AMD Ryzen 3 3200G oder Intel Core i7-9700F - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 3 3200G besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 4,00 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 3 3200G im Q2/2019.
Der Intel Core i7-9700F besitzt 8 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,70 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-9700F im Q2/2019.
Der AMD Ryzen 3 3200G ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,60 GHz (4,00 GHz). Der Intel Core i7-9700F besitzt 8 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 3,00 GHz (4,70 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 3 3200G unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i7-9700F kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der AMD Ryzen 3 3200G besitzt eine TDP von 65 W, die des Intel Core i7-9700F liegt bei 65 W.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 3 3200G bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen (15 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-9700F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (1 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der AMD Ryzen 3 3200G ist ein Vierkern-Prozessor mit einem Basistakt von 3,6 GHz. Werden alle Kerne beansprucht, kann der AMD Ryzen 3 3200G diese mit bis zu 3,8 GHz takten. Der Einkern-Turbo liegt bei 4,0 GHz. Hyper-Threading wird nicht unterstützt, wodurch der Prozessor insgesamt 4 Threads gleichzeitig abarbeiten kann.
Die APU besitzt neben den 4 CPU-Kernen eine integrierte Grafikeinheit. AMD verbaut im AMD Ryzen 3 3200G die AMD Radeon Vega 8 Graphics, die über 8 GPU-Kerne / Ausführungseinheiten verfügt und so auf 512 Shader kommt. Die Grafikkarte darf bis zu 16 GB Arbeitsspeicher als Grafikspeicher nutzen und taktet mit bis zu 1,25 GHz. Dabei erreicht sie eine Rechenleistung von 1280 GFLOPS bei einfacher Genauigkeit.
Offiziell wird Arbeitsspeicher bis zum DDR4-2933 Standard unterstützt, wobei insgesamt bis zu 64 GB Speicher unterstützt werden. Dabei verfügt der AMD Ryzen 3 3200G über 2 Speicherkanäle, die man auch nutzen sollte, da sich im Dual-Channel Modus die Speicherbandbreite fast verdoppelt. Es sind dann 46,9 GB/s Durchsatz (Memory Copy) möglich. Inoffiziell wird auch noch schnellerer Arbeitsspeicher (z.B. DDR4-3400) unterstützt. Da ein Schneller Speicher auch die interne Grafik beschleunigt, ist es ratsam möglichst schnellen Speicher zu verbauen.
Die Grafikleistung des AMD Ryzen 3 3200G reicht für einfache Spiele bis zur Full-HD Auflösung aus. Dazu zählen z.B. World of Warcraft oder der beliebte Shooter Fortnite. Der Prozessor wird mit 65 Watt TDP angegeben, kann aber auch (bei Absenkung der Taktfrequenzen) auf 45 Watt konfiguriert werden (TDP down).
Vorgestellt wurde der AMD Ryzen 3 3200G im 2. Quartal 2019. Er basiert auf dem Zen+ (Picasso) Design, welches in 12 nm bei GlobalFoundries gefertigt wird. Der Level 3 Cache des Prozessors ist 4 MB groß. Konzipiert wurde der AMD Ryzen 3 3200G für kleinere Mini-PCs und Office-PCs, die mit einer integrierten Grafikkarte auskommen und so kostengünstig angeboten werden können.
Intel Core i7-9700F - Beschreibung des Prozessors
Beim aus der 9. Generation der Intel Core i7-Reihe stammenden Intel Core i7-9700F handelt es sich um einen Prozessor mit 8 Kernen, welcher im Standardmodus eine Taktfrequenz von bis zu 3,00 Gigahertz pro Kern aufweist. Diese kann im Turbomodus, also wenn die CPU mit dem Standardtakt keine ausreichende Leistung mehr erbringen kann, auf bis zu 4,70 Gigahertz gesteigert werden. Das gilt allerdings nur bei der Auslastung eines einzelnen Kernes, nutzt man alle 8 Kerne wird der Takt aber immerhin noch auf bis zu 3,80 Gigahertz erhöht.
In der 10 Generation der Intel-Prozessoren gibt es sogenannte „F-Varianten“ die man am letzten Buchstaben in der Prozessorbezeichnung erkennt. Das F weist darauf hin, dass der Prozessor ohne interne Grafikeinheit gefertigt wird, man benötigt hier also definitiv eine dedizierte Grafikkarte. Für den durchschnittlichen Benutzer der auch hin und wieder mal ein Spiel in nicht allzu geringer Qualität spielen möchte, bietet sich zum Beispiel eine Grafikkarte vom Typ Nvidia GeForce GTX 1070 oder auch eine AMD RX Vega 56 an.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-9700F DDR4-Module mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz. In der Praxis können jedoch auch Module mit einem höheren Takt eingesetzt werden, aber nur sofern auch das Mainboard dies unterstützt. Ein 12 Megabyte großer L3-Cache unterstützt den Datenaustausch über die 2 vorhandenen Speicherkanäle.
Der Prozessor unterstützt PCI-Express 3.0 und hat insgesamt 16 Lanes um diverse kompatible Geräte, wie zum Beispiel NVMe-Datenträger, anzusteuern.
Veröffentlicht wurde der, auf der Intel „Coffee Lake Refresh“-Architektur basierende, Intel Core i7-9700F im zweiten Quartal 2019. Er wird im 14 Nanometer-Verfahren gefertigt und unterstützt sowohl die AES-NI Datenträgerverschlüsselung als auch sämtliche Intel Virtualisierungstechnologien (VT-x, VT-x EPT, VT-d).