In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD Ryzen 7 7840H und den AMD Ryzen 5 1600 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD Ryzen 7 7840H 8-Kern Prozessor der im Q1/2023 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 5 1600, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2017 vorgestellt wurde.
Der AMD Ryzen 7 7840H ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,80 GHz (5,10 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 5 1600 taktet mit 3,20 GHz (3,60 GHz), besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 12 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 256 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD Ryzen 7 7840H unterstützt, während der AMD Ryzen 5 1600 maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.
Der AMD Ryzen 7 7840H besitzt eine TDP von 54 W. Die TDP des AMD Ryzen 5 1600 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD Ryzen 7 7840H besitzt 24,00 MB Cache und wird in 4 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 5 1600 liegt bei 16,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 7840H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (29 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 1600 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Der AMD Ryzen 5 1600 ist ein Prozessor der ersten Generation aus der Ryzen-Prozessorreihe von AMD. Mit diesen Prozessoren hat AMD zum großen Gegenangriff gegen Intel geblasen, denen sie bis dahin Jahrelang weit hinterhergehinkt sind.
Der AMD Ryzen 5 1600 besitzt eine Grundtaktfrequenz von 3,20 Gigahertz. Im Turbomodus lässt sich die Taktfrequenz auf bis zu 3,60 Gigahertz, bei Single-Core-Auslastung, beziehungsweise auf 3,40 Gigahertz, bei Multi-Core-Auslastung, steigern. Wie die meisten alle AMD Ryzen Desktop-Prozessoren lässt sich auch der AMD Ryzen 5 1600 übertakten und unterstützt die Hyperthreadingtechnologie, wo aus einem physikalischen Kern 2 logische Kerne werden um mehr Rechenoperationen auf einmal ausführen zu können.
Eine Grafikeinheit ist in dem Prozessor nicht integriert, hier muss man zusätzlich auf dedizierte Grafikkarte setzen. Hier hat man zurzeit die Wahl zwischen einem Modell mit NVIDIA GPU (GeForce) oder man bleibt beim gleichen Hersteller und verbaut eine Grafikkarte mit AMD GPU (Radeon).
Die 2 verfügbaren Speicherkanäle unterstützen DDR4-Arbeitsspeichermodule mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz. Des Weiteren wird auch Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, sogenannter ECC-Arbeitsspeicher, unterstützt. Dieser kommt da zum Einsatz wo sehr sensible Daten gespeichert werden um sogenannte „Bit-Flips“ zu verhindern.
Um weitere Geräte/Karten an den Prozessor anzubinden, besitzt der AMD Ryzen 5 1600 insgesamt 16 PCI-Express Leitungen der Version 3.0.
Die TDP des AMD Ryzen 5 1600 liegt bei 65W und ist normal für einen Desktopprozessor dieser Generation. Die maximal mögliche Temperatur (Tjunction max.) der Prozessorkerne gibt AMD mit 95°C an.
Der im ersten Quartal 2017 erschiene AMD Ryzen 5 1600 basiert auf der „Zen“-Architektur und wird im 14-Nanometerverfahren gefertigt. Er unterstützt sowohl die „AES-NI“ Datenträger-Verschlüsselung als auch die Virtualisierungstechnologien „AMD-V“ und „SEV“.