren Taktfrequenzen konnte AMD die Rechenleistung pro Takt gegenüber der Vorgängerarchitektur (Zen 2) weiter steigern. Diese liegt derzeit sogar über den neuen Intel Tiger Lake Prozessoren. Die Intel Tiger Lake Prozessoren basieren auf einer neuen Intel Architektur, die älteren Prozessoren hatten ihren Ursprung immer noch in der veralteten Sandy-Lake Architektur. Dennoch liegen die neuen Ryzen 5xxx Prozessoren über dem neuen Hoffnungsträger von Intel.
Satte 64 MB Level 3 Cache stehen dem AMD Ryzen 9 5950X zur Seite. Außerdem wird DDR4-Arbeitsspeicher bis zu DDR4-3200 unterstützt. Per D.O.C.P. Profil oder per manueller Übertaktung des Arbeitsspeichers sind auch höhere Frequenzen möglich. Nach wie vor bindet der Prozessor den Arbeitsspeicher über zwei Kanäle an die CPU an, als maximale Kapazität gibt AMD 128 GB an. PCIe 4.0 Geräte wie dedizierte Grafikkarten oder schnelle M.2 SSDs lassen sich über 20 CPU-Leitungen anbinden.
Wie alle Zen-Desktop Prozessoren verfügt auch der AMD Ryzen 9 5950X nicht über eine integrierte Grafik (iGPU). AMD hat den AMD Ryzen 9 5950X zur Übertaktung freigegeben (offener Multiplikator), über die Taktfreudigkeit liegen aber noch nicht sehr viele Erfahrungen vor. Da es sich um einen 16 Kern Prozessor handelt, kann man davon ausgehen, das sich der maximale Takt nur um wenige 100 Mhz erhöhen lässt bevor sich die Energieaufnahme drastisch erhöht.
Intel Core i7-4770 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-4770 ist ein Prozessor aus der vierten Generation von Intels Core-i7-Reihe. Erschienen ist der Prozessor im zweiten Quartal 2013 und basiert auf der „Haswell“-Architektur, welche im 22-Nanometer-Verfahren gefertigt wird.
Der Prozessor besitzt 4 physikalische Kerne, welche jeweils mit bis zu 3,40 Gigahertz takten. Bei voller Auslastung schaltet die CPU in den Turbomodus, in diesem Modus erhöht sich der Takt bei Auslastung eines einzelnen Kerns auf bis zu 3,90 Gigahertz. Werden alle 4 Kerne parallel ausgelastet erhöht sich die Taktfrequenz immerhin noch auf 3,60 Gigahertz. Der Intel Core i7-4770 ist nicht übertaktbar, unterstützt jedoch die Intel Hyperthreading-Technologie.
Die 2 vorhandenen Speicherkanäle unterstützen DDR3- bzw. DDR3L-Arbeitsspeicher mit 1333 bzw. 1600 Megahertz. Die maximal unterstützte Speichergröße des Prozessors liegt bei 32 Gigabyte und die maximale Speicherbandbreite bei 25,6 Gigabyte pro Sekunde. ECC-Arbeitsspeichermodule werden vom Intel Core i7-4770 nicht unterstützt.
Die integrierte Grafikeinheit trägt den Namen „Intel HD Graphics 4600“ uns hat eine Basistaktfrequenz von 350 Megahertz. Im Turbomodus kann sich dieser Takt auf bis zu 1,20 Gigahertz erhöhen. Der maximale Videospeicher des Grafikprozessors liegt bei 2 Gigabyte. Des Weiteren unterstützt die GPU die parallele Bildausgabe auf bis 3 Monitoren. Die maximale Auflösung liegt hier bei 3840x2160 Pixeln und 60 Hertz, diese wird allerdings nur über einen DisplayPort erreicht. Über VGA liegt die maximale Auflösung bei 1920x1200@60Hz und über HDMI bei 4096x2304 allerdings nur mit 30 Hertz.
Der Prozessor besitzt insgesamt 16 PCI-Express-Leitungen die in der Version 3.0 vorliegen und über Die diverse Zusatzkarten an den Intel Core i7-4770 angebunden werden können. Hierzu gehören zum Beispiel Grafikkarten oder auch weitere Netzwerkkarten.
Der Intel Core i7-4770 unterstützt außerdem die AES-NI Datenträgerverschlüsselung.