AMD Ryzen 5 1600 oder AMD Ryzen 5 5600U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 5 1600 besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 3,60 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 1600 im Q1/2017.
Der AMD Ryzen 5 5600U besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 5600U im Q1/2021.
Der AMD Ryzen 5 1600 ist ein 6-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,20 GHz (3,60 GHz). Der AMD Ryzen 5 5600U besitzt 6 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,30 GHz (4,20 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 5 1600 unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der AMD Ryzen 5 5600U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der AMD Ryzen 5 1600 besitzt eine TDP von 65 W, die des AMD Ryzen 5 5600U liegt bei 15 W.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 1600 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen (8 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 5600U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (5 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Ryzen 5 1600 ist ein Prozessor der ersten Generation aus der Ryzen-Prozessorreihe von AMD. Mit diesen Prozessoren hat AMD zum großen Gegenangriff gegen Intel geblasen, denen sie bis dahin Jahrelang weit hinterhergehinkt sind.
Der AMD Ryzen 5 1600 besitzt eine Grundtaktfrequenz von 3,20 Gigahertz. Im Turbomodus lässt sich die Taktfrequenz auf bis zu 3,60 Gigahertz, bei Single-Core-Auslastung, beziehungsweise auf 3,40 Gigahertz, bei Multi-Core-Auslastung, steigern. Wie die meisten alle AMD Ryzen Desktop-Prozessoren lässt sich auch der AMD Ryzen 5 1600 übertakten und unterstützt die Hyperthreadingtechnologie, wo aus einem physikalischen Kern 2 logische Kerne werden um mehr Rechenoperationen auf einmal ausführen zu können.
Eine Grafikeinheit ist in dem Prozessor nicht integriert, hier muss man zusätzlich auf dedizierte Grafikkarte setzen. Hier hat man zurzeit die Wahl zwischen einem Modell mit NVIDIA GPU (GeForce) oder man bleibt beim gleichen Hersteller und verbaut eine Grafikkarte mit AMD GPU (Radeon).
Die 2 verfügbaren Speicherkanäle unterstützen DDR4-Arbeitsspeichermodule mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz. Des Weiteren wird auch Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, sogenannter ECC-Arbeitsspeicher, unterstützt. Dieser kommt da zum Einsatz wo sehr sensible Daten gespeichert werden um sogenannte „Bit-Flips“ zu verhindern.
Um weitere Geräte/Karten an den Prozessor anzubinden, besitzt der AMD Ryzen 5 1600 insgesamt 16 PCI-Express Leitungen der Version 3.0.
Die TDP des AMD Ryzen 5 1600 liegt bei 65W und ist normal für einen Desktopprozessor dieser Generation. Die maximal mögliche Temperatur (Tjunction max.) der Prozessorkerne gibt AMD mit 95°C an.
Der im ersten Quartal 2017 erschiene AMD Ryzen 5 1600 basiert auf der „Zen“-Architektur und wird im 14-Nanometerverfahren gefertigt. Er unterstützt sowohl die „AES-NI“ Datenträger-Verschlüsselung als auch die Virtualisierungstechnologien „AMD-V“ und „SEV“.
AMD Ryzen 5 5600U - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 5 5600U kam im ersten Quartal des Jahres 2021 auf den Markt und stammt aus der vierten Generation mobile Ryzen-5-Prozessoren. Er basiert auf der Zen 3-Architektur mit dem Codenamen Cezanne und wird in einer Strukturbreite von 7 Nanometern gefertigt. Der Prozessor besitzt einen 3,00 Megabyte großen Level 2-Cache und einen 16,00 Megabyte großen Level 3-Cache.
Es handelt sich bei dem AMD Ryzen 5 5600U um einen Hexacore-Prozessor, also um einen Prozessor mit 6 physikalischen Kernen, der, Dank Unterstützung der Hyperthreading-Architektur, 12 Rechenthreads besitzt. Die Kerne haben eine Basistaktung von 2,30 Gigahertz und können diese Taktfrequenz im Turbomodus auf bis zu 4,20 Gigahertz erhöhen. Übertakten lässt sich der Prozessor, der hauptsächlich in Notebooks zum Einsatz komm und auf dem Sockel FP6 basiert, nicht.
Mit der AMD Radeon 7 Graphics der Renoir-Serie kommt eine interne Grafikeinheit zum Einsatz, die bereits 1 Jahr zuvor, im ersten Quartal 2020, erstmal in einem Prozessor verbaut wurde. Sie besitzt 7 Ausführungseinheiten mit insgesamt 448 Shadern und wird ebenfalls im 7-Nanometerverfahren gefertigt. Die der Renoir-Grafik liegt bei 1,80 Gigahertz und erreicht damit eine FP32-Rechenleistung von 1612 GigaFlops. Sie unterstützt den Betrieb von bis zu 3 Bildschirmen, wobei die maximale Auflösung und Bildwiederholfrequenz zum einen von den vorhandenen Anschlüssen und zum anderen von der Anzahl der verwendeten Bildschirme abhängt.
Beim Arbeitsspeicher können die Hersteller zwischen normalen DDR4-3200 und den effizienteren LPDDR4-4266 Modulen wählen. Der AMD Ryzen 5 5600U besitzt 2 Speicherkanäle über die bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher angesteuert werden können. Darüber hinaus unterstützt der AMD-Prozessor auch Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Arbeitsspeicher).
Über die 12 vorhandenen PCI-Express Lanes lasen sich diverse Erweiterungskarten anbinden.