Intel Core i9-10900KF oder Intel Core i7-10700KF - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i9-10900KF besitzt 10 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,30 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i9-10900KF im Q2/2020.
Der Intel Core i7-10700KF besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-10700KF im Q2/2020.
Der Intel Core i9-10900KF ist ein 10-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,70 GHz (5,30 GHz). Der Intel Core i7-10700KF besitzt 8 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 3,80 GHz (5,10 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
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GPU (Turbo)
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--
GPU Generation
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Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
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Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Der Intel Core i9-10900KF unterstützt maximal 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i7-10700KF kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i9-10900KF besitzt eine TDP von 125 W, die des Intel Core i7-10700KF liegt bei 125 W.
Hier kannst Du den Intel Core i9-10900KF bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (11 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-10700KF bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (14 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Durchschnittliche Leistung in Benchmarks
⌀ Einkern Leistung in 7 CPU Benchmarks
Intel Core i9-10900KF (100%)
Intel Core i7-10700KF (92%)
⌀ Mehrkern Leistung in 9 CPU Benchmarks
Intel Core i9-10900KF (100%)
Intel Core i7-10700KF (80%)
Preis-Leistungsverhältnis
Unter Berücksichtigung des Geekbench 6 Mehrkern Ergebnisses geteilt durch den Erscheinungspreis des Prozessors. Höher ist besser.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Intel Core i9-10900KF - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i9-10900KF ist ein 10 Kern Prozessor von Intel, der Durch die Nutzung von Hyper-Threading bis zu 20 Threads abarbeiten kann. Er bildet zusammen mit dem Intel Core i9-10900 die Speerspitze der Comet Lake S Desktop Prozessoren von Intel. Der Prozessor lässt sich Dank des offenen Multiplikators sehr einfach übertakten.
Seine 10 Kerne darf der Intel Core i9-10900KF mit bis zu 4,9 GHz takten, der Basistakt liegt bei hohen 3,7 GHz. Im Einkern Betrieb sind bis zu 5,2 bzw. 5,3 GHz mit Turbo Boot 3.0 möglich. Damit kann die CPU ihre Taktrate extrem anheben und gehört in Einkern-Last-Szenarien zu den schnellsten Prozessoren.
Die CPU kann auf einen 20 MB großen Level 3 Cache zurückgreifen und unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in vier Bänken. Der Dual-Channel Modus bei Nutzung von mindestens zwei Arbeitsspeicher-Modulen wird unterstützt und verdoppelt die theoretische Speicherbandbreite des Arbeitsspeichers. Offiziell wird maximal DDR4-2933 unterstützt, über XMP Arbeitsspeicher Profile sind aber auch wesentlich höhere Taktfrequenzen des Arbeitsspeichers möglich.
Über eine integrierte Grafikeinheit verfügt der Intel Core i9-10900KF nicht. Da der Prozessor meist in High-End Spiele Computern oder Workstations eingesetzt wird, ist das Wegfallen der iGPU meistens nicht tragisch, da in so einem Computer sowieso eine dedizierte GPU verbaut ist.
Der Intel Core i9-10900KF ist mit 125 Watt TDP spezifiziert, konsumiert unter Last allerdings deutlich mehr Energie. Intel setzt die Power Limits bei den Comet Lake S Prozessoren deutlich nach oben, so dass die Prozessoren über 1 Minute bis zu 250 Watt Energie aufnehmen dürfen. Dies setzt natürlich eine gute Kühlung voraus. Damit die Prozessoren trotzdem stabil laufen, musste Intel bei der Anhebung der CPU-Kerne auf nun bis zu 10 den Sockel um einige Pins zur stabileren Energieaufnahme umbauen. Der neue Sockel LGA1200 ist allerdings kompatibel zu älteren CPU-Lüftern für die Sockel 1151, 1151 v2 sowie 1155.
Intel Core i7-10700KF - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-10700KF ist ein 8-Kern (16 Threads) Desktop-Prozessor der oberen Mittelklasse von Intel. Seine acht CPU-Kerne taktet der Prozessor schon in der Basis mit hohen 3,8 GHz. Bei Mehrkern-Last sind auf allen Kernen bis zu 4,9 GHz möglich. Wird nur ein CPU-Kern ausgelastet, kann der Intel Core i7-10700KF seine Taktfrequenz auf bis zu 5,1 GHz erhöhen. Durch diese hohen Taktraten ist der Prozessor sehr gut für Computerspiele oder Anwendungen geeignet, die nur einen oder wenige Threads generieren können.
Die Besonderheit des Intel Core i7-10700KF ist, dass Intel die interne Grafik (iGPU) deaktiviert hat. Dies ist am "F" am Ende der Produktbezeichnung zu erkennen. Ansonsten ist der Prozessor identisch mit dem Intel Core i7-10700, der mit einer aktivierten iGPU ausgeliefert wird. Gerade in besser ausgestatteten Computern wird eine iGPU meistens nicht benötigt, da diese PCs meist bereits mit einer dedizierten Grafikkarte ausgestattet sind.
Der Intel Core i7-10700KF besitzt 16 MB L3 Cache und kann bis zu 128 GB DDR4-2933 Arbeitsspeicher anbinden. Dabei werden maximal zwei Arbeitsspeicher-Kanäle unterstützt. Dazu werden mindestens zwei identische Speichermodule benötigt. Der Prozessor ist mit einem freien Multiplikator ausgestattet und kann daher recht einfach übertaktet werden. Allerdings wird bei der Überlastung dann eine sehr gute Luft- oder Wasserkühlung benötigt, da der Intel Core i7-10700KF eine recht hohe Abwärme von bis zu knapp über 200 Watt abgeben kann.
Zwar wird von Intel eine TDP von 125 Watt für die CPU angegeben, diese bezieht sich aber auf den Betrieb im Basis-Takt von 3,8 GHz. Bei der Nutzung des Turbo-Modus wird eine höhere Abwärme erzeugt. Das Comet Lake Design wird von Intel immer noch in einem verbesserten 14 nm Fertigungsverfahren hergestellt. Der Intel Core i7-10700KF benötigt durch Änderungen an der Spannungsversorgung der CPU ein Mainboard mit Intels neuem LGA 1200 Sockel.