AMD Ryzen 7 PRO 5750GE oder Intel Core i5-6400 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE im Q2/2021.
Der Intel Core i5-6400 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-6400 im Q3/2015.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE besitzt 8 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 7 PRO 5750GE liegt bei 3,20 GHz (4,60 GHz) während der Intel Core i5-6400 4 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-6400 liegt bei 2,70 GHz (3,30 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE oder Intel Core i5-6400 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 51,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-6400 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 34,1 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 7 PRO 5750GE liegt bei 35 W, während der Intel Core i5-6400 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE wird in 7 nm gefertigt und verfügt über 20,00 MB Cache. Der Intel Core i5-6400 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 6,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 PRO 5750GE bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-6400 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
AMD Ryzen 7 PRO 5750GE - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE wurde im zweiten Quartal des Jahres 2021 von AMD veröffentlicht und reiht sich in die Ryzen 7 - Desktopprozessoren ein. Er basiert auf dem, schon seit mehreren Generationen von AMD genutzten, Sockel AM4 und unterstützt die Virtualisierungstechnologien AMD-V, sowie SVM. Der Prozessor basiert auf der Cezanne-Architektur (Zen 3) und wird in einer Strukturbreite von 7 Nanometern hergestellt.
Der Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE ist eine Octa-Core-Prozessor, also ein Prozessor mit 8 physikalischen Kernen. Er unterstützt die Hyperthreading-Technologie, womit ihm 16 Rechenthreads (logische Kerne) zur Verfügung stehen und er lässt sich aufgrund des freien Multiplikators, mit einer entsprechenden Kühlung, übertakten. Die Grundtaktfrequenz der 8 Kerne liegt bei 3,20 Gigahertz und die maximale Taktfrequenz im Turbomodus bei 4,60 Gigahertz. Diese wird jedoch nur ein Einzelkernauslastung erreicht, bei der Auslastung aller Kerne beträgt die maximale Taktfrequenz 3,60 Gigahertz.
Als interne Grafikeinheit ist im AMD Ryzen 7 PRO 5750GE die AMD Radeon 8 Graphics (Renoir) integriert. Diese Grafikeinheit wird ebenfalls im 7-Nanometerverfahren gefertigt und stammt aus der neunten Generation von AMDs eigenen iGPUs. Die im ersten Quartal des Jahres 2020 erstmals eingesetzte interne Grafikeinheit ist in der Lage bis zu 3 Monitore gleichzeitig mit einem Bild zu versorgen und der maximale geteilte Arbeitsspeicher den die iGPU nutzen kann liegt bei 2 Gigabyte. Die Taktfrequenz der Radeon 8 Grafik liegt bei 2,00 Gigahertz und mit ihren 8 Ausführungs- und 512 Shadereinheiten erreicht die Grafik eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 2048 GigaFLOPS.
Mit dem AMD Ryzen 7 PRO 5750GE können bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher vom typ DDR4-3200 betrieben werden, welche über die 2 vorhanden Speicherkanäle angesteuert werden und eine Bandbreite von 51,2 GB/s ermöglichen.
Intel Core i5-6400 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-6400 kam im dritten Quartal des Jahres 2015 auf den Markt und er stammt aus der sechsten Generation der Intel Core i5 Familie. Der Prozessor wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern, in einem monolithsichen Chip-Design, gefertigt und basiert auf der Skylake S Architektur von Intel. Der Level 3 Cache des Intel Core i5-6400 ist 6,00 Megabyte groß und er benötigt ein Mainboard das mit dem Sockel LGA 1151 bestückt ist.
Beim Intel Core i5-6400 handelst es sich um einen Quad-Core-Prozessor, er besitzt also 4 physikalische Kerne. Die Hyperthreading-Technologie wird vom Prozessor nicht unterstützt und ein freier Multiplikator, der die Möglichkeit bieten würde den Prozessor zu übertakten, fehlt ebenfalls. Die Basistaktfrequenz der Prozessorkerne liegt bei 2,70 Gigaherrz und der maximale Turbotakt bei 3,30 Gigahertz. Dieser maximale Takt wird allerdings nur bei der vollen Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden alle Kerne zur gleichen Zeit voll ausgelastet, liegt der maximale Takt noch bei 3,00 Gigahertz.
Der Prozessor kann mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben, dafür stehen ihm 16 PCIe-Lanes in der Version 3.0 zur Verfügung die eine maximale Bandbreite von 15,8 GB/s ermöglichen. Der Intel Core i5-6400 ist aber auch mit einer internen Graikeinheit ausgestattet. hier kommt die hauseigene Intel HD Graphics 530 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit ist mit 24 Ausführungseinheiten und 192 Shadern ausgestattet. Der Basistakt der iGPU liegt bei 350 Megahertz und der maximale dynamische Takt (Turbotakt) liegt bei bis zu 1,15 Gigahertz. Die Grafikenheit wird ebenfalls im 14-Nanometerverfahren gefertigt und ist in der Lage bis zu 3 Monitore mit einem Bild zu versorgen. Als Grafikspeicher dient der im System verbaute Arbeitsspeicher, wovon die Grafikeinheit auf bis zu 32 Gigabyte zugreifen kann.
Der Prozessor selbst ist mit 2 Speicherkanälen ausgestattet und kann mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR3-1600 bzw DDR4-2133 betrieben werden.