Intel Core i7-4790 oder Intel Core i5-9400F - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-4790 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,00 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 (Dual Channel) Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-4790 im Q2/2014.
Der Intel Core i5-9400F besitzt 6 Kerne mit 6 Threads und taktet mit maximal 4,10 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 (Dual Channel) Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-9400F im Q1/2019.
Neben der Anzahl der CPU-Kerne und Threads könnt ihr hier sehen ob der Intel Core i7-4790 oder Intel Core i5-9400F übertaktbar ist. Zudem findet ihr hier die Taktfrequenzen des Prozessors (Einkern- und Mehrkern). Die Anzahl der CPU-Kerne beeinflusst die Geschwindigkeit des Prozessors stark.
4
Kerne
6
8
Threads
6
normal
Kernarchitektur
normal
Ja
Hyperthreading
Nein
Nein
Übertaktbar ?
Nein
3,60 GHz
Taktfrequenz
2,90 GHz
4,00 GHz
Turbo Taktfrequenz (1 Kern)
4,10 GHz
3,80 GHz
Turbo Taktfrequenz (Alle Kerne)
3,90 GHz
Interne Grafik
Der Intel Core i7-4790 oder Intel Core i5-9400F verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors. Ein Prozessor mit integrierter Grafik wird auch APU (Accelerated Processing Unit) genannt.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Dekodieren / Enkodieren
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Dekodieren / Enkodieren
Codec AVC
Nein
Dekodieren
Codec VC-1
Nein
Dekodieren
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Der Arbeitsspeichertyp sowie die Menge des Arbeitsspeichers kann die Geschwindigkeit des Prozessors stark beeinflussen. Die Speicherbandbreite hängt dabei von mehreren Faktoren ab und wird in Gigabyte pro Sekunde angegeben.
DDR3-1600
Arbeitsspeicher
DDR4-2666
32 GB
Max. Speicher
128 GB
2 (Dual Channel)
Speicherkanäle
2 (Dual Channel)
--
Bandbreite
--
Nein
ECC
Nein
L2 Cache
8,00 MB
L3 Cache
9,00 MB
3.0
PCIe Version
3.0
16
PCIe Leitungen
16
Leistungsaufnahme
Die Thermal Design Power (kurz TDP) gibt die notwendige Kühllösung vor um den Prozessor ausreichend zu kühlen. Die TDP gibt in der Regel nur einen groben Einblick auf den wirklichen Verbrauch einer CPU.
84 W
TDP (PL1 / PBP)
65 W
--
TDP (PL2)
--
--
TDP up
--
--
TDP down
--
--
Tjunction max.
100 °C
Technische Daten
Hier findest Du Angaben zur Größe des Level 2 und Level 3 Caches des Intel Core i7-4790 oder Intel Core i5-9400F sowie eine Auflistung der ISA-Erweiterungen des Prozessors. Die Architektur sowie die Fertigungstechnologie haben wir ebenso für dich dokumentiert wie das Erscheinungsdatum.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
V-Ray ist eine 3D-Render Software des Herstellers Chaos für Designer und Künster. Anders als viele andere Render-Engines beherrscht V-Ray das so genannte Hybrid-Rendering, bei dem gleichzeitig CPU und GPU zusammen arbeiten.
Der bei uns eingesetzte CPU-Benchmark (CPU Render Mode) nutzt allerdings ausschließlich den Prozessor des Systems. Der verwendete Arbeitsspeicher spielt eine große Rolle im V-Ray Benchmark. Für unsere Benchmarks nutzen wir den schnellsten vom Hersteller zugelassenen RAM-Standard (ohne Übertaktung).
Durch die hohe Kompatibilität von V-Ray (unter anderem zu Autodesk 3ds Max, Maya, Cinema 4D, SketchUp, Unreal Engine und Blender) ist es eine häufig eingesetzte Software. Mit V-Ray lassen sich z.B. fotorealistische Bilder rendern, die von Laien nicht von normalen Fotos zu unterscheiden sind.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i7-4790 kam im zweiten Quartal des Jahres 2014 auf den Markt und stammt aus der vierten Generation der Intel Core i7 Reihe. Er basiert auf dem Intel-Sockel LGA 1150 und unterstützt die folgenden Virtualisierungstechnologien: VT-x, VT-x EPT, VT-d. Der Intel Core i7-4790 basiert auf der Haswell S Prozessorarchitektur und wird im 22-Nanometerverfahren gefertigt.
