Intel Core i7-9700F oder Intel Pentium Gold 6405U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-9700F besitzt 8 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,70 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-9700F im Q2/2019.
Der Intel Pentium Gold 6405U besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Pentium Gold 6405U im Q4/2019.
Der Intel Core i7-9700F ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,00 GHz (4,70 GHz). Der Intel Pentium Gold 6405U besitzt 2 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,40 GHz.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-9700F unterstützt maximal 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Pentium Gold 6405U kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i7-9700F besitzt eine TDP von 65 W, die des Intel Pentium Gold 6405U liegt bei 15 W.
Hier kannst Du den Intel Core i7-9700F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (1 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Pentium Gold 6405U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (1 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Beim aus der 9. Generation der Intel Core i7-Reihe stammenden Intel Core i7-9700F handelt es sich um einen Prozessor mit 8 Kernen, welcher im Standardmodus eine Taktfrequenz von bis zu 3,00 Gigahertz pro Kern aufweist. Diese kann im Turbomodus, also wenn die CPU mit dem Standardtakt keine ausreichende Leistung mehr erbringen kann, auf bis zu 4,70 Gigahertz gesteigert werden. Das gilt allerdings nur bei der Auslastung eines einzelnen Kernes, nutzt man alle 8 Kerne wird der Takt aber immerhin noch auf bis zu 3,80 Gigahertz erhöht.
In der 10 Generation der Intel-Prozessoren gibt es sogenannte „F-Varianten“ die man am letzten Buchstaben in der Prozessorbezeichnung erkennt. Das F weist darauf hin, dass der Prozessor ohne interne Grafikeinheit gefertigt wird, man benötigt hier also definitiv eine dedizierte Grafikkarte. Für den durchschnittlichen Benutzer der auch hin und wieder mal ein Spiel in nicht allzu geringer Qualität spielen möchte, bietet sich zum Beispiel eine Grafikkarte vom Typ Nvidia GeForce GTX 1070 oder auch eine AMD RX Vega 56 an.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-9700F DDR4-Module mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz. In der Praxis können jedoch auch Module mit einem höheren Takt eingesetzt werden, aber nur sofern auch das Mainboard dies unterstützt. Ein 12 Megabyte großer L3-Cache unterstützt den Datenaustausch über die 2 vorhandenen Speicherkanäle.
Der Prozessor unterstützt PCI-Express 3.0 und hat insgesamt 16 Lanes um diverse kompatible Geräte, wie zum Beispiel NVMe-Datenträger, anzusteuern.
Veröffentlicht wurde der, auf der Intel „Coffee Lake Refresh“-Architektur basierende, Intel Core i7-9700F im zweiten Quartal 2019. Er wird im 14 Nanometer-Verfahren gefertigt und unterstützt sowohl die AES-NI Datenträgerverschlüsselung als auch sämtliche Intel Virtualisierungstechnologien (VT-x, VT-x EPT, VT-d).
Intel Pentium Gold 6405U - Beschreibung des Prozessors
Der im vierten Quartal 2019 veröffentlichte Intel Pentium Gold 6405U ist ein Prozessor aus Intels-Pentium Reihe, der auf der Comet Lake Architektur basiert und damit im 14-Nanometerverfahren gefertigt wird.
Der mit einem 2 Megabyte großen Cache ausgestattete Intel Pentium Gold 6405U wird ausschließlich fest verlötet auf dem Sockel BGA 1528 verbaut. So kommt er größtenteils in Einsteigernotebooks, wie zum Beispiel dem Lenovo IdeaPad 3 oder dem HP Chromebook x360, zum Einsatz.
Der Intel Pentium Gold 6405U besitzt 2 physikalische Kerne und 4 Threads, unterstützt also die Hyperthreading-Technologie. Die Kerne haben eine Grundtaktfrequenz von 2,40 Gigahertz und haben keinen Turbomodus. Die TDP von geringen 15 Watt kann von den Geräteherstellern auf 12,5 Watt gesenkt werden, womit dann auch ein wenig Leistung verloren geht.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Pentium Gold 6405U maximal 64 Gigabyte und Module vom Typ DDR4 mit bis zu 2400 Megahertz bzw. vom Typ LPDDR3 mit maximal 2133 Megahertz. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Speicher) wird vom Prozessor nicht unterstützt.
Die im Prozessor integrierte Grafikeinheit (Intel UHD Graphics 610) stammt aus der Generation 9.5 aus Intels GPU-Programm und wurde bereits 2 Jahre vor dem Prozessor, im vierten Quartal 2017, veröffentlicht. Die Grundtaktfrequenz der Grafikeinheit liegt bei 300 Megahertz und die maximale dynamische Taktfrequenz bei 950 Megahertz. Die maximale Größe des Videospeichers liegt bei 32 Gigabyte und es wird die Bildausgabe auf bis zu 3 Bildschirmen parallel in voller 4K-Auflösung mit 60Hz unterstützt.
PCI-Express ist lediglich in der Version 2.0 vorhanden, womit auf schnelle M.2 SSD-Festplatten und neuere Erweiterungskarten, wie eine dedizierte Grafikkarte verzichten muss. Da Intel den Prozessor jedoch für Einsteigergeräte gedacht hat, ist das Fehlen von PCI-Express 3.0 aber zu verschmerzen.