In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) und den Apple A13 Bionic gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) 12-Kern Prozessor der im Q1/2023 erschienen ist mit dem Apple A13 Bionic, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2019 vorgestellt wurde.
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) ist ein 12-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 0,66 GHz (3,50 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 12 Threads berechnen. Der Apple A13 Bionic taktet mit 2,65 GHz, besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 6 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) unterstützt, während der Apple A13 Bionic maximal 4 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 34,1 GB/s ermöglicht.
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) besitzt eine TDP von 40 W. Die TDP des Apple A13 Bionic liegt bei 6 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) besitzt 36,00 MB Cache und wird in 5 nm hergestellt. Der Cache des Apple A13 Bionic liegt bei 8,00 MB. Der Prozessor wird in 7 nm gefertigt.
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Hier kannst Du den Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (66 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple A13 Bionic bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen (32 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AnTuTu 9 Benchmark eignet sich sehr gut um die Leistung eines Smartphones zu messen. AnTuTu 9 ist recht 3D-Grafik lastig und kann nun auch die Grafikschnittstelle "Metal" nutzen. In AnTuTu werden zudem der Arbeitsspeicher sowie die UX (Benutzererfahrung) durch Simulation der Browser- und App-Nutzung getestet. Die Version 9 von AnTuTu kann jede ARM-CPU vergleichen, die unter Android oder iOS ausgeführt wird. Geräte sind möglicherweise nicht direkt vergleichbar, wenn der Benchmark unter verschiedenen Betriebssystemen durchgeführt wurde.
Im AnTuTu 9 Benchmark ist die Einkern-Leistung eines Prozessors nur gering gewichtet. Die Bewertung setzt sich aus der Mehrkern-Leistung des Prozessors, der Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und der Leistungsfähigkeit der internen Grafik zusammen.
Der AnTuTu 8-Benchmark misst die Leistung eines SoC. AnTuTu vergleicht die CPU, GPU, den Speicher sowie die UX (Benutzererfahrung) durch Simulation der Browser- und App-Nutzung. Die Version 8 von AnTuTu kann jede ARM-CPU vergleichen, die unter Android oder iOS ausgeführt wird. Geräte sind möglicherweise nicht direkt vergleichbar, wenn der Benchmark unter verschiedenen Betriebssystemen durchgeführt wurde.
Im AnTuTu 8 Benchmark ist die Einkern-Leistung eines Prozessors nur gering gewichtet. Die Bewertung setzt sich aus der Mehrkern-Leistung des Prozessors, der Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und der Leistungsfähigkeit der internen Grafik zusammen.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) ist ein von Apple selbst entwickelter Prozessor, der den großen Erfolg des Apple M1 fortsetzen soll. Die CPU besitzt 12 Prozessorkerne, die sich in 8 Performance-Kerne (Codename Avalanche) und 4 Effizienz-Kerne (Codename Blizzard) aufteilen. Die 8 Avalanche-Kerne takten mit 3,50 Gigahertz und die 4 Blizzard-Kerne mit 2,80 Gigahertz. Hyperthreading wird vom Apple-Prozessor nicht unterstützt.
Die interne Grafikeinheit des Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) ist, wie der Name schon verrät, mit insgesamt 19 GPU-Kernen ausgestattet. Diese besitzen insgesamt 304 Ausführungseinheiten und 2432 Shadereinheiten. Die Taktfrequenz der Grafikeinheit liegt bei 1,40 Gigahertz und Sie kann bis zu 32 Gigabyte des im Prozessor integrierten Arbeitsspeichers nutzen. Die iGPU erreicht eine FP32-Rechenleistung von 6,745 TeraFLOPS, bei einfacher Genauigkeit. Damit liegt sie von der Leistung her im Bereich einer NVIDIA GeForce RTX 2060 bzw. einer AMD Radeon RX 580.
Der Prozessor kann mit maximal 32 Gigabyte Arbeitsspeichers ausgerüstet werden. Der Speicher ist im Prozessor integriert, womit sich der Kunde bei der Auswahl des Endprodukts auf eine Speichergröße festlegen muss. Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) besitzt 2 Speicherkanäle und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 204,8 GB/s. ECC-Arbeitsspeicher wird von Apple nicht angeboten.
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) wird in einer Strukturbreite von 5 Nanometern in einem Chiplet-Design gefertigt und besitzt einen 36,00 Megabyte großen Level-2-Cache. Der Prozessor basiert auf einer 64-bit ARM-Architektur und als ISA-Erweiterung ist die Rosetta 2 (x86-Emulation) integriert.
Der Prozessor kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und wurde zum einen im neu vorgestellten Mac Mini 2023, sowie im Apple MacBook Pro 2023 im 14”- und 16”-Modell verbaut.
Apple A13 Bionic - Beschreibung des Prozessors
Der Apple A13 Bionic ist ein Smartphone Prozessor von Apple. Er wird im Apple iPhone 11 und Apple iPhone 11 Pro eingesetzt und kommt auch in Apples iPad zum Einsatz. Apples Smartphone Prozessoren sind im Vergleich mit der Konkurrenz meistens sehr schnell und erreichen mit ihren zwei schnellen Performance-Kernen hohe Ergebnisse auch in Einkern-Szenarien. Die Grafikleistung des Apple A13 Bionic ist gut aber im Vergleich zu anderen Premium-Smartphone-Prozessoren nicht ganz konkurrenzfähig.
Der Prozessor nutzt einen hybriden big.LITTLE Kernaufbau, der zwei große CPU-Kerne (Lightning Architektur) mit vier kleineren CPU-Kernen (Thunder Architektur) vereint. Die unterschiedlich großen CPU-Kerne takten mit bis zu 2,65 GHz (P-Kerne) bzw. 1,8 GHz (E-Kerne). Maximal sechs Threads können parallel abgearbeitet werden, Hyperthreading bzw. Simultaneous Multi-Threading wird durch den Apple A13 Bionic nicht unterstützt.
Der Apple A13 Bionic integriert auch eine eigene Grafikeinheit, die 32 Ausführungseinheiten und 256 Shader besitzt. Maximal 4 GB Speicher kann die iGPU im Apple A13 Bionic nutzen.
Bis zu 4 GB LPDDR4X Speicher kann der Smartphone-Prozessor insgesamt anbinden. Die maximale Bandbreite liegt bei 34,1 Gigabytes pro Sekunde, was für ein Smartphone ein guter Wert ist. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird von Apple selbst nicht angegeben. Verbrauchsmessungen legen aber nahe, dass die CPU zwischen 5 und 6 Watt an Energie aufnehmen kann. Bei einer höheren Energieaufnahme würde das Smartphone schnell überhitzen, was die Leistung des Apple A13 Bionic reduzieren würde.
Der Apple A13 Bionic besitzt 8 MB an Level 2 Cache und nutzt den ARMv8-A64 Befehlssatz. Apple nutzt in seinen Prozessoren seit längerem ein Chiplet-Design und kann so verschiedene CPU und GPU Ausbaustufen relativ leicht anbieten. Als Betriebssystem wird ausschließlich Apples iOS bzw. Apples iPad OS unterstützt.