Der Prozessor besitzt 4 Kerne die eine Grundtaktfrequenz von 3,60 Gigahertz besitzen. Der maximale Turbotakt liegt bei der Auslastung eines einzelnen Kerns bei 4,00 Gigahertz und bei der Auslastung aller Kerne immer noch bei 3,80 Gigahertz. Der Prozessor unterstützt die Hyperthreading-Technologie, womit ihm bis zu 8 Rechenthreads zur Verfügung stehen. Der Intel Core i7-4790 lässt sich nicht übertakten, das bleibt dem Intel Core i7-4790K vorbehalten.
Als interne Grafikeinheit kommt in dem Prozessor die Intel HD Graphics 4600 zum Einsatz. Diese iGPU taktet mit 0,35 Gigahertz und besitzt eine maximale dynamische Taktfrequenz von 1,20 Gigahertz. Die im zweiten Quartal des Jahres 2013 erstmals zum Einsatz gekommene Grafikeinheit wird im 22-Nanometerverfahren gefertigt und kann bis zu 3 Monitore mit einem Bild versorgen. Die Grafikeinheit besitzt 20 Ausführungseinheiten mit 160 Shadern und erreicht hiermit eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 384 Gigaflops.
Mit dem Intel Core i7-4790 kann auch eine dedizierte Grafikkarte betrieben werden, hierfür stehen dem 16 PCI-Express-Leitungen in der Version 3.0 zur Verfügung.
Der Intel Core i7-4790 besitzt 2 Speicherkanäle über die der Prozessor mit bis zu 32 Gigabyte betrieben werden kann. Offiziell wird Arbeitsspeicher vom Typ DDR3-1600 unterstützt, jedoch können meist auch etwas schnellere bzw. langsamere DDR-Speichermodule verbaut werden. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Arbeitsspeicher) werden vom Intel Core i7-4790 nicht unterstützt.
Intel Core i5-9400F - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i5-9400F handelt es sich um einen Prozessor der neunten Generation aus Intels Core-i5-Reihe. Wie man am "F" in der Prozessorbezeichnung erkennen kann, handelt es sich bei dieser CPU um einen Prozessor ohne integrierte Grafikeinheit. Man benötigt hier also in jedem Fall eine dedizierte Grafikkarte. Bis auf die fehlende Grafikeinheit ist der Prozessor komplett baugleich mit dem Intel Core i5-9400, aber dadurch natürlich auch etwas günstiger zu haben. Die F-Prozessoren sind somit für alle interessant, die eine dedizierte Grafikkarte einsetzen wollen.
Der Intel Core i5-9400F besitzt 6 Kerne die im Turbomodus mit jeweils bis zu 4,10 Gigahertz takten können. Dieser Takt wird jedoch nur bei Einzelkernauslastung erreicht, werden alle Kerne gleichzeitig ausgelastet takten die Kerne aber auch immer noch mit bis zu 3,90 Gigahertz. Der Standardtakt des Intel Core i5-9400F liegt im Übrigen bei 2,90 Gigahertz. Der mit 9 Megabyte Cache ausgestattete Prozessor unterstützt kein Hyperthreading, es stehen also keine zusätzlichen logischen Kerne zur Verfügung.
Offiziell unterstützt der Intel Core i5-9400F Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 mit bis zu 2666 Megahertz. Sofern das Board unterstützt kann aber auch Arbeitsspeicher mit einer höheren Taktfrequenz genutzt werden. Die zwei vorhandenen Speicherkanäle unterstützen hier die Ansteuerung von bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher. ECC RAM, also Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, wird vom Intel Core i5-9400F leider nicht unterstützt.
Wie Eingangs erwähnt muss beim Einsatz des Intel Core i5-9400F eine dedizierte Grafikkarte verwendet werden. Diese wird über die 16 vorhandenen PCI-Express 3.0 Leitungen angebunden.
Der Intel Core i5-9400F wurde im zweiten Quartal 2019 veröffentlicht, wird im 14 Nanometerverfahren gefertigt und basiert auf Intels Coffee Lake Refresh Architektur. Für den Kauf von Motherboard und Lüfter muss man wissen, dass der Intel Core i5-9400F den Intel Sockel LGA 1151-2 benötigt.
Bestenlisten
In unseren Bestenlisten haben wir die jeweils besten Prozessoren für bestimmte Kategorien übersichtlich für euch gesammelt. Die Bestenlisten sind immer aktuell und werden regelmäßig durch uns aktualisiert. Die jeweils besten Prozessoren werden dabei nach Beliebtheit und Geschwindigkeit in Benchmarks sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt.