Intel Core i5-13500T oder AMD Ryzen 5 4500U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-13500T im Q1/2023.
Der AMD Ryzen 5 4500U besitzt 6 Kerne mit 6 Threads und taktet mit maximal 4,00 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 4500U im Q1/2020.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 CPU-Kerne und kann 20 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-13500T liegt bei 1,60 GHz (4,60 GHz) während der AMD Ryzen 5 4500U 6 CPU-Kerne besitzt und 6 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 4500U liegt bei 2,30 GHz (4,00 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i5-13500T oder AMD Ryzen 5 4500U verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-13500T kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 76,8 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 5 4500U in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-13500T liegt bei 35 W, während der AMD Ryzen 5 4500U eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-13500T wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 35,50 MB Cache. Der AMD Ryzen 5 4500U wird in 7 nm gefertigt und verfügt über einen 8,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-13500T bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (10 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 4500U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i5-13500T - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13500T ist ein Prozessor der Core-i5-Reihe aus dem Hause Intel, der im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt gekommen ist. Er basiert auf der Alder Lake S Refresh - Architektur und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Der Intel Core i5-13500T besitzt einen 11,50 Megabyte großen Level 2 Cache und der Level 3 Cache ist 24,00 Megabyte groß. Es handelt sich hier um einen Desktop-Prozessor, der ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1700 benötigt und als Betriebssystem werden sowohl Linux als auch Windows (10 + 11) unterstützt.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 Kerne, die in einer hybriden big.LITTLE-Kernarchitektur aufgebaut sind. Im Detail kommen hier 6 Performancekerne, mit dem Namen Raptor Cove, und 8 Effizienzkerne, mit dem Namen Gracemont, zum Einsatz. Die Performancekerne takten mit 1,60 Gigahertz und im Turbomodus können Diese den Takt auf bis zu 4,60 Gigahertz erhöhen. Die Gracemont-Kerne takten mit 1,20 Gigahertz und hier liegt der maximale Turbotakt bei 3,20 Gigahertz. Die Hyperthreading-Technologie wird nur von den Performancekernen unterstützt und somit stehen dem Prozessor insgesamt 14 physikalische Kerne und 20 Rechenthreads zur Verfügung.
Als interne Grafikeinheit kommt die bereits im vierten Quartal des Jahres 2021 veröffentlichte Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Die iGPU taktet mit 300 Megahertz und der maximale dynamische Takt liegt bei 1,55 Gigahertz. Sie besitzt 32 Ausführungseinheiten mit 256 Shadereinheiten und erreicht eine FP32-Rechenleistung von 794 GigaFLOPS (einfache Genauigkeit). Diese Grafikeinheit wird, wie der Prozessor, ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt und stammt aus der 11. Generation von Intels iGPUs. Die interne Grafikeinheit ist in der Lage, bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers mit zu nutzen.
Der Intel Core i5-13500T selbst besitzt 2 Speicherkanäle, mit denen er in der Lage ist maximal 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 bzw. DDR5-4800 anzusteuern.
AMD Ryzen 5 4500U - Beschreibung des Prozessors
Mit dem AMD Ryzen 5 4500U hat AMD einen 6-Kern Prozessor (6 Threads) Mobilprozessor im Portfolio, der seine 6 Kerne mit bis zu 3,8 GHz (2,3 GHz Basistakt) takten kann. Bei Einkern-Last ist es dem Prozessor möglich einen Kern auf 4,0 GHz zu takten. Hyper-Threading zur virtuellen Verdoppelung der CPU-Kerne wird vom AMD Ryzen 5 4500U nicht unterstützt. Die CPU besitzt einen 8 Megabytes großen Level 3 Cache.
In der Renoir APU fasst AMD die 6 Zen 2 CPU-Kerne mit der AMD Radeon 6 Graphics (iGPU) zusammen. Sowohl CPU als auch die iGPU werden dabei in der aktuellen 7 nm Struktur gefertigt, was eine gute Energieeffizienz und hohe Taktraten ermöglicht. So sind die Geschwindigkeitsgewinne der iGPU fast ausschließlich auf den deutlich angehobenen Takt zurück zu führen. Ausführungsienheiten und damit die Anzahl der Shader haben sich nicht verändert.
Der AMD Ryzen 5 4500U unterstützt DDR4-3200 Arbeitsspeicher (bzw. LPDDR4-4266) im Dual-Channel Modus (ab zwei Modulen). Durch den Dual-Channel Modus verdoppelt sich die Speicherbandbreite, was nicht nur der CPU sondern auch die iGPU entgegenkommt. Die iGPU verwendet einen Teil des Arbeitsspeichers als Grafikspeicher. Da bei Grafikberechnungen die Bandbreite des Speichers einen großen Einfluss auf die Rohleistung der iGPU hat, empfiehlt es sich auf ein Notebook mit schnellem Arbeitsspeicher und möglichst zwei Modulen zu achten. Insgesamt werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt.
Der AMD Ryzen 5 4500U ist mit 15 Watt TDP klassifiziert, kann aber auch auf 25 Watt TDP konfiguriert werden. Die Konfiguration hängt dabei vom Hersteller ab bzw. von der Kühllösung des Notebooks. Der Prozessor ist kompatibel zum FP6-Sockel und wird mit dem Mainboard verlötet. Ein späterer Austausch ist nicht möglich. Die Renoir APUs wurden von AMD im 1. Quartal 2020 vorgestellt.