Intel Core i9-13980HX oder Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i9-13980HX besitzt 24 Kerne mit 32 Threads und taktet mit maximal 5,60 GHz. Es werden bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i9-13980HX im Q1/2023.
Der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) besitzt 10 Kerne mit 10 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) im Q1/2023.
Der Intel Core i9-13980HX besitzt 24 CPU-Kerne und kann 32 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i9-13980HX liegt bei 2,20 GHz (5,60 GHz) während der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) 10 CPU-Kerne besitzt und 10 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) liegt bei 0,66 GHz (3,50 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i9-13980HX oder Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i9-13980HX kann bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 89,6 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 102,4 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i9-13980HX liegt bei 55 W, während der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) eine TDP von 30 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i9-13980HX wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 68,00 MB Cache. Der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) wird in 5 nm gefertigt und verfügt über einen 28,00 MB großen Cache.
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Hier kannst Du den Intel Core i9-13980HX bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (35 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (32 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Intel Core i9-13980HX - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i9-13980HX handelt es sich um einen Prozessor aus dem Mobile-Segment von Intels Core-i9-Serie. Er stammt aus der 13. Generation der Serie und wurde im ersten Quartal des Jahres 2023 von Intel auf den Markt gebracht. Der Intel Core i9-13980HX basiert auf der Raptor Lake H Architektur und wird in einem monolithischen Chip-Design gefertigt. Da es sich bei dem Prozessor, wie Eingangs erwähnt, um einen Mobile-Prozessor handelt, kommt dieser ausschließlich fest verlötet auf dem Sockel BGA 1744 zum Einsatz. Der Intel Core i9-13980HX besitzt einen 32,00 Megabyte großen Level 2 Cache und einen 36,00 Megabyte großen Level 3 Cache. Der Intel Core i9-13980HX kann unter Windows oder Linux eingesetzt werden und er wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt.
Der Prozessor setzt auf die hybride big.LITTLE Kernarchitektur, was in diesem Fall bedeutet, dass 8 Performancekerne (Codename Raptor Cove) und 16 Effizienzkerne (Codename Gracemont) zum Einsatz kommen. Die Performancekerne takten mit 2,20 Gigahertz, können ihren Takt im Turbomodus auf bis zu 5,60 Gigahertz erhöhen und unterstützen Hyperthreading. Die 16 Effizienzkerne takten mit 1,60 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 4,00 Gigahertz. Hyperthreading unterstützen die Effizienzkerne nicht, womit dem Prozessor insgesamt 24 Kerne und 32 Threads zur Verfügung stehen.
Als Grafikeinheite kommt im Intel Core i9-13980HX die Intel UHD Graphics der 13. Generation mit 32 Ausführungseinheiten zum Einsatz. Diese besitzt neben den 32 Ausführungseinheiten 256 Shadereinheiten und kann maximal 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers nutzen. Die Taktfrequenz der iGPU liegt bei 400 Megahertz, diese kann sich aber im Turbomodus auf bis zu 1,65 Gigahertz steigern.
Der Intel Core i9-13980HX besitzt 2 Speicherkanäle, über die bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher angesteuert werden können. Offiziell werden die Arbeitsspeichertypen DDR4-3200 und DDR5-5600 unterstützt.
Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Den Apple M2 Pro gibt es in mehreren Konfigurationen die sich in der Anzahl der CPU- und GPU-Kerne unterscheiden. Hier dreht es sich um den Apple M2 Pro mit 10 CPU-Kernen und 16-GPU Kernen.
Der Kernaufbau dieser Variante besteht aus 6 großen P-Kernen, die bei Apple unter dem Codenamen "Avalanche" geführt werden. Diese takten mit sehr niedrigen 0,66 GHz, können aber die Taktfrequenz dynamisch auf bis zu 3,5 GHz anheben.
Kombiniert werden diese mit 4 kleineren E-Kernen (Codename "Blizzard"). Die E-Kerne takten mit 0,6 GHz bzw. 2,42 GHz im Turbo-Modus. Insgesamt kommt diese Variante des Apple M2 Pro also auf 10 CPU-Kerne. Da Apple kein Pendant zu Intels Hyperthreading Technik nutzt, stehen 10 Threads zur Verfügung.
Neben den CPU-Kernen besitzt dieser Prozessor noch eine NPU, die Apple Neural Engine heißt. Diese ist für KI-Berechnungen zuständig und kann so viele Anwendungen extrem beschleunigen. Die 16 Neural Cores kommen im Apple M2 Pro auf eine theoretische KI-Rechenleistung von 15,8 TOPS.
Außerdem befindet sich eine iGPU (integrierte Grafik) in dieser APU. Diese taktet mit 0,45 GHz (maximal 1,4 GHz) und besitzt neben den 16 GPU-Kernen insgesamt 256 Ausführungseinheiten und 2048 Textur-Shadern. Die FP32-Rohleistung der Grafikkarte liegt mit knapp 5,7 TFLOPS auf einem für eine iGPU sehr hohen Niveau.
Die Speicherbandbreite des Prozessors liegt bei 102,4 GB/s, maximal verbaut Apple 32 GB LPDDR5-6400 Speicher der direkt in die APU integriert ist. Der Level 2 Cache des Apple M2 Pro liegt bei 28 MB, gefertigt wird der Prozessor in einem 5 nm Fertigungsverfahren bei TSMC. Apple setzt hier auf ein Chiplet Design um die einzelnen Bestandteile des Prozessors flexibel kombinieren zu können.
Der genutzte Befehlssatz ist ARM v8.5-A, x86 Anwendungen werden über die Apple Rosetta 2 Softwareebene realisiert.