Intel Core i5-12600KF oder Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-12600KF besitzt 10 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,90 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-12600KF im Q4/2021.
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) besitzt 12 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) im Q1/2023.
Der Intel Core i5-12600KF besitzt 10 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-12600KF liegt bei 3,70 GHz (4,90 GHz) während der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) 12 CPU-Kerne besitzt und 12 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) liegt bei 0,66 GHz (3,50 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i5-12600KF oder Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-12600KF kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 76,8 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 102,4 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-12600KF liegt bei 125 W, während der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) eine TDP von 40 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-12600KF wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 29,50 MB Cache. Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) wird in 5 nm gefertigt und verfügt über einen 36,00 MB großen Cache.
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Hier kannst Du den Intel Core i5-12600KF bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (40 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (66 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Intel Core i5-12600KF - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-12600KF ist ein Desktop-Prozessor der zwölften Generation aus dem Hause Intel. Er wurde im vierten Quartal des Jahres 2021 veröffentlicht und basiert auf dem Intel Sockel LGA 1700. Er basiert auf der Alder Lake S - Architektur und die Fertigung erfolgt in eine Strukturbreite von 10 Nanometern. Es werden die ISA-Erweiterungen SSE4.1, SSE4.2, AVX2, AVX2+ und die Virtualisierungstechnologien VT-x, VT-x EPT, VT-d unterstützt.
Der Prozessor basiert auf eine hybriden Kernarchitektur (big.LITTLE) in der in diesem Fall neben 6 Performance-Kernen noch 4 Effizienz-Kerne zum Einsatz kommen. Die Performance-Kerne (Golden Cove) unterstützen Hyperthreading, haben eine Grundtaktfrequenz von 3,70 Gigahertz und können den Takt im Turbomodus auf bis zu 4,90 Gigahertz erhöhen. Die Effizienz-Kerne (Gracemont) kommen dann zum Einsatz wenn keine Leistung benötigt wird, womit diese zu einem effizienteren Stromverbrauch beitragen. Die Kerne unterstützen kein Hyperthreading und sowohl die Grundtaktfrequenz, mit 2,80 Gigahertz, als auch der maximale Turbotakt, mit 3,60 Gigahertz, ist deutlich niedriger als bei den Performance-Kernen. An dem "K" in der Prozessorbezeichnung kann zudem ablesen, dass der Prozessor einen freien Multiplikator besitzt und somit mit einer geeigneten Kühlung übertaktet werden kann.
Der zweite Buchstabe, "F", im Namen des Prozessor zeigt, dass der Intel Core i5-12600KF keine interne Grafikeinheit besitzt und somit ausschließlich mit einer dedizierten Grafiklösung (z.B. NVIDIA GeForce, AMD Radeon) betrieben werden kann. Um diese anzubinden stehen dem Prozessor 20 PCI-Express-Leitungen in der Version 5.0 zur Verfügung.
Der Intel Core i5-12600KF besitzt 2 Speicherkanäle über die bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher angebunden werden können. Hier kann man zwischen dem etwas älteren DDR4-3200 und dem neuen DDR5-4800 wählen. Die maximale Bandbreite dieser Speicheranbindung liegt bei 76,8 GB/s.
Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) ist ein von Apple selbst entwickelter Prozessor, der den großen Erfolg des Apple M1 fortsetzen soll. Die CPU besitzt 12 Prozessorkerne, die sich in 8 Performance-Kerne (Codename Avalanche) und 4 Effizienz-Kerne (Codename Blizzard) aufteilen. Die 8 Avalanche-Kerne takten mit 3,50 Gigahertz und die 4 Blizzard-Kerne mit 2,80 Gigahertz. Hyperthreading wird vom Apple-Prozessor nicht unterstützt.
Die interne Grafikeinheit des Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) ist, wie der Name schon verrät, mit insgesamt 19 GPU-Kernen ausgestattet. Diese besitzen insgesamt 304 Ausführungseinheiten und 2432 Shadereinheiten. Die Taktfrequenz der Grafikeinheit liegt bei 1,40 Gigahertz und Sie kann bis zu 32 Gigabyte des im Prozessor integrierten Arbeitsspeichers nutzen. Die iGPU erreicht eine FP32-Rechenleistung von 6,745 TeraFLOPS, bei einfacher Genauigkeit. Damit liegt sie von der Leistung her im Bereich einer NVIDIA GeForce RTX 2060 bzw. einer AMD Radeon RX 580.
Der Prozessor kann mit maximal 32 Gigabyte Arbeitsspeichers ausgerüstet werden. Der Speicher ist im Prozessor integriert, womit sich der Kunde bei der Auswahl des Endprodukts auf eine Speichergröße festlegen muss. Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) besitzt 2 Speicherkanäle und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 204,8 GB/s. ECC-Arbeitsspeicher wird von Apple nicht angeboten.
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) wird in einer Strukturbreite von 5 Nanometern in einem Chiplet-Design gefertigt und besitzt einen 36,00 Megabyte großen Level-2-Cache. Der Prozessor basiert auf einer 64-bit ARM-Architektur und als ISA-Erweiterung ist die Rosetta 2 (x86-Emulation) integriert.
Der Prozessor kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und wurde zum einen im neu vorgestellten Mac Mini 2023, sowie im Apple MacBook Pro 2023 im 14”- und 16”-Modell verbaut.