Intel Core i5-4460 oder Intel Core i5-2500k - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-4460 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,40 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-4460 im Q2/2014.
Der Intel Core i5-2500k besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,70 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-2500k im Q1/2011.
Der Intel Core i5-4460 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-4460 liegt bei 3,20 GHz (3,40 GHz) während der Intel Core i5-2500k 4 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-2500k liegt bei --.
4
Kerne
4
4
Threads
4
normal
Kernarchitektur
normal
Nein
Hyperthreading
Nein
Nein
Übertaktbar ?
Ja
3,20 GHz
Taktfrequenz
3,30 GHz
3,40 GHz
Turbo Taktfrequenz (1 Kern)
3,70 GHz
3,30 GHz
Turbo Taktfrequenz (Alle Kerne)
3,70 GHz
Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
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KI-Hardware
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KI-Spezifikationen
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Interne Grafik
Der Intel Core i5-4460 oder Intel Core i5-2500k verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Dekodieren / Enkodieren
Codec h264
Dekodieren / Enkodieren
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Dekodieren / Enkodieren
Codec AVC
Dekodieren / Enkodieren
Dekodieren
Codec VC-1
Dekodieren
Dekodieren
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Der Intel Core i5-4460 kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 25,6 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-2500k in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 21,3 GB/s.
DDR3-1600
Arbeitsspeicher
DDR3-1333
32 GB
Max. Speicher
32 GB
2 (Dual Channel)
Speicherkanäle
2 (Dual Channel)
25,6 GB/s
Bandbreite
21,3 GB/s
Nein
ECC
Nein
L2 Cache
6,00 MB
L3 Cache
6,00 MB
3.0
PCIe Version
2.0
16
PCIe Leitungen
16
Leistungsaufnahme
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-4460 liegt bei 84 W, während der Intel Core i5-2500k eine TDP von 95 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
84 W
TDP (PL1 / PBP)
95 W
--
TDP (PL2)
--
--
TDP up
--
--
TDP down
--
--
Tjunction max.
--
Technische Daten
Der Intel Core i5-4460 wird in 22 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der Intel Core i5-2500k wird in 32 nm gefertigt und verfügt über einen 6,00 MB großen Cache.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
V-Ray ist eine 3D-Render Software des Herstellers Chaos für Designer und Künster. Anders als viele andere Render-Engines beherrscht V-Ray das so genannte Hybrid-Rendering, bei dem gleichzeitig CPU und GPU zusammen arbeiten.
Der bei uns eingesetzte CPU-Benchmark (CPU Render Mode) nutzt allerdings ausschließlich den Prozessor des Systems. Der verwendete Arbeitsspeicher spielt eine große Rolle im V-Ray Benchmark. Für unsere Benchmarks nutzen wir den schnellsten vom Hersteller zugelassenen RAM-Standard (ohne Übertaktung).
Durch die hohe Kompatibilität von V-Ray (unter anderem zu Autodesk 3ds Max, Maya, Cinema 4D, SketchUp, Unreal Engine und Blender) ist es eine häufig eingesetzte Software. Mit V-Ray lassen sich z.B. fotorealistische Bilder rendern, die von Laien nicht von normalen Fotos zu unterscheiden sind.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i5-4460 wurde im zweiten Quartal des Jahres 2014 veröffentlicht und basiert auf der Haswell Refresh Architektur von Intel. Der Prozessor verfügt über 4 Kerne die mit 3,20 Gigahertz takten. Im Turbomodus bei Einzelkernauslastung steigert sich die Taktfrequenz auf bis zu 3,40 Gigahertz, bei Mehrkernauslastung zumindest noch auf 3,30 Gigahertz. Hyperthreading und auch die Übertaktung wird von diesem Prozessor nicht unterstützt, er ist aber dennoch recht leistungsstark.
Der Intel Core i5-4460 unterstützt offiziell DDR3-Arbeitsspeichermodule mit bis zu 1600 Megahertz und wird über 2 verfügbare Speicherkanäle vom Prozessor angesteuert. Die PCI-Express Anbindung liegt in der Version 3.0 vor und es stehen insgesamt 16 PCI-Express Leitungen für die Kommunikation zur Verfügung.
