Intel Processor N100 oder Intel Core i3-10100 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Processor N100 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,40 GHz. Es werden bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Processor N100 im Q1/2023.
Der Intel Core i3-10100 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i3-10100 im Q2/2020.
Der Intel Processor N100 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Processor N100 liegt bei 1,80 GHz (3,40 GHz) während der Intel Core i3-10100 4 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-10100 liegt bei 3,60 GHz (4,30 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Processor N100 oder Intel Core i3-10100 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Processor N100 kann bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i3-10100 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 42,7 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Processor N100 liegt bei 6 W, während der Intel Core i3-10100 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Processor N100 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 10,00 MB Cache. Der Intel Core i3-10100 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 6,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Processor N100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (103 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i3-10100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Processor N100 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Processor N100 ist ein kleiner und effizienter Vierkenprozessor, der für günstige Notebooks und kleine Computer gedacht ist. Der Prozessor nutzt 4 Kerne des Intel "Gracemont" Designs. Diese Kerne nutzt Intel auch in den schnelleren Prozessoren der Intel Core i Serie als E-Kerne.
Die Taktfrequenz des Intel Processor N100 liegt bei niedrigen 1,8 GHz. Im Turbo-Modus kann der Prozessor seine Taktfrequenz dynamisch an Auslastung und Abwärme anpassen und so maximal 3,4 GHz auf einem CPU-Kern bzw. bei Last auf allen Kernen maximal 3,2 GHz erreichen.
Als integrierte Grafik (iGPU) setzt der Intel Processor N100 auf eine Intel UHD Lösung mit 24 SM-Einheiten und 192 Shadern. Die Grafik ist damit zu langsam für aktuelle und auch etwas ältere Spiele. Allerdings kann die Intel UHD Graphics die meisten modernen Videocodecs in Hardware beschleunigen und so fast alle Videoformate effizient und flüssig wiedergeben.
Der Speichercontroller des Intel Processor N100 kann mit DDR4 und DDR5 (LPDDR5) Speicher umgehen. Maximal sind 16 GB Arbeitsspeicher möglich. Es ist allerdings gut denkbar, dass inoffiziell sogar 32 bis 64 GB Arbeitsspeicher möglich sind. Dies war auch bei den Vorgängermodellen bereits inoffiziell möglich.
Die maximale Speicherbandbreite liegt bei geringen 38,4 GB pro Sekunde, was hauptsächlich daran liegt, dass der Intel Processor N100 nur einen Speicherkanal besitzt. Auch der PCIe Standard wird nur in der Version 3 mit 9 Leitungen unterstützt, aktuell ist PCIe 5.
Die TDP des Prozessors liegt bei geringen 6 Watt. Damit lässt sich der Intel Processor N100 problemlos passiv, also ohne Lüftergeräusch, kühlen. Gefertigt wird der Prozessor in einem 10 nm Verfahren bei Intel welches Intel selbst als "Intel 7" bezeichnet und mit der 7 nm Fertigung von TSMC vergleicht.
Der Intel Processor N100 verfügt insgesamt über 10 MB Cache und wurde Anfang 2023 vorgestellt.
Intel Core i3-10100 - Beschreibung des Prozessors
Mit dem Intel Core i3-10100 hat Intel seit dem 2. Quartal 2020 erstmals einen Intel Core i3 Prozessor mit aktivierter Hyper-Threading Technologie im Angebot. Der 4-Kern Prozessor taktet seine Kerne bereits mit hohen 3,6 GHz in der Basis und kann diese Taktfrequenz im Mehrkern Betrieb auf 4,1 Ghz anheben. Wird nur ein CPU-Kern ausgelastet, sind sogar 4,3 GHz möglich.
Die Intel Core i Prozessoren der 10. Generation basieren auf dem Comet Lake Design und werden noch immer in einem stark optimiertem 14 nm Fertigungsprozess hergestellt. Mit dem Wechsel auf das Comet Lake Design hat Intel den neuen Sockel LGA1200 eingeführt, der vor allem bei den größeren Intel Core i7 und Intel Core i9 Prozessoren eine erhöhte Stabilität durch eine bessere Energieversorgung gewährleisten soll.
Der Intel Core i3-10100 kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2933 anbinden. Inoffiziell sind aber auch deutlich höhere Taktraten des Arbeitsspeichers möglich. Werden mindestens zwei Arbeitsspeichermodule des gleichen Typs eingesetzt, können diese parallel im Dual-Channel Modus angesprochen werden, womit sich die Speicherbandbreite verdoppelt.
Auch der Intel Core i3-10100 besitzt eine interne Grafik. Die im Prozessor genutzte Intel UHD Graphics 630 stammt aus noch dem Jahr 2017 und hat über die Jahre nur sehr geringe Optimierungen erhalten. Sie darf im Intel Core i3-10100 mit einem GPU-Turbo von bis zu 1,2 GHz operieren.
Die TDP des Intel Core i3-10100 gibt Intel mit 65 Watt an. In der Praxis benötigt der Prozessor unter Volllast etwas mehr Energie. Eine Übertaktung sieht Intel nicht vor. Die neuen Comet Lake Prozessoren verfügen über ein deutlich großzügiger ausgelegtes Power Limit, in denen sich die Prozessoren auch länger aufhalten dürfen als ihre Vorgänger. Dadurch steigt zwar der Energieverbrauch an, die Leistung steigt allerdings auch.