In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i3-12100T und den AMD Ryzen 7 7700X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i3-12100T 4-Kern Prozessor der im Q1/2022 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 7 7700X, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2022 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i3-12100T ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,20 GHz (4,10 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 8 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 7 7700X taktet mit 4,50 GHz (5,40 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i3-12100T unterstützt, während der AMD Ryzen 7 7700X maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 83,2 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i3-12100T besitzt eine TDP von 35 W. Die TDP des AMD Ryzen 7 7700X liegt bei 105 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i3-12100T besitzt 17,00 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 7 7700X liegt bei 40,00 MB. Der Prozessor wird in 5 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i3-12100T bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 7700X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (21 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der AMD Ryzen 7 7700X ist ein Achtkern-Prozessor von AMD für den Desktop. Seine 8 CPU-Kerne unterstützen Simultaneous Multi-Threading und können jeweils zwei Threads pro Kern zeitgleich ausführen. Insgesamt stehen so maximal 16 Threads zur Verfügung. Das ist genug für schnelle Computerspiele oder professionelle Anwendungen wie Bild- oder Videobearbeitung oder CAD-Software.
Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 7 7700X liegt bereits in der Basis bei hohen 4,5 GHz. Über den Turbo-Modus kann diese auf bis zu 5,4 GHz (Last auf einem Kern) angehoben werden. Damit der maximal mögliche Turbotakt angewendet werden kann, muss der Prozessor in einem definierten Temperaturbereich operieren. Bei zu hohen Temperaturen wird die Taktfrequenz automatisch reduziert.
Der Prozessor kann frei übertaktet werden. Da im übertakteten Zustand sowohl die Leistungsaufnahme als auch die Temperaturentwicklung deutlich erhöht sind, wird ein ausreichend dimensionierter Kühler für den Prozessor empfohlen.
Die CPU-Architektur Raphael / Zen 4 des AMD Ryzen 7 7700X unterstützt Arbeitsspeicher vom Typ DDR5-5200 mit einer maximalen Speichermenge von 128 GB. Unter Verwendung von zwei Speicherkanälen (Dual-Channel Betrieb) wird eine maximale Speicherbandbreite von bis zu 83,2 GB/s erreicht.
Externe Geräte wie eine dedizierte Grafikkarte können über die PCIe 5.0 Schnittstelle (maximal 16+4 = 20 Leitungen) an den Computer angebunden werden. Die TDP des AMD Ryzen 7 7700X liegt bei 105 Watt, über einen kurzen Zeitraum kann die maximale Energie die der Prozessor aufnehmen kann aber bis zu 142 Watt betragen.
Der Prozessor verfügt über 8 MB Level 2 sowie 32 MB Level 3 Cache. Gefertigt wird der AMD Ryzen 7 7700X in einem optimierten 5 nm Verfahren bei TSMC. Der AMD Ryzen 7 7700X wurde im 3. Quartal 2022 durch AMD vorgestellt und passt in den Sockel AM5, der den langjährig genutzten Sockel AM4 von AMD ablöst.