In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD Ryzen 3 2200G und den Intel Core i5-2500k gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD Ryzen 3 2200G 4-Kern Prozessor der im Q1/2018 erschienen ist mit dem Intel Core i5-2500k, welcher 4 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2011 vorgestellt wurde.
Der AMD Ryzen 3 2200G ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,50 GHz (3,70 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 4 Threads berechnen. Der Intel Core i5-2500k taktet mit 3,30 GHz (3,70 GHz), besitzt 4 CPU-Kerne und kann parallel 4 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD Ryzen 3 2200G unterstützt, während der Intel Core i5-2500k maximal 32 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 21,3 GB/s ermöglicht.
Der AMD Ryzen 3 2200G besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des Intel Core i5-2500k liegt bei 95 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD Ryzen 3 2200G besitzt 6,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-2500k liegt bei 6,00 MB. Der Prozessor wird in 32 nm gefertigt.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 3 2200G bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (10 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-2500k bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,3 Sternen (3 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Ryzen 3 2200G ist ein Vierkern Prozessor mit einem Basistakt von 3,5 Gigahertz. Bei Auslastung aller CPU-Kerne kann der Prozessor seine Taktfrequenz auf bis zu 3,65 GHz erhöhen. Wird nur ein Kern benötigt, sind Taktfrequenzen von bis zu 3,7 GHz möglich. Der Prozessor verfügt nicht über Hyper-Threading und kann daher 4 Threads gleichzeitig abarbeiten.
Basieren tut der AMD Ryzen 3 2200G auf dem Raven Ridge Design, welche eine leichte Verbesserung des normalen Zen-Designs darstellt. Der Prozessor verfügt über eine integrierte Grafikeinheit. Konkret verwenden AMD beim AMD Ryzen 3 2200G eine AMD Radeon Vega 8 Grafikkarte mit 8 Ausführungseinheiten und 512 Shadern. Die maximale Rechenleistung bei einfacher Genauigkeit liegt bei ca. 1,15 GFLOPS. Die Grafikkarte darf maximal 16 GB Arbeitsspeicher reservieren (sofern vorhanden).
Die Grafikkarte ist schnell genug für kleinere Spiele. Aber auch neuere Titel lassen sich in kleinen Auflösungen bis maximal Full-HD meist flüssig wiedergeben. Um die Grafikleistung möglichst hoch zu halten, empfehlen wir den Einsatz von schnellem DDR4-Arbeitsspeicher. Die AMD Radeon Vega 8 unterstützt außerdem das hardwareseitige dekodieren von neuen Videocodecs.
Wie fast alle Ryzen Prozessoren ist auch der AMD Ryzen 3 2200G übertaktbar. Dabei lässt sich sowohl die CPU als auch die iGPU übertakten. Der AMD Ryzen 3 2200G besitzt eine TDP von 65 Watt, die sich CPU und iGPU teilen müssen. Die maximale Kerntemperatur (Tjunction) gibt AMD mit 95°C an. Der Level 3 Cache des AMD Ryzen 3 2200G ist 4 MB groß.
Der AMD Ryzen 3 2200G unterstützt bis zu 64 GB DDR4-2933 Arbeitsspeicher (46,9 GB/s Speicherbandbreite). Die CPU ist für den Desktop Sockel AM4 gedacht und wurde im ersten Quartal 2018 veröffentlicht. Sie ist ideal für kleine HTPCs, kleine Office-PCs oder andere, sparsame Mini-PCs.
Intel Core i5-2500k - Beschreibung des Prozessors
Der im ersten Quartal 2011 erschienene Vier-Kern-Prozessor Intel Core i5-2500K stammt aus der zweiten Generation von Intels Core i5-Reihe. Er basiert auf der „Sandy Bridge“-Architektur aus Intels Prozessorprogramm und wird im 32-Nanometer-Verfahren gefertigt. Leistungstechnisch lieg der Prozessor in etwa auf dem Niveau eines AMD Phenom II X6 1055T, welcher im dritten Quartal 2010 erschienen und mit 6 Prozessorkernen ausgestattet ist.
Die Basis-Taktfrequenz des Intel Core i5-2500K liegt bei 3,30 Gigahertz. Im Turbomodus kann sich die Taktfrequenz aller Kerne auf bis zu 3,70 Gigahertz erhöhen. Der Prozessor unterstützt kein Hyperthreading, lässt sich dafür aber bei Bedarf übertakten. Beim Übertakten muss allerdings immer für eine ausreichende Kühlung des Prozessors gesorgt werden. Hier muss entweder ein hochwertige CPU-Kühler oder aber eine Wasserkühlung eingesetzt werden. Beim Mainboard muss man zusätzlich darauf achten, dass es den Sockel „LGA 1155“ verbaut hat.
Beim Arbeitsspeicher werden DDR3-Module mit bis zu 1333 Megahertz unterstützt. Der L3-Cache des Intel Core i5-2500K liegt bei 6,00 Megabyte und unterstützt den schnellen Datenaustausch zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher.
Im Intel Core i5-2500K ist Grafikeinheit „Intel HD Graphics 3000“ integriert. Diese GPU besitzt eine Grundtaktfrequenz von 0,85 Gigahertz. Die maximale dynamische Frequenz, also die Taktfrequenz des sogenannten Turbomodus, liegt bei 1,10 Gigahertz. Die Grafikeinheit der sechsten Generation aus Intels GPU-Programm unterstützt Microsofts DirectX 10.1 und Intels „Quick-Sync-Video“-Technologie. Bei der Bildausgabe ist die parallele Nutzung von bis zu 2 Monitoren möglich.
PCI-Express wird in der Version 2.0 unterstützt und bietet mit insgesamt 16 Lanes die Möglichkeit diverse Zusatzkarten an den Prozessor anzubinden. Wie viele Möglichkeiten es gibt hängt dabei jedoch auch vom eingesetzten Mainboard ab.