In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD Turion 64 MK-36 und den Intel Core i5-1035G4 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD Turion 64 MK-36 1-Kern Prozessor der im Q3/2006 erschienen ist mit dem Intel Core i5-1035G4, welcher 4 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2019 vorgestellt wurde.
Der AMD Turion 64 MK-36 ist ein 1-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,00 GHz. Der Prozessor kann zeitgleich 1 Threads berechnen. Der Intel Core i5-1035G4 taktet mit 1,10 GHz (3,70 GHz), besitzt 4 CPU-Kerne und kann parallel 8 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD Turion 64 MK-36 unterstützt, während der Intel Core i5-1035G4 maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 59,6 GB/s ermöglicht.
Der AMD Turion 64 MK-36 besitzt eine TDP von 31 W. Die TDP des Intel Core i5-1035G4 liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD Turion 64 MK-36 besitzt 0,50 MB Cache und wird in 90 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-1035G4 liegt bei 6,00 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
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Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Core i5-1035G4 - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i5-1035G4 handelt es sich um einen Prozessor der 10. Generation aus Intels Core i5-Reihe. Am Sockel mit dem Namen „BGA 1526“ erkennen wir, dass es sich hierbei um einen Prozessor handelt der ausschließlich fest verlötet verbaut werden kann. So kommt der Intel Core i5-1035G4 auch ausschließlich in mobilen Geräten zum Einsatz. Beispielsweise hat Microsoft diverse Versionen seines Microsoft Surface Pro 7 (Platinum und Matte Black) mit diesem Prozessor ausgestattet.
Doch kommen wir nun zu den Details des Intel Core i5-1035G4. Er besitzt 4 physikalische Kerne welche mit 1,10 Gigahertz takten. Im Turbomodus kann sich die Taktfrequenz auf bis zu 3,70 Gigahertz (bei Auslastung eines einzelnen Kerns) bzw. 3,30 Gigahertz (bei Auslastung aller 4 Kerne) erhöhen. Dabei unterstützt der Prozessor Intels Hyperthreading Technologie bei der aus den 4 Physikalischen Kern 8 Logische Kerne werden können um mehr Rechenaufgabe zur gleichen Zeit zu lösen.
Beim Arbeitsspeicher haben die Gerätehersteller die Wahl zwischen DDR4-Arbeitsspeicher mit bis zu 3200 Megahertz und LPDDR4-Arbeitsspeicher mit bis zu 3733 Megahertz. Das oben bereits erwähnte Microsoft Surface Pro 7 setzt zum Beispiel auf den LPDDR4 Arbeitsspeicher mit 3733 Megahertz.
Mit den 16 vorhandenen PCIe-Leitungen lassen sich sowohl dedizierte Grafikkarten, als auch M.2 mit der NVMe Technologie anbinden. So sind Beispielsweise auch in den Microsoft Surface Pro 7 Tablets SSD Speicher mit der NVMe Technologie verbaut.
An den letzten beiden Buchstaben der Prozessorbezeichnung (G4) sieht man auf den ersten Blick das im Intel Core i5-1035G4 keine Standardgrafik verbaut wurde, sondern eine etwas schnellere Version. Namentlich ist es hier die „Intel Iris Plus Graphics“ mit 48 Ausführungseinheiten die mit 0,30 Gigahertz taktet. Im Turbomodus erhöht sich der Takt dann sogar auf 1,05 Gigahertz.
Erschienen ist der Prozessor im dritten Quartal 2019.