Die AES-NI Verschlüsselung unterstützt der Intel Core i5-4460 genauso wie die Intel Virtualisierungstechnologien VT-x, VT-x EPT und VT-d.
Im Prozessor ist die Intel Grafikeinheit “Intel HD Graphics 4600” integriert die standardmäßig mit 0,35 Gigahertz taktet und sich im turbomodus auf bis zu 1,10 gigahertz erhöhen kann. Die Grafikleistung entfaltet die GPU über 20 Ausführungseinheiten und unterstützt dabei die Grafikausgabe auf bis zu 3 Bildschirmen.
Der im 22 Nanometer-Verfahren Intel Core i5-4460 hat einen 6 Megabyte großen L3-Cache und hat eine TDP (Thermal Design Power) von 84 Watt. Das schlägt sich dann natürlich auch im stromverbrauch nieder, denn zu den Modellen die einen geringen Stromverbrauch haben zählt der Intel Core i5-4460 nicht. Hier sollte man zu einer aktuelleren CPU greifen die durch ein kleineres Herstellungsverfahren nicht nur an Geschwindigkeit zulegen sondern auch im stromverbrauch wesentlich sparsamer sind.
Wer einen Prozessorkühler für den Intel Core i5-4460 sucht muss nach einem Kühler ausschau halten der kompatibel mit dem Sockel LGA 1150 ist.
Intel Core i5-2500k - Beschreibung des Prozessors
Der im ersten Quartal 2011 erschienene Vier-Kern-Prozessor Intel Core i5-2500K stammt aus der zweiten Generation von Intels Core i5-Reihe. Er basiert auf der „Sandy Bridge“-Architektur aus Intels Prozessorprogramm und wird im 32-Nanometer-Verfahren gefertigt. Leistungstechnisch lieg der Prozessor in etwa auf dem Niveau eines AMD Phenom II X6 1055T, welcher im dritten Quartal 2010 erschienen und mit 6 Prozessorkernen ausgestattet ist.
Die Basis-Taktfrequenz des Intel Core i5-2500K liegt bei 3,30 Gigahertz. Im Turbomodus kann sich die Taktfrequenz aller Kerne auf bis zu 3,70 Gigahertz erhöhen. Der Prozessor unterstützt kein Hyperthreading, lässt sich dafür aber bei Bedarf übertakten. Beim Übertakten muss allerdings immer für eine ausreichende Kühlung des Prozessors gesorgt werden. Hier muss entweder ein hochwertige CPU-Kühler oder aber eine Wasserkühlung eingesetzt werden. Beim Mainboard muss man zusätzlich darauf achten, dass es den Sockel „LGA 1155“ verbaut hat.
Beim Arbeitsspeicher werden DDR3-Module mit bis zu 1333 Megahertz unterstützt. Der L3-Cache des Intel Core i5-2500K liegt bei 6,00 Megabyte und unterstützt den schnellen Datenaustausch zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher.
Im Intel Core i5-2500K ist Grafikeinheit „Intel HD Graphics 3000“ integriert. Diese GPU besitzt eine Grundtaktfrequenz von 0,85 Gigahertz. Die maximale dynamische Frequenz, also die Taktfrequenz des sogenannten Turbomodus, liegt bei 1,10 Gigahertz. Die Grafikeinheit der sechsten Generation aus Intels GPU-Programm unterstützt Microsofts DirectX 10.1 und Intels „Quick-Sync-Video“-Technologie. Bei der Bildausgabe ist die parallele Nutzung von bis zu 2 Monitoren möglich.
PCI-Express wird in der Version 2.0 unterstützt und bietet mit insgesamt 16 Lanes die Möglichkeit diverse Zusatzkarten an den Prozessor anzubinden. Wie viele Möglichkeiten es gibt hängt dabei jedoch auch vom eingesetzten Mainboard ab.
Bestenlisten
In unseren Bestenlisten haben wir die jeweils besten Prozessoren für bestimmte Kategorien übersichtlich für euch gesammelt. Die Bestenlisten sind immer aktuell und werden regelmäßig durch uns aktualisiert. Die jeweils besten Prozessoren werden dabei nach Beliebtheit und Geschwindigkeit in Benchmarks sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt.