Intel Pentium Silver N5030 oder Intel Core i7-6700K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Pentium Silver N5030 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,10 GHz. Es werden bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Pentium Silver N5030 im Q4/2019.
Der Intel Core i7-6700K besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-6700K im Q3/2015.
Der Intel Pentium Silver N5030 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,10 GHz (3,10 GHz). Der Intel Core i7-6700K besitzt 4 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 4,00 GHz (4,20 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Pentium Silver N5030 unterstützt maximal 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i7-6700K kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Pentium Silver N5030 besitzt eine TDP von 6 W, die des Intel Core i7-6700K liegt bei 91 W.
Hier kannst Du den Intel Pentium Silver N5030 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen (5 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-6700K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen (15 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Pentium Silver N5030 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Pentium Silver N5030 ist ein 4-Kern Prozessor von Intel. Er basiert auf dem "Gemini Lake Refresh" Design und vereint 4 kleinere CPU-Kerne. Hyper-Threading zur Verdoppelung der CPU-Threads unterstützt der Prozessor nicht.
Seine vier CPU-Kerne kann der Intel Pentium Silver N5030 mit bis zu 2,4 GHz takten, wobei die Basisfrequenz des Prozessors bei niedrigen 1,1 GHz liegt. Wird nur ein CPU-Kern belastet, sind aber bis zu 3,1 GHz möglich. Der Intel Pentium Silver N5030 besitzt eine sehr geringe TDP von nur 6 Watt und kann daher auch in kleineren Notebooks mühelos passiv gekühlt werden. Damit eignet sich der Intel Pentium Silver N5030 ideal für Office-PCs oder Notebooks an die geringe Anforderungen gestellt werden.
Der Prozessor wird häufig mit 2, 4 oder 8 GB Arbeitsspeicher angeboten, wobei auch 16 GB möglich sind. Maximal DDR4-2400 Speicher wird unterstützt, wobei der Intel Pentium Silver N5030 zwei Speicherkanäle besitzt und so auf eine recht ordentliche Speicherbandbreite kommt. Das ECC-Fehlerkorrekturverfahren des Arbeitsspeichers wird nicht unterstützt. Dieses kommt häufig in Servern und Workstations zum Einsatz, im privaten Bereich konnte ECC leider bisher nicht wirklich Fuß fassen.
Der Intel Pentium Silver N5030 wird im Sockel BGA 1090 mit dem Mainboard des Systems verlötet und ist daher später nicht austauschbar. Vorgestellt hat Intel den Prozessor im 4. Quartal 2019. Gegenüber dem Vorgänger (basiert auf "Gemini-Lake") hat Intel nur die Taktfrequenzen des Intel Pentium Silver N5030 etwas angehoben.
Als interne Grafiklösung ist eine Intel UHD Graphics 605 verbaut. Sie stellt die kleinste Ausbaustufe der Intel UHD Grafik dar und besitzt nur 18 Ausführungseinheiten und 144 Shader. Damit eignet sich die Grafikkarte nicht für Spiele oder anspruchsvollere Aufgaben.
Intel Core i7-6700K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-6700K ist ein Vierkernprozessor der 6. Generation aus der Skylake-Reihe von Intel, der sowohl Hyperthreading unterstützt, als auch übertaktbar ist.
Der Basistakt des Intel Core i7-6700K liegt bei 4,00 Gigahertz und kann im Turbomodus auf 4,20 Gigahertz erhöht werden, jedoch nur bei Auslastung von einem der 4 Kerne. Sollten 2 oder mehr Kerne ausgelastet werden, bleibt es beim Basistakt von 4,00 Gigahertz.
Die integrierte Grafikeinheit “Intel HD Graphics 530” hat einen Basistakt von 0,35 Gigahertz. Bei Vollauslastung der Grafikeinheit wird der Turbomodus aktiviert, die den Takt auf bis zu 1,15 Gigahertz erhöht. Die Intel HD Graphics 530 ist bereits die neunte Generation von Intels Grafikeinheiten, besitzt 24 AE (Ausführungseinheiten) und unterstützt die DirectX Version 12.0 sowie die Ansteuerung von bis zu 3 Bildschirmen.
Im Gegensatz zu den Intel i7-Prozessoren ab der siebten Generationen, wird von dem Intel Core i7-6700K die Dekodierung in Hardware von Videodateien mit HEVC Codec (h.265) und 10bit noch nicht unterstützt, lediglich 8bit-Material lässt sich problemlos abspielen und in Hardware sowohl dekodieren als auch enkodieren. Alle anderen Codecs wie h.264, VP8, VP9, VC-1 und AVC können in Hardware dekodiert werden.
Der Intel Core i7-6700K unterstützt offiziell DDR4 Arbeitsspeichermodule mit einem Takt von bis zu 2133 Megahertz und nutzt dabei maximal 2 Speicherkanäle. ECC-Speicher, also Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, wird vom Prozessor nicht unterstützt.
Der Intel Core i7-6700K ist im 14nm-Verfahren gefertig und weist eine TDP (Thermal Design Power) von 45 Watt auf. Damit ist auch klar, dass der Prozessor in vollwertigen PCs und nicht in Notebooks oder zu kleinen Gehäusen mit unzureichender Kühlung verbaut werden sollte.
Veröffentlicht wurde der Intel Core i7-6700K im dritten Quartal 2015.