AMD Ryzen 7 8700G oder Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 7 8700G besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Es werden bis zu 256 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 7 8700G im Q1/2024.
Der Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) besitzt 10 Kerne mit 10 Threads und taktet mit maximal 3,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) im Q3/2021.
Der AMD Ryzen 7 8700G besitzt 8 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 7 8700G liegt bei 4,20 GHz (5,10 GHz) während der Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) 10 CPU-Kerne besitzt und 10 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) liegt bei 0,60 GHz (3,20 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der AMD Ryzen 7 8700G oder Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 7 8700G kann bis zu 256 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 83,2 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 102,4 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 7 8700G liegt bei 65 W, während der Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) eine TDP von 45 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Ryzen 7 8700G wird in 4 nm gefertigt und verfügt über 24,00 MB Cache. Der Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) wird in 5 nm gefertigt und verfügt über einen 28,00 MB großen Cache.
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Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 8700G bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (44 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (27 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der AMD Ryzen 7 8700G ist eine APU für den Sockel AM5 von AMD. Diese APU vereint die schnellen Zen 4 CPU-Kerne der Vermeer Architektur mit einer recht schnellen und integrierten Grafikeinheit. Der AMD Ryzen 7 8700G besitzt acht CPU-Kerne die alle gleich dimensioniert sind. Auf einen hybriden Kernaufbau aus P-Kernen und E-Kernen wie Intel ihn bei seinen neueren Prozessoren häufig nutzt, verzichtet AMD hier.
Die 8 CPU-Kerne des AMD Ryzen 7 8700G takten mit 4,2 GHz. Über den Turbo-Modus des Prozessors kann diese Taktfrequenz in bestimmten Situationen auf bis zu 4,7 GHz (Last auf allen CPU-Kernen) bzw. sogar auf bis zu 5,1 GHz temporär angehoben werden. Der AMD Ryzen 7 8700G ist dabei sogar Übertaktbar und kann über leicht über die AMD Ryzen Master Software von AMD eingestellt und optimiert werden.
Als integrierte Grafik kommt im AMD Ryzen 7 8700G die AMD Radeon 780M zum Einsatz, die bisher den schnelleren AMD Mobilprozessoren (Phoenix) vorbehalten war. Die Grafikeinheit taktet mit bis zu 2,9 GHz und kommt auf eine Leistung von 3.100 Punkten im 3D-Mark TimeSpy Benchmark. Das reicht um auch modernere Spiele in Auflösungen von bis zu 1080p (Full-HD) meist flüssig zu spielen.
Neu im Sockel AM5 ist auch die Integration von AMD Ryzen AI, der KI-Hardwarebeschleunigung von AMD. Diese erreicht im AMD Ryzen 7 8700G immerhin bis zu 16 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde) und kann in Software die KI-Beschleunigung unterstützt zu einer deutlichen Verbesserung führen.
Bis zu 256 GB Arbeitsspeicher können mit dem AMD Ryzen 7 8700G betrieben werden, dabei kann offiziell bis zu DDR5-5200 verbaut werden. Bei der Nutzung von mindestens zwei Arbeitsspeichermodulen (Dual-Channel Modus) wird so eine Speicherbandbreite von bis zu 83,2 GB/s erreicht. Es kann auch noch schnellerer Arbeitsspeicher außerhalb der Herstellerspezifikation betrieben werden, wovon auch die Leistung der integrierten Grafik profitiert.
Apple M1 Pro (10-CPU 14-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M1 Pro (mit 10 CPU-Kernen und 14 GPU-Kernen) ist eine vergrößerte Version des normalen Apple M1 Prozessor mit mehr CPU und GPU-Kernen für noch mehr Rechenleistung. Apple hatte die Apple M1 Pro und Apple M1 Max Prozessoren für die professionelle MacBook Serie vorgestellt. Außerdem setzt Apple die Prozessoren auch in den professionelleren mac mini und mac Studio Serien ein.
Der Apple M1 Pro (mit 10 CPU-Kernen und 14 GPU-Kernen) besitzt insgesamt 10 CPU-Kerne, die sich aus 8 großen P-Kernen (Apple Firestorm) sowie zwei kleineren E-Kernen (Apple Icestorm) zusammensetzen. Apple verwendet hier wie bei seinen anderen A und M-Prozessoren auch ein hybrides Kerndesign für die CPU-Kerne. Die größeren P-Kerne sorgen für den größten Anteil an der Gesamtleistung, wobei die E-Kerne als sehr sparsam gelten und für Hintergrundaufgaben verwendet werden. Sie können aber auch im Verbund mit den P-Kernen gemeinsam genutzt werden.
Die Taktfrequenz des M1 Pro ist mit 0,6 GHz sehr niedrig und typisch für moderne ARM-Prozessoren. Die Taktfrequenz der P-Kerne kann der Apple M1 Pro dynamisch bis zu 3,2 GHz steigern, die E-Kerne können maximal mit 2,06 GHz betrieben werden.
Zusätzlich zu den normalen CPU-Kernen besitzt der Apple M1 Pro (mit 10 CPU-Kernen und 14 GPU-Kernen) die Apple Neural Engine, die auf eine KI-Rechenleistung von 11 TOPS kommt und die Berechnung in der Bild- und Videoverarbeitung stark beschleunigen kann.
Die integrierte Grafik des Apple M1 Pro (mit 10 CPU-Kernen und 14 GPU-Kernen) besitzt 224 Ausführungseinheiten und fast 1800 Shader. Die FP32 Rechenleistung der Grafik liegt mit 4,58 TFLOPS auf einem sehr guten Niveau und wird aktuell bei iGPUs nur durch die größeren Ausbaustufen von Apple selbst geschlagen. Theoretisch wäre die Grafik auch für einige Computerspiele schnell genug, allerdings ist die Spieleunterstützung auf Apples macOS Betriebssystem immer noch sehr eingeschränkt.