Intel Core i3-8100 oder Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i3-8100 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,60 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i3-8100 im Q4/2017.
Der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) besitzt 10 Kerne mit 10 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) im Q1/2023.
Der Intel Core i3-8100 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-8100 liegt bei 3,60 GHz während der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) 10 CPU-Kerne besitzt und 10 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) liegt bei 0,66 GHz (3,50 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i3-8100 oder Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i3-8100 kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 102,4 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i3-8100 liegt bei 65 W, während der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) eine TDP von 30 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i3-8100 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) wird in 5 nm gefertigt und verfügt über einen 28,00 MB großen Cache.
Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) 10C 10T @ 0,66 GHz (3,50 GHz)
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Hier kannst Du den Intel Core i3-8100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (21 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (32 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Beim Intel Core i3-8100 handelt es sich um einen Intel Core i3-Prozessor der achten Generation. Eingeführt im vierten Quartal 2017 wird der Prozessor im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt.
Der Prozessor besitzt 4 Kerne welche eine Grundtaktfrequenz von je 3,60 Gigahertz haben. Einen Turbomodus besitzt der Prozessor nicht, daher bleibt es auch bei voller Auslastung bei der zuvor genannten Grundtaktfrequenz. Der Intel Core i3-8100 unterstützt dazu weder Intels Hyperthreading-Technologie, noch gibt es die Möglichkeit die CPU zu übertakten.
Zum Einsatz kommt der Prozessor in diversen Geräten. Hauptsächlich wird er wohl in selbstgebauten PCs verbaut, jedoch gibt es auch diverse Notebooks, wie zum Beispiel den Captiva Power Starter B621, in denen er zum Einsatz kommt. Des Weiteren hat der NAS-Hersteller QNAP den Prozessor für sich entdeckt und Ihn in diversen größeren NAS-Systemen, wie zum Beispiel dem QNAP TVS-672XT-i3-8G, verbaut.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i3-8100 bis zu 64 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher mit bis zu 2400 Megahertz. Die Anzahl der Speicherkanäle liegt bei 2 Stück und die damit erreichbare maximale Speicherbandbreite bei 37,5 Gigabyte pro Sekunde. Das was den Prozessor äußerst Interessant für NAS-Systeme macht, ist die Tatsache das der Prozessor Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, sogenannten ECC-Arbeitsspeicher, unterstützt.
Im Prozessor ist zudem eine GPU, die „Intel UHD Graphics 630“, integriert. Diese Grafikeinheit besitzt eine Grundtaktfrequenz von 350 Megahertz und eine maximale dynamische Taktfrequenz von 1,10 Gigahertz. Der maximale Videospeicher der Grafikeinheit liegt bei 64 Gigabyte und außerdem wird Microsofts DirectX in Version 12.0 unterstützt. Das Bild kann auf bis zu 3 Bildschirmen zur gleichen Zeit wiedergegeben werden. Die unterstützte HDMI-Version ist 1.4 womit eine maximale Auflösung von 4096 x 2304 Pixeln bei 24 Hertz ermöglicht wird. Über einen DisplayPort-Ausgang ist die gleiche Auflösung möglich jedoch mit bis zu 60 Hertz.
Apple M2 Pro (10-CPU 16-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Den Apple M2 Pro gibt es in mehreren Konfigurationen die sich in der Anzahl der CPU- und GPU-Kerne unterscheiden. Hier dreht es sich um den Apple M2 Pro mit 10 CPU-Kernen und 16-GPU Kernen.
Der Kernaufbau dieser Variante besteht aus 6 großen P-Kernen, die bei Apple unter dem Codenamen "Avalanche" geführt werden. Diese takten mit sehr niedrigen 0,66 GHz, können aber die Taktfrequenz dynamisch auf bis zu 3,5 GHz anheben.
Kombiniert werden diese mit 4 kleineren E-Kernen (Codename "Blizzard"). Die E-Kerne takten mit 0,6 GHz bzw. 2,42 GHz im Turbo-Modus. Insgesamt kommt diese Variante des Apple M2 Pro also auf 10 CPU-Kerne. Da Apple kein Pendant zu Intels Hyperthreading Technik nutzt, stehen 10 Threads zur Verfügung.
Neben den CPU-Kernen besitzt dieser Prozessor noch eine NPU, die Apple Neural Engine heißt. Diese ist für KI-Berechnungen zuständig und kann so viele Anwendungen extrem beschleunigen. Die 16 Neural Cores kommen im Apple M2 Pro auf eine theoretische KI-Rechenleistung von 15,8 TOPS.
Außerdem befindet sich eine iGPU (integrierte Grafik) in dieser APU. Diese taktet mit 0,45 GHz (maximal 1,4 GHz) und besitzt neben den 16 GPU-Kernen insgesamt 256 Ausführungseinheiten und 2048 Textur-Shadern. Die FP32-Rohleistung der Grafikkarte liegt mit knapp 5,7 TFLOPS auf einem für eine iGPU sehr hohen Niveau.
Die Speicherbandbreite des Prozessors liegt bei 102,4 GB/s, maximal verbaut Apple 32 GB LPDDR5-6400 Speicher der direkt in die APU integriert ist. Der Level 2 Cache des Apple M2 Pro liegt bei 28 MB, gefertigt wird der Prozessor in einem 5 nm Fertigungsverfahren bei TSMC. Apple setzt hier auf ein Chiplet Design um die einzelnen Bestandteile des Prozessors flexibel kombinieren zu können.
Der genutzte Befehlssatz ist ARM v8.5-A, x86 Anwendungen werden über die Apple Rosetta 2 Softwareebene realisiert.